Abstrakte Literatur bietet einen anderen Zugang zu geschriebenen Worten als konkrete Literatur.
Dies Buch widmet sich der Unterrubrik der Abstrakten Poesie in Form von ReDeKonstruktionen bekannter Werke.
Darin kann das Publikum in Variationen zu Werken einiger Dichter schwelgen, meditieren.
Das ist kein Scherz - es ist Zeit für DADA und MERZ!
Ergänzt werden die Variationen mit abstrakten Graphiken zum Thema ‚Konstruktion‘.
Die abstrakten Poeten neckt keine Schranke, die Worte sollen fließen und überborden, übereinander fallen und kollern.
Nach der Dekonstruktion kommt die Rekonstruktion mit Irritation über Destruktion und Komposition.
Es erschließt sich in der Fiktion oder der Kontemplation die Option zur Irritation.
In der Meditation über die neu gefundenen Worte kommt mit der Expression die Abstraktion der Imagination als Innovation.
Band 4 der Reihe beinhaltet Konsonantenvariationen der variierten Werke, es werden also Konsonanten zufällig vertauscht.
Folgende Autoren und Werke werden zitiert und variiert:
Marie de Sade: Ave Marie
Dr. Olaf Hoffmann: Sprachecken legen kurze Brände
Unbekannte Verfasser: Dunkel war’s, der Mond schien helle
Hugo Ball: Seepferdchen und Flugfische
Johannes Theodor Baargeld: Kommestibel, Dörrgemüse
Paul Scheerbart: Was ist ein Original?
Joachim Ringelnatz: Gedicht in Bi-Sprache
Christian Morgenstern: Der Werwolf
Louise Hensel: Schneelust
Friedrich Wilhelm Güll: Will sehen was ich weiß – Vom Büblein auf dem Eis.
Wilhelm Busch: Die Kleinsten
Gerrit Engelke: Das Kuß-Gedicht
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach: Grenzen der Liebe
Charlotte von Ahlefeld: Glück der Liebe
Rainer Maria Rilke: Wahnsinn
Luise Büchner: An Marie
Karoline von Günderrode: Die Einzige
Adele Schopenhauer: An die Liebste
Bettina von Arnim: Eros
Else Lasker-Schüler: Ich liebe dich …
Kurt Schwitters: Sie puppt mit Puppen
Anita Berber: Orchideen
Paul Zech: Eine verliebte Ballade für Yssabeau d’Außigny
Emmy Hennings: Morfin
Maria Luise Weissmann: Opuntia Monacantha
Ada Christen: In der Kunstausstellung
Hedwig Lachmann: Dem Künstler
Clara Müller-Jahnke: Wir Frauen
Louise Aston: Hinaus!
Erich Mühsam: Der Anarchisterich.
Annette von Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor
Friedrich Schiller: An die Freude
Johann Wolfgang von Goethe: Der Zauberlehrling
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Rätsel
Theodor Fontane: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Heinrich Heine: Die Lorelei
Eduard Mörike: Der Feuerreiter
Unbekannte Verfasser: Zwei Königskinder
Unbekannte Verfasser: An die Venus.
DADA für immer! Merz für alle!
1. Ausgabe: 2021-04-01
Auch weil die Angaben zum Umfang von Poesie bei BookRix komplett falsch sind, einige Charakteristika dieses Buches:
Zeichenanzahl: 955988
Wortanzahl (Token, Wörter): 156678
Wortumfang (Worttypen, verschiedene Wörter): 70096
Variabilität (Type-Token-Verhältnis): 0.461
Guiraud-Index: 180
Informationsgehalt: 14.7 Shannon
Satzanzahl: 5562
981 Graphiken