BookRix

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Leg den törichten Glauben an die Wissenschaft ab, denn die Wahrheit der Wissenschaft ist alle paar Jahre wieder eine andere.
Die "Unfehlbarkeit des Papstes" kann nur Glaubenswahrheiten bewahren, nicht aber neue kreieren.
Den Sinn des Lebens findest du woanders.

Schau mal in mein Buch "Vom Sinn des Lebens", dann wird dir vielleicht manches klarer.

aber viel dahinter!
Toll geschrieben, mit einer genialen Pointe!

Anbetracht des jämmerlich kurzen Zeitraums zwischen Geburt und Tod gibt es nur zwei Alternativen - entweder du glaubst, dass danach noch was kommt, und benimmst dich so, dass du dir einen guten Platz im Jenseits ergatterst, oder du arbeitest als Wissenschafter an einer Methode, das verdammte, blöde Sterben abzuschaffen. Ach ja, eine 3. Möglichkeit gibt's auch noch: Du lebst einfach irgendwie vor dich hin, bis dich der Teufel holt.
Dieses tolle Drabble bringt das ganze Dilemma treffsicher auf den Punkt.

und kurz, aber auf jeden Fall lesenswert. Ich bewundere (verzeih mir die nachfolgende Ausdrucksweise)die coole Art deines gewählten Ausdrucks, auch bei diesem Thema.
Als würde dir nichts leichter von der Hand gehen, als mal eben ein solches Drabbel zu kreieren.
Hier hat alles gepasst.
Find' ich absolut klasse.
lg

:)
Ein wirklich tolles Drabble - ich persönlich kenn das ja auch, dass es hart ist, etwas in so wenig Worte zu packen. ^^
Aber dein Stil ist "unfehlbar", um dein Werk zu zitieren - nein, er gefällt mir wirklich sehr gut, da er sehr klar und flüssig ist, außerdem fehlerfrei was Rechtschreibung und Grammatik angeht ;)
Cover und Titel gefallen mir auch sehr gut - die abgebildete Figur sieht lustig aus- diese 50er Jahre Hornbrille :D
Sehr schön ausgewählt ^^
Und zum Inhalt kann ich natürlich nichts sagen außer: "Richtig so!" Schön, etwas so tiefgründiges und und satirisches zu lesen. :)
Liebe Grüße, Rachel

In meinen jungen Jahren hatte sich nie eine Notwendigkeit gezeigt, zu glauben, doch als meine Freundin mich verließ, suchte ich nach einem Sinn in meinem Leben.
So wendete ich mich der Kirche zu, verinnerlichte die Weisheiten der Bibel, schloss meine Priesterlehre ab und wurde schließlich in hohe Ämter berufen.
Meine Freunde verstanden diesen Wandel nicht, war ich doch stets ein Verfechter des klaren Wissens gewesen, doch ich beschritt unbeirrt meinen Weg, der mich im hohen Alter in den Petersdom brachte, als direkten Stellvertreter Gottes.
Frisch gekürt trat ich hinaus und sprach zu der Welt in meiner konzilsgegebenen Unfehlbarkeit, im Wissen, dass auch meine alten Weggefährten lauschten: „Heute Nacht ist mir Gott erschienen, und er sagte: Legt ab all den törichten Glauben und widmet euch der Wissenschaft!“
Dann zog ich mein Kleidchen aus und sprang jauchzend in die Menge.

Kann auch in die Hose gehen,toll geschrieben

...gut, dass ich das aus einer neutralen Ecke betrachen kann und mich göttlich über die Pointe amüsieren kann... irgendwie typisch aber dann doch unverhofft...:o)

Liebe GRüße
Susy