Der Enkel ....
... unserer Urenkel Von: kerstin hebauf
Der Enkel . . . unserer Urenkel
Zeitungsbericht
Ich träumte in ferner Zukunft zu leben.
Mein Enkel hätt‘ mir die Zeitung gegeben.
Schlug sie auf, fand einen Todesbericht.
Neugier stand in seinem Gesicht.
Er ist zu mir herangetreten.
„Lies vor“, so hab ich ihn gebeten.
„Trauerzug in vielen Straßen“
Heut hat unser Luftspender uns verlassen.
Nach langer, langer, schmerzhafter Zeit.
War’ n wir ihn zu schützen nicht mehr bereit.
Er starb an Vergiftung durch schlechte Luft
und musste ertragen chemischen Duft.
„Wer ist der Luftspender?“ hat der Enkel gefragt.
„Der Wald“, das habe ich ihm gesagt.
„War ’n wir schon dort, was man Wald benennt?“
„Große Flächen von Bäumen, glaub‘ nicht, dass du’s kennst.“
„Doch, zehn Bäume hab ich im Park geseh’n
gaben Schatten im Sommer, es war wunderschön!“
„Warum war denn die Luft so schlecht?“
Fragte der Enkel, und das zu Recht.
Denn er kennt nur Elektrowagen.
Auf Fotos von vor vielen Jahren
sah er abgasreiche Maschinen.
Nun mit einem Naturstoff Flugzeuge fliegen.
„Im Wald gab’s Tiere, denen verging das Lachen.“
„Konnte man denn nichts mehr machen?“
„Man tat nicht viel, hatte nur gehofft,
doch wir brauchen vom Wald auch den Sauerstoff.
Wir müssen nun von vorne beginnen,
neues Verständnis für die Umwelt gewinnen.“
Zeitungsbericht
Ich träumte in ferner Zukunft zu leben.
Mein Enkel hätt‘ mir die Zeitung gegeben.
Schlug sie auf, fand einen Todesbericht.
Neugier stand in seinem Gesicht.
Er ist zu mir herangetreten.
„Lies vor“, so hab ich ihn gebeten.
„Trauerzug in vielen Straßen“
Heut hat unser Luftspender uns verlassen.
Nach langer, langer, schmerzhafter Zeit.
War’ n wir ihn zu schützen nicht mehr bereit.
Er starb an Vergiftung durch schlechte Luft
und musste ertragen chemischen Duft.
„Wer ist der Luftspender?“ hat der Enkel gefragt.
„Der Wald“, das habe ich ihm gesagt.
„War ’n wir schon dort, was man Wald benennt?“
„Große Flächen von Bäumen, glaub‘ nicht, dass du’s kennst.“
„Doch, zehn Bäume hab ich im Park geseh’n
gaben Schatten im Sommer, es war wunderschön!“
„Warum war denn die Luft so schlecht?“
Fragte der Enkel, und das zu Recht.
Denn er kennt nur Elektrowagen.
Auf Fotos von vor vielen Jahren
sah er abgasreiche Maschinen.
Nun mit einem Naturstoff Flugzeuge fliegen.
„Im Wald gab’s Tiere, denen verging das Lachen.“
„Konnte man denn nichts mehr machen?“
„Man tat nicht viel, hatte nur gehofft,
doch wir brauchen vom Wald auch den Sauerstoff.
Wir müssen nun von vorne beginnen,
neues Verständnis für die Umwelt gewinnen.“
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