Wie man ein Kind richtig erzieht, es richtig unterstützt und fördert wird wohl immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben. Nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln -oder nach gerade angesagten Lehrmethoden - ist vermutlich alles, was man machen kann. Auf jeden Fall ist es schön, dass Theo ein Highlight in seiner Kindheit hatte.
LG, XX PP
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Eine sehr beeindruckende Geschichte. Ich finde, dass man es nicht hätte besser machen können, obwohl es so schwer mit ihm war. Deswegen ist es einfach nur schade, dass er sich nicht mehr meldet. Aber wer weiß, vielleicht wird das ja irgendwann doch nochmal was. Ich hoffe es mal für euch beide.
GLG Alisa
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Vielen Dank für Dein Lob. Als Pädagoge steht man oft vor der Frage, wie man sich verhalten soll. Und oft ist es ein Zufall, dass man richtig (was ist richtig?) reagiert.
LG Klaus-Rainer
Lieber Klaus-Rainer,
eine bemerkenswerte Geschichte, die du aufgeschrieben hast. Theodor hatte keinen guten Start ins Leben. Ein ungewolltes Kind, dem ihr eine Perspektive geboten habt. Auch wenn er mit 18 Jahren das Heim verlassen hat, so glaube ich schon, dass diese Zeit dort (auch der Sport) ihm viel gegeben hat.
Schade, dass ihr nichts mehr gehört habt. Es ist von ihm gewollt, warum auch immer.
Danke für diese Geschichte
LG Geli
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Liebe Geli,
danke für Deine anerkennenden Worte. Es kommt oft vor, dass man von einem Menschen nie wieder etwas hört, oder nach Jahrzehnten ganz plötzlich und unerwartet. Deshalb kann es durchaus sein, dass sich Theodor noch mal meldet, falls er noch lebt.
LG Klaus-Rainer
Ich denke dass es eine schwere Aufgabe ist, mit solchen Kindern zu arbeiten und ich kann mir vorstellen, dass auch einiges "hängen" geblieben ist an ihm. LG Anne
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Zuerst empfand ich, dass es eine interessante Aufgabe ist; und erst an zweiter Stelle empfand ich sie manchmal als schwer.
Ich glaube, du hast sehr viel erlebt, wenn ich deine kleine Geschichte so lese... Unglaublich!
Sehr schön! LG Elke
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Danke für Deinen lobenden Kommentar. - Du hast recht: als Pädagoge in der Heimerziehung begegnet man vielen menschlichen Schicksalen.
LG Klaus-Rainer
Ganz sicher hat Theo trotz allem etwas Positives aus dem Leben im Heim mitgenommen. Man kann nur hoffen, dass es ihm in seinem Leben weitergeholfen hat....
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Ein bekannter Schweizer Pädagoge sagte einmal: "Pädagogik bedeutet, einen anderen Menschen ein Stück auf seinem eigenen Reifungsweg mitzunehmen." So habe ich das versucht, zu praktizieren.
LG Klaus-Rainer
Es ist immer wieder beeindruckend, was es für Schicksale im Leben gibt. Du hast es versucht und geschafft aus Theo was zu machen. Seine Reaktion ist unverständlich und unbegreiflich. Man kann nur wünschen das er seinen Platz im Leben gefunden hat und auch hin und wieder mal an euch alle denkt.
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Das stimmt. Aber wer so viel mit sich zu tun hat, kann nicht auch noch an andere denken. Deshalb erwarte ich keine Reaktion von Theo, würde mich aber freuen, einmal etwas von ihm zu hören.
LG Klaus-Rainer
Prima, wie du Theo motiviert und ihm geholfen hast. Da wolltest du schon gerne wissen, ob, und wie es gelungen ist…verständlich. Schade, dass es so ausgegangen ist, und man nicht weiß.. Aber die Hoffnung bleibt. Wäre ja schön, wenn er sich meldet. LG: Heidrun
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Liebe Heidrun, das gehört zur Pädagogik, dass man von vielen, die einem als Kind begegnet sind, nie oder erst nach vielen Jahren etwas hört. Die meisten melden sich, wenn sie eigene Kinder haben und ihren Kindern keine oder nur wenige Fotos aus ihrer Kindheit zeigen können.
LG Klaus-Rainer
Ja, das verstehe ich. Danke für die Information. LG Heidrun
Puhh! Lieber Klaus, ich musste erstmal durchschnaufen, als ich deinen Beitrag zu Ende gelesen hatte.
Wie heißt es doch? "Undank ist der Welt Lohn ..."
Es war eine sehr schöne Idee von dir, den Theo fürs Laufen zu begeistern. So hat es dir wenigstens für die Zeit, als ihr zusammen wart, etwas zurückgegeben.
Vielleicht liest Theo diesen Bericht ja und meldet sich bei euch?
LG an dich von Rebekka.
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Liebe Rebekka, ich bin mir nicht sicher, ob es Undank ist, denn wer sich gezwungenermaßen viel mit seinem eigenen Schicksal beschäftigen muss, hat nicht auch noch Sinn und Muse, an andere zu denken und ihnen zu danken.
LG Klaus-Rainer
Ein sehr interessanter Bericht. Schade, dass du nicht weißt, was aus Theo geworden ist.
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Vielleicht meldet er sich einmal. Erst vor wenigen Tagen hat sich bei mir ein ehemaliger Junge, der von 1963 bis 1973 bei uns lebte, jetzt 66 Jahre alt, gemeldet und mit mir Kontakt aufgenommen..
LG Klaus-Rainer
Vielen Dank für Deinen anerkennenden Beitrag. Im Nachhinein habe ich den Eindruck, dass ich in dieser Situation richtig gehandelt habe.
LG Klaus-Rainer