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Lieber Marcel,

hier noch die Kommentare aus der anonymen Wettbewerbs-Runde:

goldie.geshaar
Traurig und tröstlich zugleich, das Gespräch zwischen dem alten Sterbenden und dem Tod. Ich wünschte, jeder Mensch könnte so friedlich und mit einem Hauch von Glück von Erden gehen. Sehr schön geschrieben. LG Uschi

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maggie.milton
Das ist eine der Geschichten, die von Beginn an zum Weiterlesen einladen. Traurig für die Kinder, aber hoffnungsvoll für den, der das Hinübergleiten sehnlichst erwartet.

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schnief
Ein schöner Beitrag!!!!
LG Manuela

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philhumor
Wo ist der Bezug zum See-Bild?
Ansonsten ergreifender Text. Theodor erwischt seinen Gesprächspartner bei guter Laune.
Er fragt immer nur nach Hanna. Interessieren ihn nicht die anderen - die Prominenten ...? Das Ambiente? Zu müde, um Fragen zu stellen. Er scheint mit seinem Leben zufrieden - oder will man sich das einreden?
LG
Phil Humor

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Nortia
Ein Dialog zwischen dem Tod und dem Sterbenden. Hier als sehr tröstlich und keinesfalls beängstigend beschrieben. Der direkte Bezug zum Bild fehlt zwar aber man kann die Stimmung des Bildes durchaus auch als Abschiedsstimmung interpretieren. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.

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garlin
Wenn man glauben mag, dass es "ihn" gibt, ist das sicher ein Trost. Der Fährmann. Er überzieht das Leben letztendlich mit einem rosa Schleier. Wenn es ihn denn gibt.

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Steky
Mhh.. Mir ist das alles irgendwie zu abrupt. Man wird hineingeworfen in eine Szenerie und erfährt etwas über jemandes Mutter, bevor man noch weiß, wer er eigentlich der Protagonist selbst ist. Der Text ist auf jeden Fall gut geschrieben, aber die Geschichte hat mich nicht so richtig gepackt. LG

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Simon_Zero
Welch überraschende Sichtweise, einen Menschen im Dialog mit seinem Tod zu belauschen. Die Sprache ist Claudius angemessen. Die Außenebene mit den Kindern als Zeugen des Sterbens des Vaters ist nicht als Kontrapunkt gestaltet sondern unterstützt die friedvolle Stimmung und den liebevollen Umgang.
Wo allerdings ist die Beziehung zu unserem Bild? Wohl nicht Thema verfehlt aber Aufgabe, oder?
Liebe Grüße

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hanafubuki
Der Vorgang des Sterbens im Gespräch mit dem Tod, das ist eine interessante Idee und gut umgesetzt.
Der Tod wird als friedvoller Vorgang geschildert - "Bin Freund und komme nicht zu strafen". Hat mir gut gefallen.

Sehr berührend und sehr liebevoll beschrieben, dieser Abschied vom Leben, der uns allen beschieden ist.

LG Michael

Treulich erwartet uns der Tod; das ist vielleicht die einzige Sicherheit, die wir in unserem Leben überhaupt haben. Wenn er uns Freund wird, dass er uns Freund wird: Dazu hilft Gedicht und Musik.
Ein sehr anrührender Text, der den gelb herüber winkenden Baum am anderen Ufer an unsere Seite holt.
Cecilia

Lieber Marcel!

Vielen Dank für deine Teilnahme am Anthologie-Wettbewerb!
Jetzt komme ich vorbei, um meinen Kommentar aus der anonymen Runde sowie ein Herzchen nachzureichen (diese Geschichte war ja meine persönliche "Nummer 2"):

Mich hat diese Geschichte vollkommen gepackt. Dieses versöhnliche Bild, was in schönen Worten vom Tod gezeichnet wird - ja, so wünscht man sich die Begegnung.
Das Bild vom See taucht natürlich nicht explizit auf, aber für mein Empfinden wurde die Stimmung, die dieses Bild vermittelt, sehr gut aufgegriffen und transportiert. Aber wenn man es möchte, könnte man das Gewässer auch durchaus als den Archeron interpretieren, über den Charon die Toten in den Hades geleitet ... Ich mag ja die griechische Mythologie. *g*

LG
Saskia