Die unbeschreibliche, phantastische Erzählung Ic ordnet sich ein in das weite Feld der Abstrakten Kunst.
Es ist eines der umfangreichsten Werke im Bereich der Abstrakten Literatur.
In der Malerei ist die Abstrakte Kunst etabliert.
Bezüglich der Abstrakten Literatur gibt es auch immer wieder Anknüpfungspunkte, etwa wenn künstliche Sprachen erschaffen werden wie Esperanto, Volapük, Interlingua, Novial, Occidental, Ido, Solresol, Toki Pona.
Onomatopoesie oder Lautmalerei ist ebenfalls ein etablierter Zugang.
Eventuell beruht sogar die Grundlage von Sprache an sich auf einer ursprünglichen Nachahmung von Schallereignissen, um mit der Gruppe oder Sippe zu kommunizieren, diese auf bestimmte, wichtige Sachverhalte hinzuweisen.
Ähnlich fundamental dürften Lautfolgen wie ‚lalala‘, ‚u-u-u‘, ‚uh u uh u uuo u‘, ‚da da da‘ oder ‚doo wop a doo wop, shoopi doobi doo wop‘ und so weiter in gesungenen Werken sein.
Abstraktion in der Sprache oder auch bei der Onomatopoesie die Abstraktion zur Sprachbildung liegt uns also keineswegs so fern, wie dies zunächst aus dem Alltag erscheinen mag.
Gleichfalls seit längerem bekannt ist die Lautpoesie, welche sowohl lediglich die Sprache abstrahierend ausnutzen kann als auch komplett abstrakt verwendet wird.
Eine weitere Assoziation gibt es sicherlich ebenso zu den Sprachneuschöpfungen, die im Rahmen der deutschen Rechtschreibreform um die Jahrtausendwende entstanden sind.
Neologismen sind ebenfalls lange genutzte Konstrukte von Sprache, besonders um darin neue Sachverhalte zu berücksichtigen.
Aber auch einige Werke von Kurt Schwitters, Christian Morgenstern, Paul Scheerbart oder Hugo Ball, allgemein aus der Bewegung des Dadaismus kommen einem ebenso in den Sinn wie gleichfalls etwa die Sprachkonstrukte von John Ronald Reuel Tolkien, denen einige weitere von anderen Autoren folgten, um fiktive Zivilisationen ihrer Bücher oder Filme mit eigenen Sprachen auszustatten.
Größere Bekanntheit und Beliebtheit hat zum Beispiel die Sprache Klingonisch erreicht, die ihren Ursprung in der Filmserie Star Trek, beziehungsweise Raumschiff Enterprise hat.
In Comics insbesondere werden ebenfalls gerne Geräusche als lautmalerischer Text dargestellt.
An diese und einige andere Vorbilder knüpft dieses phantastische Werk an, welches gleich komplett in einer anderen Sprache verfaßt ist.
Bei diesem Werk der Phantastik oder auch englisch fantasy liegt der Schwerpunkt in der kompletten Abstraktion, die eigentliche Erzählung ist also gleich in einer abstrakten, synthetischen Sprache erstellt.
Ausgabe 1: 2018-02-01
Ausgabe 2: 2018-03-01
Ausgabe 3: 2018-05-01
Ausgabe 4: 2018-06-01
Ausgabe 5: 2018-09-01
Ausgabe 6: 2019-01-01
Ausgabe 7: 2019-06-01
Ausgabe 8: 2019-10-01
Ausgabe 9: 2020-02-01
Ausgabe 10: 2021-03-01
Anmerkung: Die bis einschließlich Ausgabe 8 enthaltenen Kapitel zur quantitativen Linguistik sind in ein eigenes Werk ausgelagert und dort erheblich erweitert worden: Charakteristika quantitativer Textanalyse digitaler Bücher
Es freut mich, daß es dir konveniert hat.
Wir arbeiten derzeit daran, weitere Korpora (Werke weiterer Autoren) einer quantitativen Textanalyse zu unterziehen, um weiter zu vergleichen und unsere Schlüssel zu ziehen.
Im Test sind derzeit auch andere Vokabularien, beziehungsweise... mehr anzeigen
Es freut mich, daß es dir konveniert hat.
Wir arbeiten derzeit daran, weitere Korpora (Werke weiterer Autoren) einer quantitativen Textanalyse zu unterziehen, um weiter zu vergleichen und unsere Schlüssel zu ziehen.
Im Test sind derzeit auch andere Vokabularien, beziehungsweise Erzeugungsmethoden für Vokabluarien, die gut (vor)lesbar sind, da ist das hier verwendete streckenweise oder bei einzelnen Wörtern noch etwas sperrig.
Und ferner ist natürlich auch noch eine Grammatik in Planung, um damit ausgefeiltere Vokabularien zu entwickeln, das geht zwar etwas weg von totaler Abstraktion, dafür sollte es dann leichter fallen, mehr Assoziationen zu bekommen,
Die 'Benotung' klingt interessant, wird sind ja ohnehin in der Zeit von Multimedia und so.
Da könnte man es mit einem Automatischen vorsingen versuchen, es ist mir allerdings technisch unklar, wie das hinzubekommen ist.
Allerdings gibt es ja bereits Vorleseprogramme.
Technisch ist es also bereits jetzt ohne Änderungen möglich, sich das Werk wenigstens vorlesen zu lassen.
Singen könnte programmtechnisch allerdings heikel werden, müßte man mal recherchieren.
Ich meine, in Japan oder so gibt es bereits ein komplett synthetisches Schlagersternchen, welches ziemlich erfolgreich ist ;-)
Jaaa! Vorlesen lassen! warum bin ichj nicht selber darauf gekommen?
Allerdings besteht dann die Gefahr, dass die blöde Technik daraus eine Geheimsprache entwickelt um dann mit deren Hilfe die Weltherrschaft...
Mit anderen Worten: es kommt darauf an, von welcher Seite aus man seine... mehr anzeigen
Jaaa! Vorlesen lassen! warum bin ichj nicht selber darauf gekommen?
Allerdings besteht dann die Gefahr, dass die blöde Technik daraus eine Geheimsprache entwickelt um dann mit deren Hilfe die Weltherrschaft...
Mit anderen Worten: es kommt darauf an, von welcher Seite aus man seine Schlüssel zieht.
Von Innen oder von Außen.