Wenn Traeume zu Plaenen verflachen, triumphiert der Untaeter ueber den Zuschauer. Neuzeit ist Aktionismus und Getue, statt das Handeln sein zu lassen und das vorgefundene Sein selber mal ran zu lassen. Gelassenheit statt planende Machenschaft war mal das philosophische Ideal : Vita contemplativa statt Projekte. Der Essay balanciert beides aus, gibt beidem sein Recht, dem Planbaren wie dem Unverfuegbaren, verführerisch formuliert.
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Schöner Kommentar. Wunderbar :-)