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Hallo Mathias,
vielen Dank für deine tolle Kritik.
Das ist genau das worauf ich hier immer warte, dass mir mal einer genau sagt, das gefällt mir, das gefällt mir nicht.
Denn, als Autor selbst, überliest man viele Dinge. So sind mir selbst die Wiederholungen auf Seite 7 nie selbst aufgefallen.

Viele Grüße
Matt

Bis zu einem gewissen Grad kann ich mich traumrose anschließen. Der Text liest sich recht flüssig und im Großen und Ganzen würde ich ihn auch als gelungen bezeichnen.
Allerdings sind mir auch ein paar störende Punkte aufgefallen.
Zum Beispiel fehlt mir im Text eine klare Strukturierung. Es ist üblich, dass man bei der Verwendung von direkter Rede eine neue Zeile beginnt, wenn der Sprecher wechselt. Auch ein oder zwei Absätze hätten dem Text nicht geschadet.
Zudem gibt es da noch ein paar Stellen, an denen gleiche Wörter oder ähnliche Formulierungen gehäuft vorkommen. Ein gutes Beispiel findet sich auf Seite 7:
"Er hört, wie der Kühlschrank geöffnet und kurz darauf wieder geschlossen wird. Kurz darauf taucht sie mit einem Paket Apfelsaft und einem Glas in ihren Händen wieder im Flur auf. Kurz bevor sie das Schlafzimmer wieder betritt schaltet sie das Licht aus."
So etwas sollte nicht passieren.

Insgesamt ist bei mir leider auch der Funke nicht ganz übergesprungen. Das gewisse Etwas hat einfach gefehlt. Schon am Anfang fand ich die schwierige Situation des Protagonisten nicht stark genug spürbar und später hat sich diese dann sowieso in Luft aufgelöst. Und bei der Szene im Bett war für mich vielleicht zu viel konkrete Beschreibung und zu wenig Gefühl im Text. Ganz genau kann ich es leider auch nicht begründen und vielleicht empfinden andere Leser diesen Punkt auch ganz anders.

Wie schon am Anfang geschrieben, heißt das nicht, dass ich deinen Text schlecht finde. Ich finde ihn gut, aber aufgrund der angeführten Punkte eben auch nicht mehr.

Hallo,

erstmal danke für dein Kommentar. Finde es immer gut Meinungen und Kritik von Lesern zu hören.
Zum Letzten Satz: Es gibt doch beim Sex noch andere Dinge vor denen man sich Schützen sollte, außer eine Schwangerschaft, oder !?
Bei Florian und Ben sollte es sich tatsächlich um zwei verschiedene Personen handeln.

Den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Aber ansonsten gut gelungen. Außer, dass du am Anfang meines Erachtens die Namen vertauscht hast. Du sprichst davon, dass sie mit Florian zusammen war, dann zwei, drei Zeilen weiter, ist es Ben, der gegangen ist. Vtl. steht beides auch nicht im Zusammenhang.
Wie auch immer ... ansonsten liest es sich sehr gut.
lg traumrose