Lieber Johnny, wer denkt nicht ab und an über den Tod nach. Wenn ich an meinen Bekanntenkreis denke, wie viele da der Tod schon hingerafft hat. Aber ich lebe, es geht mir noch gut und ich genieße das Leben, wohlwissend, dass es einmal zu Ende ist. Ich wünsche mir nur, dass ich vorher nicht wer weis wie lange leiden muss, dass es schnell geht. Angst vorm Sterben habe ich nicht, nur Angst vor Schmerzen.
Liebe Grüße Dora
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Tod und Leben, leben und Tod, es liegt dicht beieinander, gehören zusammen, werden eins am Ende.
Ich hab` keine Angst,
nein sie kriegt mich nicht,
und doch kann ich mich nicht wehren. Irgendwann schaue ich ihm ins Gesicht,
noch kriegt er mich nicht,
nein ich wehre mich nicht,
wenn er mich will,
ich halte still.
Ich hab` keine Angst!
Die Gedanken kommen und gehen, Johnny.
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Geh weiter - fahr weiter.
Später vielleicht gerne.
ängstlich Puppe
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holt irgendwann Jeden.
Ich halte mich noch mit meinem Geschnatter über Wasser. Aber füher oder später hält er auch mir den Schnabel zu.
Heute hat man die "Ersatzmama" meiner lieben Freundin beerdigt. Sie war 98 Jahre alt. Ich bin mir sicher, wenn es nicht sooo unerträglich heiß gewesen wäre, hätte ich sie möglicherweise auf ihrem 100. Wiegenfeste tanzen sehen.
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die schon gestorben sind als Lebende!
Trotzdem habe ich keine Angst vor ihm, habe alles für die Zeit nach meinem Tod geregelt und hoffe nur, dass das Sterben schnell geht!
Es ist ja die einzige Gerechtigkeit auf dieser Welt- der Tod macht uns alle gleich und das letzte Hemd hat keine Taschen -!
Natürlich möchte ich noch gerne erleben, was aus den Enkelkindern wird und habe bis heute nur wenige Maläsen. Aber zum Glück wissen wir... mehr anzeigen
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irgendwann einmal (be-)trifft, sehr schön in Verse verpackt. Die Feststellung, dass die Einschläge näher kommen, machten kürzlich auch meine älteren Nachbarn, als gleich 2 Personen in nächster Nähe kurz vor ihrem 80. Geburtstag verstarben.
Ich selbst höre die Einschläge noch aus weiter Ferne, aber irgendwann wird es auch um meine Generation herum, heftig einschlagen. Aber was sagte mein Arzt noch gestern während eines... mehr anzeigen
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Ich bin auch der Meinung, dass man sich mit ihm auseinandersetzen muß! Tragik, wenn er junge Menschen holt. Ein Tanka:
Feuer des Himmels
in dünnen Fäden gezeichnet,
als der Tod eintrat -
an der Wange des Mädchens
war die Träne gefroren.
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von der wir uns alle 16 Stunden durch den Schlaf erholen.
Der Schlaf ist das Linderungsmittel, der Tod das Heilmittel.
(Chamfort)
Manfred
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mir geht es ähnlich, ich musste mich gezwungenermaßen mit dem Tod auseinandersetzen und befinde mich immer noch in tiefster Trauer. Deshalb ziehen mich solche Zeilen auch magisch an. Ich persönlich denke, es ist eine Glaubensache, wie man damit umgeht oder umzugehen lernt. Auf alle Fälle darf der Tod kein Tabuthema sein, denn keiner von uns ist unsterblich.
Danke für diese nachdenklichen Zeilen,
LG Lianchen
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Ich schau immer weg, wenn er vorbeiläuft
oder reitet. Neulich wollte ich ihm die Hand geben, weil ich ja ein höflicher Mensch bin.
Er wollte mir nicht die Hand geben, jetzt bin ich böse und gebe ihm nie wieder die Hand. Aber in fünfzig Jahren ist eh alles vorbei
sang schon OTTO REUTTER vor 80 Jahren.
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