BookRix

Liebe Martina,

nun bin ich fertig mit Deinem Roman. Ich mache es mir aber leicht und kopiere hier einfach mal die Rezi von Amazon hinein.
Werde auch gleich noch bei Facebook eine Lesempfehlung zu diesem Buch schreiben. Ein bisserl Werbung schadet nie. :-)

Martina Hoblitz hat mit "Ja, ich will!" eine amüsante Liebesgeschichte, geschaffen, die sich locker leicht und flockig lesen ließ. Man kommt recht schnell in die Geschichte hinein und wird in das Liebesleben der Protagonistin förmlich mit hineingezogen. Da ihre Eltern nie einen anderen Partner hatten, da sie recht Glück hatten einander zu finden und auch heute noch harmonisch zusammenleben, will die junge Dame auf gar keinen Fall so leben, wie ihre Eltern. Sie sucht das Abenteuer und will niemals heiraten. Aus diesem Grund verlässt sie Tiberius, für den sie eigentlich noch viel empfindet.
Und so beginnt ihr Liebesabenteuer. Sie lernt einen Mann nach dem anderen kennen und landet ziemlich schnell mit ihnen in der Kiste. Irgendwann stellt sie fest, dass dies wohl doch nicht für immer so weitergehen kann. Und den Rest behalte ich jetzt für mich. Wahrscheinlich habe ich sowieso schon zu viel gespoilert, aber ganz ohne was von der Geschichte zu erzählen gehts dann doch nicht. :-)

Ganz besonders hervorzuheben ist der locker, leichte Schreibstil und die amüsanten Passagen, die das Buch für mich auf jeden Fall lesenswert gemacht haben.
Von daher vergebe ich gerne vier von fünf Sternen und wünsche der Autorin weiterhin viel Freude beim Schreiben und viel Erfolg mit allen ihren Büchern!

LG

Angel ♥

Ei,ei,ei, das hätte ich ja gar nicht erwartet von Dir :-)) Prickelnd!

Wow, Deine Art zu schreiben ist einfach toll. Ich wollte nur kurz reinlesen und... ich habe die Geschichte bis zum Ende gelesen. Du schreibst so gut und Dein Schreibstil ist sehr, sehr gut. Was soll ich noch sagen, ich war traurig, habe geschmunzelt und auch gelacht. Genauso soll eine Geschichte sein. Werde mich durch all Deine Romane durchlesen, mein Kompliment.
LG Lissa

Hallo Martina! Ich habe deine Nachricht erhalten und deinem Wunsch gemäß vorbeigeschaut. ;-) Dein Cover wirkte irgendwie leer (obwohl die Zeichnung süß ist!) und der Titel verriet, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt (eigentlich nicht mein Genre), aber durch deine Nachricht ließ ich mich zum Lesen verleiten.

Zuerst einmal möchte ich dir ein Lob für deine Formulierungen aussprechen. Du hast teilweise echt schöne Sätze geschrieben! Dein Schreibstil liest sich angenehm bis auf die gehäuften Gedankeneinschübe. Als angehende Lektorin kribbelt es mir da in den Fingern, sie zu streichen.
Allerdings ist dies keine Kritik - keine echte zumindest. Ich würde es nicht besser hinkriegen. Mir liegt nur das Korrigieren, nicht das Schreiben. Deshalb sieh den kleinen Hinweis eher als ... Vorschlag. Wahrscheinlich ist es Geschmackssache.

Zur Geschichte: Zu Anfang konnte ich mich gar nicht in deine Protagonistin hineinversetzen ... jemand, der von Anfang an viele Männer einplant? Also darüber nachdenkt? Ist mir fremd, ich denke nicht über Männer nach. Wenn ich jemanden mag, machts klick. Und im Moment bin ich mit jemandem zusammen, mit dem ich mein Leben verbringen will - und das denke ich schon seit knapp zehn Jahren. Ist eine Kindheitsliebe! Deshalb kamen mir ihre Gedanken so fremd vor. Aber ich nahm sie als eine ungewöhnliche Persönlichkeit, was ihr Sinn bzgl. Beziehung angeht, einfach hin.
Allerdings kam dann der Punkt, an dem sie offenbarte, dass es ihr egal sei, ob ihr neues Ziel eine Verlobte hat. Für mich war es kein Problem, sie als Mensch hinzunehmen, der nicht an einer festen Bindung interessiert ist. Warum auch nicht? Sie findet sich eben noch. Aber die Beziehung eines anderen Paares zu missachten und einen Verlobten zu verführen ... nun ... er hat sich entschieden, Teil einer Zweisamkeit zu sein. Und sie will dieses Band gefährden. Ab dem Punkt mochte ich die Hauptperson nicht mehr. Zwei, drei Sätze später hörte ich dann auf mit der Ahnung, dass die Geschichte ähnlich weitergehen wird. Es ist leider nicht meine Welt - Liebesgeschichten sowieso in ihrer Reinform nicht, aber die Welt der Protagonistin ist mir viel zu fremd. Sie gehört zu jenen Menschen, denen gegenüber ich Groll hegen würde, wenn ich das mitbekäme .... jeder soll so leben, wie er möchte. Aber jeder solll auch leben lassen, wie andere möchten. So in andere Leben einzugreifen ... und dann die Schwäche der Begierde ausnutzen ... ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden.

Fazit: Eine Thematik, die bewegt! Gut gewählt, schreib sie weiter!

Und hier kommt auch schon mein 41.!

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