Für Christen mag das Buch bestimmt hilfreich sein, für Atheisten wie mich sicher nicht... Frag doch mal einen Feuerwehrmann, der oft mit dem Tod konfrontiert wird. Er wird Dir sagen: Der Tod gehört zum täglichen Leben. Und damit hat er recht. Viele Menschen (so auch mein Schwager, 72) ignorieren das und denken nicht über das Sterben nach. Ja, werden sogar böse, wenn man sagt, sie sollten sich doch einmal Gedanken darüber... mehr anzeigen
Für Christen mag das Buch bestimmt hilfreich sein, für Atheisten wie mich sicher nicht... Frag doch mal einen Feuerwehrmann, der oft mit dem Tod konfrontiert wird. Er wird Dir sagen: Der Tod gehört zum täglichen Leben. Und damit hat er recht. Viele Menschen (so auch mein Schwager, 72) ignorieren das und denken nicht über das Sterben nach. Ja, werden sogar böse, wenn man sagt, sie sollten sich doch einmal Gedanken darüber machen, wenn der Partner nicht mehr ist. Aber als dann meine Schwester von eine auf die andere Minute nicht mehr lebte, war es für ihn ein Schock.
Ich habe auch schon liebe Menschen sterben gesehen, und viele Bekannte bzw. Freunde haben auch schon das Zeitliche gesegnet wie man so schön sagt. Oder neulich: Da hat sich ein Motorradfahrer um eine Laterne gewickelt. Von einer Sekunde zur anderen war er tot. Manche waren entsetzt, andere nicht, denn er war rücksichtslos gerast, nicht gefahren. Immerhin hat er damit auch andere Menschen gefährdet. So etwas gehört zum täglichen Leben.
Das einzig Positive am Tod ist, dass Menschen, die durch Krankheit sehr leiden müssen, durch ihn erlöst werden. Wie im Fall meiner Mutter.
Wer rational denkt, dem wird es bewusst sein, dass irgendwann für jeden die Stunde schlägt, sei er nun gläubig oder nicht...
LG aus Berlin Jörg
Ja, da steckt viel Wahrheit drin in deinen Worten. Aber zumindest in der Ansicht, daß man in der Weise durch den Tod "erlöst" ist, daß man dann "alles" hinter sich hat, (das kann man so annehmen) aber als Christ sehe ich das eben doch anders. Ich kann zwar nicht exakt bestimmen... mehr anzeigen
Ja, da steckt viel Wahrheit drin in deinen Worten. Aber zumindest in der Ansicht, daß man in der Weise durch den Tod "erlöst" ist, daß man dann "alles" hinter sich hat, (das kann man so annehmen) aber als Christ sehe ich das eben doch anders. Ich kann zwar nicht exakt bestimmen und definieren was dann noch kommt, aber zumindest weiß ich aus der Bibel, daß es eine Auferstehung geben wird - für jeden! Und daß es ein Gericht geben wird vor Gott! Sozusagen muss dann jeder Rechenschaft über sein Leben ablegen (über Gutes und Böses). Und wenn es einen Gott gibt, dann darf er das auch so machen. Die Frage ist dann nur, was man zu Lebzeiten mit Jesus Christus (dem Erlöser) getan hat? Wenn man das alles für Unsinn hält, dann wird man es ja irgendwann merken, ob es so war oder nicht. Also abwarten, oder vielleicht doch umdenken? Aber du hast recht, der Tod ist sozusagen immer irgendwie da und kann schnell zuschlagen - gerade in so einer großen Stadt wie Berlin. Ich lebe auch dort im übrigen. Auf den Tod (der irgendwann und irgendwie bei jedem kommen wird) kann man sich vorbereiten - indem man sich mit der Bibel beschäftigt, sie ernst nimmt und mit Christen sich unterhält. Gerne bin ich dazu bereit. Mach's gut.