BookRix

egal ob der Alkoholgenuss die Sache eigentlich ganz von allein geregelt hätte.
Die Geschichte ist einfach zu köstlich. Stilistisch habe ich ob dieser Idee nichts zu meckern, denn das habe ich alles überlesen. Du sahst mich gefesselt.
Beide Daumen hoch!
*** und das Ende macht Version blau/rot ohnehin nichtig, da Würfelspiele immer das Raum Zeit Kontinium durcheinander wirbeln (Zumindest behauptet das Abed aus Community) Tschuldige, der Kommentar musste jetzt sein.
Liebe Grüße
shatiel

Der Fall wäre klar
Die Auflagen für die Leber: kein Alkohol und das meistens auch schon in der Zeit, während auf der Leber gewartet wird. Ein Verstoß dagegen führt dazu, dass der nächste die Leber kriegt. Ist halt so.
Aber dennoch eine schöne Idee, ein tiefsinniges Thema. Ist ein Leben mehr wert als das andere. Sie ist Studentin, er Säufer.
Aber man kennt weder ihre Zukunft noch Vergangenheit die den Menschen geprägt hat.
Sehr lustig war der Dialog mit dem Autor.
Das Thema ist toll getroffen. Eine schwerere Wahl gibt es wohl nicht.
Und super geschrieben war es in jedem Fall

... das ich nicht von solchen Ärzten abhängig bin Styx deine Geschichte ist böse.

Warum habe ich sie eigentlich noch mal gelesen, ich wusste doch wie sie ausgeht.

Du bist böse ganz böse, wer schmeißt schon bei so was eine ... Er hätte den Buben fragen können oder einen Patientenrat einberufen. Eine Rundmail ans Alten und Pflegeheim und du ... nee du lässt ihn einfach eine ... das kann doch wohl nicht wahr sein.

Was mache ich nur mit dir, keine Ahnung rot oder blau, Mann oder Frau ... entscheiden sie sich Herr Doktor aber bitte ohne ...

Lg misspelled

Bei den ersten Worten noch scheint die Entscheidung relativ leicht...doch dann kommen die Details, erfährt man mehr und erlebt selbst mit, in welchem Dilemma der Arzt steckt, welch schwere Entscheidung er zu treffen hat.
Die Auflösung des Ganzen lässt einen aufatmen, hätte man doch selbst die Entscheidung nicht treffen wollen.
Eine sehr gelungene Geschichte!

mit dem autor hadern zu lassen, dein humor blitzt immer wieder mal durch.
aaaber: so eine entscheidung muss nicht ein armer einzelner chirurg treffen. das wäre ja unmenschlich. es gibt immer eine kommission. und ich fürchte, dass einem nicht trockenen alkoholiker auch keine spenderleber zugestanden wird...

von diesem einwand abgesehen, ganz toll.
anne

da steht einer vor dir und applaudiert mit ganz ernstem und erstauntem Gesicht, ganz leise.
Die Leber war vorzüglich...möchte ich sagen, ohne das Schweigen der Lämmer zu rezitieren.
Das Thema hat eine Brisanz, eine Ernsthaftigkeit - bei aller Liebe : Wie kann man da so viel Humor in die Handlung hineinschmuggeln? Zum Glück? Und so gekonnt?
Ich sage nur : Armenhaus.
Wunderbar.
Im wahrsten Sinne.

schwere Wahl! Tolle Themenumsetzung, wenn auch die Gespräche mit dem Autor nicht ganz neu sind...grins. Aber schön und unterhaltsam sind sie immer wieder!
Alles zusammen eine wirklich gelungene Geschichte!
VG, Gabi.

..zum Glück war der Junge mit der Münze als Retter in der Not!

... Geschichte die wahrlich eine schwere Entscheidung zu berichten hat.

lg misspelled

Uff, was für eine Geschichte. Definitiv die beste des bisherigen Turniers.
Natürlich stellt sich in einer solchen Situation die Frage, wonach gewählt wird, bzw. wonach gewählt werden soll. Welches Leben soll man retten, welches sich selbst ueberlassen? Diese Entscheidung möchte ich nicht treffen muessen. Da macht es das Gänze bestimmt nicht besser, wenn man Informationen erhält, die sowieso zeigen, dass beide innerhalb einer kurzen Zeit auch mit neuem Organ sterben werden. Insofern ist die makaber anmutende Wahl durch eine Plastikmünze direkt nachvollziehbar - gehen doch sowieso beide drauf.
Dummerweise hat nicht jeder Arzt einen Autor, den er um Rat fragen kann oder etwa doch? Da schleicht sich doch unwillkürlich das Gedankenspiel ein, was wäre, wenn auch wir nur Figuren eines großen Romans sind? Wie du es so schön sagst: Die Welt hinter den Buchstaben muss sich selbst helfen. Fürs nächste Mal, hier eine weitere Plastikmünze. :)