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(●⁰౪⁰●) ︀➸ ＷＷＷ.ＦＡＮＴＡＺＭ.ＯＮＬＩＮＥ?_ebook-mark-read-einmal-irgendwann

Die Geschichte hat etwas hoffnungsvoll resigniertes. Unaufgeregte Schilderungen von einer fast schon paradiesischen Welt. Aber ist es nicht überall schön, wo man nicht ist?
Stilistisch ist mir aufgefallen, dass du sehr oft, vorallem im ersten Drittel, einen monotonen Satzaufbau hast. Das Wort "ihn" kommt auch häufig vor. Und es ist auch ungünstig die passive Form zu verwenden, da dadurch Trägheit und Eintönigkeit entsteht. Vielleicht hilft es dir, jeden Satz, bei dem es logisch möglich wäre, vom Passvi ins Aktiv umzuschreiben.
Zum Schluss will ich noch sagen, dass dein Schreibstil für eine längere Geschichte geeignet wäre. Man kann sich glaub ich erst nach einiger Zeit im Fluss deiner Worte eintauchen, dann trägt er einen aber angenehm voran.

Auf Helgoland war ich noch nie (meine Mutter liebt diese Insel allerdings heiß und innig), aber mich hatte es zuletzt für ein Wochenende nach Baltrum, die kleinste ostfriesische Insel, verschlagen. Man fühlt sich dort wie in einer eigenen Welt, daher kann ich gut nachvollziehen, dass man sich dort zu derartigen Gedankenspielen verleiten lässt. Und manchmal, ja manchmal sind Träume nicht nur Schäume ...

LG
Zora Zorn

Pläne für ein Leben zu schmieden, das bisher unvorstellbar war ...
die Vorfreude darauf hast Du gut beschrieben.

LG Gaby

Überall wo man nicht ist, ist es am schönsten !
Ob nun Helgoland, oder irgend ein anderer Platz auf der Welt. Ruhe finden, den Stress hinter sich lassen. Einfach Ausbrechen und neu anfangen. Irgendwann wünschen wir alle uns diese Chance, doch nur wenige haben auch den Mut dazu.
Ich war noch nie auf Helgoland, aber Deine Erzählung macht Lust darauf, diese Insel einmal zu Besuchen. Für mich, als Nordlicht, eigentlich ein muss :)
Liebe grüße
Ralf

Ein Gedanke, den ich sehr gut nachempfinden kann: Man entdeckt neue, interessante Orte und für einen kurzen Moment erliegt man dem Traum das Leben, wie man es kennt, hinter sich zu lassen, um ein Neues zu beginnen.

Reif für die Insel - na ja, man kann auch Helgoland damit meinen. Wenn sich der Basstölpel und die Trottellumme dort wohlfühlen, dann sollte man kein Narr sein und sich ihnen zugesellen. Pläne ausbrüten ...

Hoffmann von Fallersleben ist dort "Das Lied der Deutschen" eingefallen, und Heinrich Heine schrieb dort seine Nordseegedichte.

Also getestet von besten Dichtern - da sollte man es ihnen doch gleichtun und sich von Helgolands Aura inspirieren lassen ... Deine Story ist dafür ja schon schöner Beleg.

LG
Phil Humor

Eine sehr schöne Geschichte, auch wenn Helgoland alles andere als mein Traumziel ist. Sehr gut geschrieben!

...die Gedanken waren so innig, dass ich mir vostellen kann, dass das irgendwann mal passieren könnte...ich habe diese Gedanken immer an der Ostsee und weiß, dass ich irgendwann da sein werde...
LG Corinna

Jeder hat so seine bevorzugten Plätze, an welchen er sich vorstellen könnte, alt zu werden:-) Ich persönlich habe es nicht so mit dem rauen Wind an der Nordsee, da zieht es mich schon eher in die Toskana.
Dennoch kommt man bei deiner Erzählung ins grübeln, ob es nicht vielleicht doch einmal wert wäre, in diese Richtung zu fahren.
GLG Traumfaenger