Störtebeker in Stonehenge

Von:
User: philhumor
Störtebeker in Stonehenge
Klaus Störtebeker in Stonehenge? Oder ist er stoned? Erstaunt, dass ihn an diesem Ort ein erstaunliches Angebot erwartet.

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Klaus Störtebeker fand sich auf einem Planeten wieder, dem er den Namen Kogge gab. Somit fühlte er sich gleich wieder heimisch, so als ob vertraute Planken unter ihm wären und ihn nicht Lichtjahre trennen würden von den Koggen, denen er seinen Reichtum, seinen Ruhm und seine Identität verdankte. Als Freibeuter brauchte er einige Utensilien, doch nach dem Tode fehlt einem so dies und das. Also überprüfte er erst mal, indem er mit seinen Händen seinen Körper betastete, was noch alles vorhanden war und wagte gar nicht nach oben zu greifen, Richtung Kopf. Da er aber problemlos seine Umgebung erkennen konnte, sprach einiges dafür, dass er wieder intakt war, eine Einheit, ein Ganzes. Genauso wie dieses Stonehenge, vor dessen Altarstein er lag. Es war intakt: sämtliche Giganten-Steine aufgereckt in unerhörter Imposanz. Entsprach vier Störtebekers übereinander, stehend. Gute Frage, wie oft gab es ihn eigentlich? Er war eben noch in Hamburg - und die beiden Sonnen und die weite Graslandschaft in Blau ließen ihn schlussfolgern: Ich bin auf einem anderen Planeten.
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Beiträge und Kommentare
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philhumor

Klaus Störtebeker

Klaus Störtebeker: So lösten „Gewaltunternehmer“ ihre Probleme - WELT https://www.welt.de/geschichte/kopf-des-tages/article230569411/Klaus-Stoertebeker-So-loesten-Gewaltunternehmer-ihre-Probleme.html Mit seinen Vitalienbrüdern ging Klaus Störtebeker im April 1401 der Hanse ins Netz. Ob er wirklich der Pirat war, als den ihn die Legende beschreibt, ist fraglich. Vermutlich war er nur ein umtriebiger Geschäftsmann aus Danzig.
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philhumor

vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Kommentar zu "Störtebeker in Stonehenge". Lässt Deine Gedanken kreisen um diese Problematik: großer Sünder, Vergeltung, Vergebung. Fühle mich geehrt durch die Intensität und den Zeit-Aufwand Deiner Überlegungen.

Übrigens tolles Thema von Dir beim 18. Poesiewettstreit: der letzte Satz aus dem Dürrenmatt Theaterstück, mit dem es aufwärts mit ihm ging.

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philhumor

visiting the "blue, blue grass of home" - auf dem Planeten Kogge. Was BX alles zu bieten hat - hier kann man als Leser blaumachen. Und als Foren-Schreiber - mit blauer Digital-Tinte. :-)

Vielen Dank für Deinen Kommentar.

Hatte mich beim Schreiben von Signes Gedicht inspirieren lassen:

http://www.bookrix.de/_title-de-signe-winter-farbstich

LG
Phil Humor

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laemmchen

So hoch wie vier Klausens.
Kommt ein Gerücht seiner Anwesenheit in Umlauf...und hat Diana Kraft wie ein wirklich wütender Hochlandschotte (und bei Zeus, die können SEHR wütend werden), dann tanzt Störtebeker über den Monoliten und fragt sich und uns und Gott, ob es vielleicht ein Problem gäbe. Aber nein. Kein Problem.
Jedenfalls keines, das nicht vom Autoren aufbereitet und erklärt werden könnte.
Steinhart wie ein... (nein,... mehr anzeigen

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erdbaerchen

Etwas viele Fachtermini für einen Freubeuter, ich glaube nicht, dass "Prä-Existenz" in seinen Wortschatz gehört.
Die Gedanken könnten deutlicher von der Erzählung getrennt sein, es verwirrt, wenn von "er" zu "ich" gewechselt wird.

"Gottes Freund und aller Welt Feind", so hieß es bei Störtebeker. Ob er mit reinem Gewissen starb ist natürlich Spekulation, aber er wird eher nicht jemand anderen als Göttin oder gar sich selbst als Gott bezeichnen.

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melpomene

Störtebeker war also ein klassisch gebildeter Raumpirat mit einem Faible für Archäologie? Eine irre Idee, muss man erst mal draufkommen. (-;
Aber bekanntlich entsteht die Welt im Kopf, so auch im Kopf dessen, der gar keinen mehr hat. Oder doch? Ach so, diese Frage ist ja nicht so wichtig, wie wir am Schluss erfahren.
Wieder mal eine typische Phil-Humor-Geschichte mit viel Humor, vielen Anspielungen und viel Lesevergnügen, wenn... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Ich habs gewusst - ich werde dem Erzähler "verfallen", sollte ich jemals ein Audiobook anklicken.

Ein breit grinsendes Plüschi grüßt den dicken Bär.

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