Von innen sieht das Sterben gar nicht heroisch und ruhmvoll aus sondern profan, selbstzerstörerisch und so verdammt menschlich. Sehr gut geschriebene Studie, ohne rührselig zu werden. Beeindruckende Geschichte.
LG Andreas
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Solange wir die Kernreaktion sowie deren Abfallprodukte nicht beherrschen, ist sie in meinen Augen ein Teufelszeug sowie Herr Sieger ein tragisches Opfer. Die Menschen haben leider nichts aus den Warnschüssen von Fukushima, Tschernobyl (spielte hier nicht Xenon die wichtige Rolle?) gelernt.
Würde Herr Sieger es wieder tun, die Menschheit zu retten? Die Momententscheidung kostet ihm das Leben. Wann wurden die Weichen dazu... mehr anzeigen
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Das Cover passt perfekt zur Geschichte... chapeau.
Ob Held oder Idiot ... das kommt wohl auf die Sichtweise an. Prima, würde ich sagen, dass sich ein Dummer gefunden hat. Krepieren für die Menschheit... wahnsinnig menschlich.
Die Geschichte ist Sahne mit Häubchen...lächel.
Gruß sissi
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Danke Sissi, die Geschichte ist entstanden beim Überlegen, wie ich in solch einer Situation wohl handeln würde. Und wie ich nachher damit zurecht käme. Nicht ganz einfach, die Thematik. Aber der Tod ist immer um uns herum. Und seit ich diese Geschichte geschrieben habe, reißt es... mehr anzeigen
Na dann gibt es ja noch einiges zu lesen bei dir. Schaue gerne wieder vorbei... lächel.
Und hier die restlichen Kommentare aus dem anonymen Wettbewerb:
garlin
Es ist nicht ganz klar, ob es ein Fall von Zivilcourage, von Selbstaufopferung war, von Pflichtgefühl, Gedankenlosigkeit, oder reine Unterwürfigkeit auf die Anordnung eines Vorgesetzten hin. So entstehen Helden, auch wenn sie sich selbst als Idioten fühlen.
Dramatische Geschichte!
schnief
Klasse Geschichte!
LG Manuela
webmaus
Wie sehr hadert Herr Sieger mit... mehr anzeigen
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Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz im Wettbewerb und hier mein Kommentar aus selbigem:
Viele interessante und nachdenklich stimmende Gedanken zu einem schwierigen Thema. Nein, eigentlich zu gleich mehreren schwierigen Themen. Auf erstaunlich saloppe, sogar humorvolle Art und Weise setzt sich der Protagonist mit seinem langsam dahinschwindenden Leben, seinem Tod, Zielen und Hoffnungen, Träumen und Verlusten... mehr anzeigen
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Hier mein Kommentar unter dem anonymisierten Buch :
Die distanzierte Erzählweise beweist Galgenhumor, der Erzähler hat Zivilcourage bewiesen, die ihm wahrlich an den Kragen geht. Eine Gänsehautgeschichte, perfekt erzählt. Ich fühle mich förmlich in die Haut des Protagonisten versetzt. Walking ghost! Früher oder später sind wir das wahrscheinlich alle.
Cecilia
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Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Eine gehörige Portion Galgenhumor, aber auch Bitterkeit spricht aus seinen Gedanken, denen des früheren Musterschülers und geistigen Überfliegers - gebracht hat es ihm letztendlich seine auswegslose, desolate Situation. Der hübsche Anblick der Nachtschwester das einzige noch Schöne in seinem absehbaren Leben, "ihre Alltagssorgen zeigen mir, dass sich die Welt weiterdreht, auch wenn ich... mehr anzeigen
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Lieber Marcel,
herzlichen Glückwunsch auch hier noch einmal zum 3. Platz!
Mein Kommentar aus dem anonymen Wettbewerb:
Puh, "nomen est omen" trifft hier definitiv nicht zu!
Da kann man mal sehen, wohin einen "Fehler" wie das beste Abitur der Schule und ein Examen summa cum laude führen können ...
Ein bedrückendes Szenario, welches mit einer Portion Galgenhumor präsentiert wird. Das macht den Protagonisten greifbar; man möchte ihm... mehr anzeigen
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