BookRix

Scheller klärt seine wie auch immer geartete Leserschaft auf. So erfährt man, daß an "Friday for Future"-Demos allerlei Junggewerkschaftler ebenso teilnehmen wie Marxisten-Leninisten. Er beantwortet damit eine Sachfrage, die sich zur Demo stellen könnte. Mögliche Wertfragen werden etwas indirekt oder versteckt beantwortet.
Da nun mal Linksextremisten bei diesem Umzug mit von der Partie sind, dürfte sich auch der Verfassungsschutz für diese Manifestation interessieren und sich hiervon ebensolche Notizen anfertigen, wie es Roland Scheller für seine Zwecke tut.
Er scheint jedenfalls politisch interessiert zu sein.
Für den Leser stellt sich die Frage, ob er FfF-Demos für gutheißen soll.
Der Verfasser dieses Kommentars hat diese Frage schon früher für sich beantwortet. Die Lektüre dieses Protokolls kann diese Antwort nur untermauern.
DD

Folgendes a. a. O. (Luisa Francia / linke Feministin / salamandra.de) aufgeschnappt:
"Der schwedische „grüne“ industrielle rentzhog behauptet er habe greta thunberg entdeckt und aufgebaut und mit ihr rund 23 millionen kronor verdient. Anscheinend hat er sich dafür bei gretas eltern entschuldigt. Ob sie das weiss? Obs ihr egal ist? /quelle heise.de und the european"

Hi Johanna, es ist jetzt das dritte Mal, dass ich einen solchen Demo-Bericht verfasst habe - just for fun. Für mich ist es Schreibtraining & Aufklärungsarbeit zugleich. Ich war diesmal halt geschockt, dass ein Mitarbeiter des Kieler Ordnungsamtes der Kieler Polizei Anweisungen gibt. Das wirft Fragen auf. Das sind neuartige Strukturen bei der Exekutive, die für mich demokratisch nicht nachvollziehbar sind.

Lieben Dank für die schnelle Antwort