BookRix

eine Sache mit den Wünschen.
Beim Lesen und auch danach sind mir viele Fragen durch den kopf gegangen.

Was wäre wohl Gottes Hauptwunsch?
Das, was zu beginn auch in der Bibel steht? Verantwortung übernehmen, die Natur nutzen, aber auch bewahren?
So einfach kann es nicht sein.

Erkennt man seine Wünsche überhaupt noch? Decken wir nicht das zu, was tief verborgen in uns schlummert? Decken es zu mit der Oberflächlichkeit und raschen Erfüllung des materiellen?
Und macht es vielleicht sogar Angst, selbst verantwortlich zu sein dafür, dass sich ein "Hauptwunsch" erfüllt?

Sollten wir an Wunder glauben und dass sie sich erfüllen? Können wir nicht selbst "Wunderbares" vollbringen?

Ein Gedicht von großer Tiefe, von zwei Seiten in scheinbar lockerem Gespräch beleuchtet. Keine Antworten, sondern verborgene Fragen, die nachhallen.
Und das ist auch gut so.

lg
Enya

zu kommentieren.
Geli

Ich denke mal Gottes Wünsche können nur wir Menschen erfüllen...

Sehr interessant geschrieben und gerne gelesen.
Herzlichst Celine

Vielen Dank. Einen Besuch beim Weihnachtsmann hast Du ja leserisch bewältigt - obwohl der Aufstieg auf Wolke Sieben, da wäre mancher lieber unten geblieben. Aber sie servieren dort oben angeblich gute Literatur - da lohnt sich die Literatour.

Dort ist dann auch Gelegenheit, bei Big Boss sich nach dessen Weihnachtswunsch zu erkundigen, damit es nicht so im Allgemeinen bleibt. Wahrscheinlich keine CD mit Engelschören. Man will ja auch mal was anderes hören.

Auch ein großes Dankeschön an meine anderen Leser und Kommentatoren.

LG
Phil Humor

*schmacht*
^----------------^=
Einfach super,
was für ein Gespräch
sehr gelungen, mit tollen Gedankengängen.
Zweifellos. Dieser Text kann sich sehen lassen.

Seinen eigenen Hauptwunsch erkennen. Puh. Das ist wirklich schwer. Ich könnte es nicht auf die Schnelle. Ich wüsste nicht spontan, was mein größter Wunsch wäre. Es stimmt schon. Da ist einfach zu viel im Kopf, zu viel das ablenkt, manches davon ist wahrscheinlich (ganz sicher sogar) gar nicht wichtig.

Und die Wunschliste an Gott ist garantiert lang, bei jedem. Interessant wäre dann lieber mal die umgekehrte Richtung. Wenn Gott einen Wunschzettel an uns (jeden einzelnen) schreiben könnte, was würde da drauf stehen.
Schließlich ist Weihnachten Geben und Nehmen. Wäre nur fair, wenn man sich von da mal einen Wunsch nimmt und erfüllt ^_-

Auf diese Antwort wäre ich auch gespannt! Aber wie ich Gott kennengelernt habe im Laufe meiner Zeit, würde die Antwort wahrscheinlich ganz anders ausfallen, als ich sie mir vorstellte. Gott ist ja bekanntlich für Überraschungen gut...

Somit hat Er, im Gegensatz zum Weihnachtsmann, größere Anstrengungen zu vollbringen. Der Weihnachtsmann ist mit materiellen Wünschen beschäftigt - von Gott allerdings erwartet der Mensch WUNDERVOLLES. Hoffentlich stimmt das Gott nicht eines Tages sehr verdrießlich, wenn er nur immer den AUSPUTZER spielen soll.

LG
Nibiru

Aber ohne Nebenwünsche, sag an.
(Die Überlappung ist ja eben das, ne.:/)
Wunschgespräch - wünscht man (Mann) sich das Gespräch, oder ist es das Gespräch über Wünsche...
Nun, das Materielle ist dabei eher noch leicht zu händeln. Aber die Wünsche anderer Art...ho ho ho.
Phil lehrt selbst den Weihnachtsmann die gute alte deutsche Sprache. ;)

da ich es lesen konnte, auch ein zweites Mal, konnte ich mir doch so manche Sätze einverleiben. Manchmal wird der Hauptwunsch von den Nebenwünschen in den Hintergrund gedrängt, so dass man dann gar nicht mehr weiß was man sich wünschen soll. So scheint es bei Gott auch zu sein.

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... einfach über unsere Köpfe hinweg, Gott und Weihnachtsmann? - Was-n dette? Darf ja, kann ja wohl auch nicht ...

Nein, da ist man absolut baff, ehe daß man den Klappentext dieses Buches intus hat, womit man dann auch schon das halbe Buch gelesen hätte.

Ja, Philhumor will es seinen Lesern vor Weihnachten vielleicht doch so ziemlich bequem machen. Oder? - Mit diesem Text vielleicht weniger:

"Dass sich Haupt- und Nebenwünschen überlappt ..."

Moment mal: Muß da Der Dschauli seinen Rotstift rausholen? Ehe er den nicht findet, ...

Man muß solche Texte gedanklich hin- und herrollen, damit sie grammatikalisch i. O. gehen.

Das gibt ein schwarzes Herz auf Widerruf, Herr Kollege! Und: Das Buch würde man vorest nicht als lesenswert, sondern als bemerkenswert einstufen, bis daß textlich eben alles abgeklärt worden ist.

Dann-doch-noch-Fazit: Weihnachtslese-, Interpretations- und Bewertungsstress pur! Genau richtig für Weihnachtsmasos!
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