BookRix

Die Geschichte hat mir gefallen .
Liebe grüße Dora

Eine sehr interessante und tolle Geschichte!!!!!
Liebe Grüße Manuela

Mir hat dieser Beitrag sehr gut gefallen; interessant
durchdacht. Die Sprache ist salopp gehalten, jedoch
mit Tiefgang und einem beachtlichen Touch ehrlicher
Selbstanschauung.

Der Protagonist hat eine Menge Alkohol zu sich ge-
nommen, jedoch scheint er "innerlich" ziemlich genau
zu skizzieren, wie elend er mit sich selbst die gesamte
Zeit umgegangen ist.

Philosophische Anflüge beim Wahrnehmen des eigenen
schiefen Ichs und die unendliche Weite eines sternbeleuch-
teten Nachthimmels verstärken seine Gedanken, die
bohrend in ihm wühlen. Durch eine Zufälligkeit wird die
Erinnerung an seinen verstorbenen Freund wieder wach.
Man könnte auch hineindeuten: sein verstorbener Freund
ist ihm in seiner momentanen großen Zerrissenheit zu einer
"helfenden Stimme" geworden.

Sein Leben könnte nun eine bessere Wende nehmen.
Da ist jemand, - und das fühlt sich sehr gut an...

Vielleicht ist es ihm im Nachtgras gelungen, sich selbst zu
erkennen, zu verbrennen, um gestählt NEU aufzusteigen.

Anerkennende Grüße
Nibiru

Gute Geschichte. Sehr guter Stil.
Nachdenken über den Sinn des Lebens. Oder eher über die Sinnlosigkeit des Lebens. Schade, dass sich das mit dem Namen am Ende nicht aufgelöst hat. Auf jeden Fall: Chapeau!

Eine wirklich tolle Geschichte. obwohl mir die viele Feuchtigkeit, innen und außen nicht besonders gefällt. Die 6 Wörter. Es hat mir sehr gut gefallen LG Anne sind gut in den Text gestrickt und der ist spannend und unterhaltsam

Gnothi seauton - ob da Volltrunkenheit ein idealer Zustand ist? Immerhin steht man neben sich, eine gute Ausgangsposition für Selbstbetrachtungen. Das Handy verwahrt inzwischen Erinnerungen besser als man selbst, eine Art Erweiterung des Cortex.

Bleibt die spannende Frage, ob er sich Janine-Juliette-Jasmin schön getrunken hat - das gäbe eine schöne Überraschung am Morgen. Schade, dass man die Weisheit, die man im trunkenen Zustand erreicht, nicht halten kann; diese Höhe ist eventuell nur eine scheinbare - man hat gar nicht die Weisheits-Gipfel mit Leichtigkeit und Eleganz bezwungen? Oder der nüchterne Zustand bewirkt, dass man die erreichte Tiefe nicht mehr so recht erfassen kann, man haftet zu sehr am zähen Normalen. Es hält einen fest - und man will doch aufbrechen zu Höhenflügen. In dieser Stimmung scheint Dein Prota zu sein. Rausch war immer eine Möglichkeit, in Ekstase-Regionen nach dem Rätsel der Welt zu forschen, ihm auf die Schliche zu kommen.

http://www.comedix.de/lexikon/db/gnothi_seauton.php