Welches Maß an Verantwortung trägt ein Beziehungsopfer?

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Welches Maß an Verantwortung trägt ein Beziehungsopfer?
Der Partnerteil, der sich als offensichtliches Opfer empfindet, leidet ohne Frage sehr, und verdient emotionalen Anteil an aufrichtigem Mitgefühl.
Doch es besteht in fast allen Fällen wie beim Alkoholismus ein Co-Verhalten mit dem Beziehungstäter.
So ist es genauso erforderlich und wünschenswert für das Opfer, zu hinterfragen, welchen Eigenverantwortungsanteil es selbst trägt bzw. diesen ignoriert hatte bisher.
Zu jenem Verhalten von sogenannten Beziehungstätern ohne körperliche Gewalteinwirkung gehört z. B., Vorwürfe machen, starke abwertende Kritik betreiben, Anschreien, in der Öffentlichkeit negativ reden über den Partner oder die Partnerin.


Dieses Buch ist Teil der Reihe "soziale Werte"
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Respekt vor dem Kind in unserer Gesellschaft
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Beiträge und Kommentare
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Enya K.

und deinen Gedankengängen kann ich sehr gut folgen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie weh es tun kann, sich selbst in seiner Opferrolle zu begegnen. Es scheint schwierig zu hinterfragen, warum sich viele in diese Rolle begeben und so starr daran festhalten, obwohl sie die Möglichkeit hätten sich herauszulösen. Hier stimme ich völig mit dir überein, dass professionelle Hilfe angebracht ist. Den "Täter" als solchen kann so... mehr anzeigen

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helgas.

und ein schwieriges dazu.
Wer sich allerdings in einer solchen Situation befindet, also in einer deutlichen Opferrolle, der ist oft auf sich gestellt und vermag kaum rational zu denken, geschweige denn zu handeln. Das ist das Problem. Wäre rechtzeitig kluge Beratung und damit Hilfe zur Hand, wäre Vieles nicht passiert. Vielleicht!
Opfer neigen dazu, sich zurückzuziehen, sich zu verschließen. Sie glauben mit dem Problem alleine... mehr anzeigen

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Lisa Sinnpflug

Und ich entdeckte vorhin, als ich deine Seite besuchte, um mich zu bedanken, etwas sehr Schönes:
Du hast das Thema dieses Buchs als Diskussionsrunde eröffnet in deiner Ratgeber-Gruppe. Wie finde ich denn das?!

Ganz ganz herzlich bedanke ich mich bei dir für deine mit Wertschätzung verbundene Aufmerksamkeit.
Und was auch mir sehr gefallen hat, ist deine Erwähnung, ...ohne erhobenen Finger ausgekommen zu sein? Und überhaupt... mehr anzeigen

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rudi.ratlos

Dieses Buch gibt im Ansatz viele wichtige Hinweise über das Entstehen von Opfern. Dabei bezieht es sich im Großen und Ganzen auf familiäre Beziehungen. Dies lässt sich jedoch auf ALLE menschliche Beziehungen ausdehnen.

Besonders gefällt mir, dass der Autor / die Autorin ohne erhobenen Finger auskommt. Damit wird das Opfer nicht noch einmal durch dieses Buch in eine Opferrolle gedrängt, sondern hat die Möglichkeit, eigenes... mehr anzeigen

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lady.agle

dass du das Thema ansprichst, was auch
das feedback beweist. Ich gebe gittarina
völlig recht. LG Helga

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marinamillioti

es ist m.E. wirklich so, dass Opfer sich oft zu solchen selbst machen bzw. eben nichts unternehmen, damit sie keine Opfer werden. In Deinem ersten Fall geht es, wie es mir scheint, v.a. um etwas andere Dinge: Intuition, Zufälle, letztendlich um das Schicksal. Der zweite Fall ist in dieser Hinsicht klarer und näher am Thema. Doch insg. stimmt es: leider sind Menschen an ihrem Leid oft selbst schuld. Doch ob sie sich... mehr anzeigen

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steffseinhorn

Solche Überlegungen sind unglaublich wichtig und sollte viel öfter geteilt werden. Der Vorteil an einem geschriebenen Text ist, dass die Leser Dir zuhören können, Dir aber nicht ins Wort fallen, damit Du Deine Gedanken komplett entwickeln kannst.

Danke!

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katejadzia

"In einem Konflikt gibt es immer einen, der schlägt und einen, der sich schlagen läßt. Beide sind ausgesprochen dumm."

Diese Aussage hat sie erst einmal im 4 Wochen im Raum stehen lassen, bevor sie darauf zurück gekommen ist. Inzwischen hatte sie meiner Freundin (in vielen kleinen Dingen) bewiesen, wie schlau sie doch eigentlich ist.

Daran musste ich sofort denken, als ich Deine Überlegungen gelesen habe. Es ist auch sicher... mehr anzeigen

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Lisa Sinnpflug

gut, sehr gut, dass du diesen Punkt erwähnst.
Auch für mich selbst. Früher hätte ich oder habe auch vielleicht,
nämlich tatsächlich solche Sachen gebracht, in bester Absicht zwar und in vollem Vertrauen darauf, dass der Mensch/das Opfer versteht, was ich ihm vermitteln möchte.

Und noch so ein klein wenige Direktheit gehört zu meinen Neigungen, daher nehme ich das, was du hier geschrieben hast, auch für mich ganz besonders zu... mehr anzeigen

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