Zeitdämmerung
Von: Konrad MeiseMomente, die so wichtig oder auffallend sind, dass sie als alltäglich abgestuft werden, als alltägliche oder sogar überflüssige Notwendigkeiten.
Die schöpferische Eingebung, wenn nichts mehr geht.
Momentsekunden, die an Unwichtigkeit kaum zu überbieten sind - aber die einzigen Sekunden, die hervorgehoben werden können - in diesen alkoholverdorbenen Gemütern.
Die letzten Hilfegedanken, dass dort doch noch was wäre. Das gespannte Hoffen und Sehen, wo man eigentlich weiß, da ist nichts.
Wenn man die Lage erkennt - und man von sich selber eigentlich nichts mehr wissen will.
Die Zeit, die man erst merkt, wenn sie vorbei ist.
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