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Genauso ist es und sehe ich es, denn ich habe es am eigenen Leib, um es mit religiösen Worten auszudrücken, erfahren. Früher war ich ein unglücklicher Mensch, weil ich mich selbst nicht liebte. Wie konnte ich mich selbst lieben, wenn ich nicht liebenswert war, nicht war, wie ich sein sollte. Demzufolge konnte ich, da ich selbst keine Liebe, zumindest nicht in liebevoller Form, kannte, nur das geben, was ich hatte.. Angst, Wut, Hilflosigkeit, Trauer. Ich habe über 40 Jahre gebraucht, um mich selbst und mein Leben zu verstehen. Das gelang mir, als ich anfing mit etwas, was ich vorher, weil ich Angst vor Verletzungen hatte, um jeden Preis vermied.. FÜHLEN.. mich selbst fühlen. Das öffnete mir endgültig die Augen als ich um die 50 Jahre war und veränderte mich.

So wurde aus einem unglücklichem Menschen, aus mir selbst, ein glücklicher Mensch. Am Ende habe ich, genau betrachtet, meine Einstellung mir selbst gegenüber geändert und angefangen mich selbst mit meinen eigenen Augen, statt mit den Augen Anderer zu sehen und mir selbst zugehört, was ich sage, mir selbst zugeschaut, was ich tue.

Dadurch, dass ich bei mir selbst bleibe, habe ich mich selbst aus allen Abhängigkeiten befreit. Heute bin ich glücklich, weil ich glücklich bin. Freue ich mich, weil ich mich freue. Es braucht keinen Grund mehr. Ich selbst bin der Grund

Herzlichen Dank für Deinen wunderbaren Kommentar zu meinem Buch und dem angesprochenen Vergleich. Ja, es geht wohl in diese Richtung, denn am Ende sind wir alle Gotteskinder.

Ich wünsche Dir ein zauberhaftes, gesegnetes, freudvolles, gesundes, erfolgreiches, glückliches Neues Jahr!
Liebe Grüße
Petra