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Ganz ehrlich, ich mag diese Geschichte. Gleich vier Dinge vereint, bei denen ich die gesamte Zeit über grinsen musste. Genau mein Geschmack, aber sowas von.

1) Ein Paradoxon zu Wort kommen zu lassen ist die Idee schlechthin. Da ich ein zahlenbegeisterter Mensch bin, sollte meine Freude nicht verwundern. So viele Worte über die Paradoxie habe ich noch nie gehört, erste Seite ist die beste, aber sowas von.

2) Diese Allmacht, die du ihm andichtest, ist grandios. Wer könnte auch bestreiten, dass solche Paradoxa nicht irgendwo lang rennen und die Welt verändern? Da sich alles instantan anpasst, merkt niemand davon, und dennoch geschieht es. Woah, ich bin verliebt in diese Idee.

3) Bücher haben dieselbe Macht. Genau dieselbe, wenn es auch etwas dauert, sie wirken zu lassen. Im Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen bewirken sie etwas, und dieses könnte sogar genau festgelegt sein. Hoffentlich bewirken sie etwas Weißes. :)

4) Das Ganze noch zusammengebracht, auf recht erstaunliche Weise, und dabei auch den Untertitel erklärt. So müssen Bücher enden, so fühle ich mich in meiner Haut als Schriftsteller und Leser und Mathematiker wohl. Das gibt's ja gar nicht!

Eines aber verstehe ich noch nicht so ganz. Wieso bin ich nun ein Paradoxon? Keiner weiß von meiner Existenz? Das wäre aber sehr traurig. ^^' Andererseits ... Was wissen schon die Leser über den Autoren? Doch eigentlich gar nichts, außer den Namen, der falsch sein könnte. Hm. Ich versteh es trotzdem noch nicht so ganz. ;)

Fazit: Sehr gelungene Geschichte, Prädikat: wertvoll!