Gespräch mit Max und Moritz

Von:
User: philhumor
Gespräch mit Max und Moritz
Gespräch mit Max und Moritz - hurra, sie haben überlebt!
___________

Max und Moritz geht es gut.
Doch was ist mit Bürgers Wut?

Wie befriedet man den Zorn,
mahlt man Buben rasch zu Korn?

Welche Strafe für die Streiche?
Staates-Ordnung braucht die Deiche,

die vorm Chaos-Meer beschützen:
Brave Bürger sind die Stützen,

bleibet wacker, nicht mutieren!
Die Revolte gern probieren?!

...


Dieses Buch ist Teil der Reihe "Gedichte"
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Beiträge und Kommentare
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Gelöschter User

Wir haben uns gekugelt als Kinder über deren Streiche. Da dachten wir noch, dass das Ende der beiden normal wäre.. Schön, dass Du ihnen Gelegenheit, zu türmen gibst! LG.Michaela

3 Kommentare
philhumor

They have to survive. Vielen Dank.

Dieser Kommentar wurde gelöscht.
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Sweder

Als Kind fand ich die bebilderten Streiche lustig, zur Nachahmung haben mich aber die Taten nicht gereizt. Doch nicht zuletzt durch W. Busch fand ich ersten Zugang zum Vers.
Dir ist es vielleicht ähnlich ergangen, jedenfalls fand ich es wunderbar, dass du dich des Themas angenommen hast.
LG
Sweder

3 Kommentare
philhumor

Er hat eine tolle Art mit Versmaß und Reim zu hantieren. Wirkt so locker. Hat mich beeindruckt. Vielen Dank fürs Lesen und den Kommi.

philhumor

Sehe gerade die Rezi bei Amazon. Thanks.

Sweder

Ich habe von ihm noch eine Auswahl seiner sonstigen Gedichte "Zwiefach sind die Fantasien" Und vielen Dank auch für deinen wunderbaren Kommi zu den ollen Griechen. Habe es mir für mein Archiv abgekupfert. Dir noch einen angenehmen Tag.
lg Sweder

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gittarina

oha, das muss ich mir runterladen - muss bloß meinen Kindle umstellen, was ich bis jetzt nicht geschafft habe - ich mag W. Busch
LG Gitta

4 Kommentare
philhumor
Kindle für PC: Gratis Kindle Lese-Apps http://www.amazon.de/gp/feature.html/ref=kcp_w7_ln_ar?docId=1000487353
gittarina

stimmt, habe ich doch bereits mal geappt... danke...

philhumor

Ich verwandle sogar meine eigenen Texte oder andere Dokumente in MOBI Dateien, nur um sie auf dem PC mit der Kindle App lesen zu können. Das Schriftbild ist sehr gut. Geht mit Calibre.

gittarina

aufgeschrieben - habe ich mir das!

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Gelöschter User

Super! Meine beiden Lieblingsrabauken!
Als Kind bin ich immer in das Dorf, in dem WB gelebt und die Geschichten geschrieben hat, gefahren... die Jungs waren da wirklich so...:o)
Toll gereimt, Thema gut umgesetzt.... mal wieder alles verpasst..:o/
Trotzdem gerne gelesen..:o)
Liebe Grüße
Susy

1 Kommentar
philhumor

WB meinte, er hätte mit seinem Freund damals einiges angestellt an Streichen - aber wesentlich moderater, zahmer.

Freue mich, dass Du mein Gedicht gelesen hast und es Dir zusagt.

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gaschu

Eine gute Idee, Max und Moritz als Beispiel fürs zu weit gehen! Und dann auch so in passende Reime gepackt, gern gelesen!
VG, Gabi.

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genoveva

Nun waren die Bilder und die gereimten Verse des Wilhelm Busch dem Leser ein Vergnügen.
Ich lese sie auch noch gerne. Jeder wußte, das war in großem Maße übertrieben und wollte darauf aufmerksam machen, dass Kinder sehr wohl in ihren Streichen zu Übertreibungen neigte und dann ein Ende mit Schrecken erlebten.
Doch das würde heute keinem der ( s. hammerin ) prügelnden Jugendliche, die selbst für den Tod des Opfers kaum... mehr anzeigen

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hammerin

Na, ja, warum nicht. Das Ende für die beiden Lausbuben war ziemlich hart. Das nur für so Lausbubenstreiche. Die Realität sihet heute anders aus, da prügeln Jugendliche harmlose Bürger zu Tode und die Strafe fällt für sie weit harmloser aus als für Max und Moritz. Deshalb sehe ich die Flucht für die beiden als gerechtfertigt an. Ich hoffe, sie wurden am Ende nicht doch noch eingefangen.
Liebe Grüße Dora

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Goldie Geshaar

Wie passend, sind doch die beiden Lausbuben des Öfteren "zu weit gegangen. Doch Dein Ende für sie bzw. ihre Flucht finde ich weitaus angenehmer als das von W. Busch. LG Uschi

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lothar.gunter

Die sieben Streiche („sieben Todsünden?“) der Knaben Max und Moritz gehörten generationenlang – mit den zehn „Gleichnissen“ (Geboten?) des „Struwwelpeter“ - zur illustrierten deutschen „Erziehungsliteratur“ des 19. Jahrhunderts. Wenn die Bösewichte zu weit gehen, folgt die grausame Strafe – schmerzlich, blutig und am Ende für die beiden M’s gar tödlich. Derartige pädagogische Ansichten wären heute unvorstellbar, Gottseidank,... mehr anzeigen

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