BookRix

Ja, die Gedichte sind schon vor langer Zeit geschrieben worden.
Da hatte sich vor mir das LEBEN aufgetürmt und bestürmt.

"Nur mit dem Urvertrauen zum Schöpfer war hier ein vorsichtiges Tasten in noch unbekannte und neue *Lebensgefilde* möglich."
Das hättest du nicht besser sagen können, liebe Michi.

Ich bin mir sicher, dass es sehr viele Menschen gibt, die ihrem Urvertrauen
in schweren Krisenzeiten auf eine ganz neue Art und Weise begegnen und
daraus ihre notwendige Kraft schöpfen. DIE wahre LIEBE umgibt dich immer, auch wenn unsere Empfindungen manchmal wie tot sind.

Ich danke dir für alles und grüße dich herzlich - Nibiru

Vielleicht denken wir manchmal, dass wir uns glücklich aus etwas
befreit haben - aber ist das tatsächlich so? Manchmal kommt ein
erneutes Abdriften, und wir stehen wieder am Anfang dieser
Situation... Ich denke, wenn es nicht genug ausgereift war, dann
weist uns das Leben mit "anderen Bildern" nochmals darauf hin.

Das so zu sehen hängt vielleicht auch vom Alter ab - ein junger
Mensch ist im allgemeinen ja draufgängerisch und spannungsge-
laden wie ein Fohlen. Mit der Zeit wechselt aber auch die Sicht.

Ja, in das LEBEN sind wir schon irgendwie "eingesperrt", wenn ich
das mal so sagen darf. Wir haben noch nicht die FREIHEIT erreicht,
die uns solche SEHNSUCHT beschert. Hier ist einiges zu bewältigen,
und wie wir es bewältigen, hängt m .E. von unserer Grundeinstellung
ab: hat Gott in meinem Leben ein Mitspracherecht oder will ich
allein der Regisseur sein?

Manchmal befinden wir uns in einer Warteschlange, wir müssen
lernen, Geduld zu üben... Und ich glaube, auf die Zukunft kann man
nur "vorbereitet" sein, wenn man DIE LIEBE an seiner Seite hat,
die man sein ganzes Leben erfahren darf, wenn man sein Herz dafür
öffnet.

Liebe Grüße und vielen Dank für deine Worte, die für mich immer
sehr interessant sind und auch zu neuen Überlegungen führen - Nibiru

Gerade habe ich einen Kommentar geschrieben
- aber er ist weg! Das ist immer so ärgerlich...

Ich kann mich ganz deinen Ausführungen anschließen, liebe Petra.

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr.
Jesaja 55,8

"Erscheinen meines Gottes Wege mir seltsam rätselhaft und schwer, und gehen Wünsche, die ich hege, still unter in der Sorgen Meer. Will trüb und schwer der Tag verrinnen, der mir nur Schmerz und Qual gebracht, so darf ich mich auf eins besinnen: dass Gott nie einen Fehler macht." – Diese Zeilen sind der Beginn eines Gedichtes, das 1943 in Stalingrad von einem unbekannten Soldaten geschrieben wurde. Das Gedicht fand seinen Weg zurück in die Heimat, sein Verfasser nicht.

Auch wenn wahrscheinlich nur wenige von uns vergleichbare Extremsituationen erlebt haben, so kennen wir trotzdem alle die Frage nach dem "Warum?" aus unserem eigenen Leben. Warum lässt Gott solche Dinge zu? Warum müssen wir diesen Weg in unserem Leben gehen?" (Entnommen: https://life-is-more.at/kalendertext_69.html)

Normalerweise sind Menschen ziemlich hartnäckig in ihrem Wollen,
wer sich aber diesen Worten oben verbunden fühlt, den drückt alles
nicht so nieder und es kann ein großes Vertrauen entstehen, dass doch
letztlich alles zum Besten war.

Liebe Grüße ins Wochenende von mir - Nibiru