BookRix

"Rosenduft..."
Starke Story, ich musste nur tüchtig schmunzeln, als ich feststellte, dass wir beide beinahe ein und dieselbe Geschichte geschrieben hatten, nur halt mit umgekehrten Polen des Narzissmus... ...smile*
LG
Bleistift :-)

Mein Favorit im Wettbewerb! :)

Wahnsinnig gut geschrieben!! Bin begeistert!
Zuerst sitzt er da und man denkt, er wäre einfach verlassen worden, würde seine Fehler bedauern. Und dann das...
Eine Geschichte, die eine Gänsehaut hinterlässt!
Liebe Grüße
Tess

Eine brutale Geschichte. Obwohl man irgendwie so etwas ahnen kann, ist der Spannungsbogen aufrecht und die Handlungsstränge gekonnt verwebt. . Eine ausgezeichnet geschriebene Geschichte!
LG Michi

Faszinierend, diese Selbstentblößung eines Narziss (Narcissus)! Großartig geschrieben! Gratuliere!
LG Karl

Schwer, zu den Figuren eine Beziehung aufzubauen. Die eine ist ein arroganter Angeber ohne Respekt vor Frauen und die andere hat sich trotzdem dafür entschieden, mit ihm zusammenzusein.
Daß das Aufbegehren zum Konflikt führt, ist dabei naheliegend. Aber dieser wird dann so krass wie linear gelöst.

Geschickt finde ich vor allem die rechtfertigende Selbstdarstellung, welche die erzählende Figur so unsympathisch macht.
Liest man nach dem Schluß den ersten Absatz noch einmal, lugt da schon der Wahnsinn hervor. Damit sagt mir der Aufbau mehr zu als der eigentliche Plot.

Die Mini-Biografie lebt auch vom sprachlichen Kontrast zwischen der - zumindest behaupteten - Reichhaltigkeit der geäußerten Gefühle (Innenwelt) und der negativen Wirkung, welche sein Gebaren und Handeln vermittelt (Außenwelt).

Ein solch arroganter und egoistischer Charakter, der zwangsläufig zur Katastrophe führt. Aber ist da nicht auch ein klein bisschen Einsicht?
Es muss mir niemand "einsuggerieren", dass die Geschichte spannend und gut geschrieben ist.

Liebe Karin, herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz! Der Wahnsinn ist spürbar! Schrecklich und unheimlich! Sehr eindrucksvoll geschrieben!

Ein Narzisst, unfähig zu Liebe und Empathie, der eine Beziehung zu einem Mitmenschen nur nach der Reflexion der eigenen Überlegenheit bewertet. Es gibt solche "Hoppla jetzt komme ich!"-Typen, deren Arroganz von keinerlei selbstkritischem Abstand getrübt wird. Menschen wie diese haben nach außen Erfolg, aber sie benutzen ihre Mitmenschen und sei es perverser Weise noch als Dünger für die Rosen im Garten. Das ist eine Horrorvision.
Ich finde die Geschichte stimmig und gut geschrieben.
Zu Recht auf dem Treppchen! Glückwunsch.

Liebe Karin, herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz im April-WB!
Deine Geschichte gehörte zu meinen Favoriten! Schon in seinem ersten Satz ist eine Lüge: ... und ich vergebe mir. Der Einblick in die kranke Psyche des Mannes, in sein Denken und Fühlen, ist gekonnt geschrieben.
Liebe Grüße