Bankenkollaps, zusammenbrechende Traditionsfirmen, Staatsbankrotte, ein Wechsel aus Deflation und drohender Hyperinflation: Wir erleben die furchtbarste Rezession seit Ende der 1920er-Jahre. Dabei ist diese Wirtschaftskrise auch ein Wirtschaftskrieg: Der Angriff des internationalen Finanzkapitals auf produktive Volkswirtschaften, vorgetragen vor allem aus den Börsenplätzen New York und London heraus.
Angesichts einer epochalen Herausforderung kann die Politik nicht so weitermachen wie bisher. Deshalb hat ein Kreis innovativer Köpfe die Volksinitiative ins Leben gerufen. Ihre Forderungen:
Statt auf internationale Vereinbarungen zu warten, muss der Nationalstaat notfalls einseitig gegen aggressive Spekulanten und Heuschrecken einschreiten.
Die angegriffenen Nationalstaaten müssen sich koordinieren. Eine Achse Paris-Berlin-Moskau wäre möglich und wünschenswert.
Statt sich im Besserwissertum der politisch Korrekten einzumauern, müssen Linke und Gewerkschaften offensiv auf andere Demokraten zugehen und ein Bündnis „von Lafontaine bis Gauweiler“ schmieden.
Dieses Buch versammelt erstmals wichtige Grundlagentexte und Strategiepapiere der Volksinitiative.
Die Neue Zürcher Zeitung schrieb über Jürgen Elsässer: „Er gründete Anfang des Jahres eine Volksinitiative gegen das internationale Finanzkapital. Vereinen will er die ‚unteren Klassen’ und die Mittelschichten, aber auch die Teile des spekulationsfeindlichen Kapitals. Bundespräsident Merz sollte dringend Beitrittsverhandlungen einleiten.“
Dieses Buch ist Teil der Reihe "COMPACT"
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