BookRix

Liebe Ingeborg,
Wie Wine schon sagte, deine Leseprobe verspricht eine interessante Lektüre.
Ich werde mir dein Buch laden.
Alles Liebe von Elke

schon die Leseprobe verspricht eine spannende Erzählung. Wenn man eine alte Bibel zur Hand nimmt ( Ich habe eine, die mir ein Pfarrer schenkte), dann kann man schon einiges hinterfragen. Flammende Schwerter? zB. könnten auch Maschinengewehre sein ... wie so manches Himmelsgefährt beschrieben wird, zB bei Hesekiel
dessen "Wagen" der NASA-Wissenschaftler Josef F. Blumrich nach dessen Angaben gebaut hat ..... Ich will mich nicht festlegen, aber man denkt viel nach, wenn man sich mit der Biebel, vor allem dem alten Testament befasst

Das vorige Cover hat mir besser gefallen:)) Ich habe es gerne gelesen und kann mich nur wiederholen. So könnte es doch sein und wäre auch viel leichter umzusetzen. LG.Michaela

Die Bibel hat eine Unzahl an Geschichten, die man gerne ausschmücken, vervollständigen würde - eigene Ansichten, ein Statement abliefern, sich in die Protagonisten versetzen. Geht es darum, den Symbolgehalt zu extrahieren? Auf welches Fundament will man es stellen? Glaube im Clinch mit der Wissenschaft, dem Beweisbaren. Aber auch die Wissenschaft hat ihre Axiome, ihre Grundpfeiler. Wer sagt denn, dass eine apriorische Wissenschaft wie die Mathematik nicht gänzlich an der Praxis scheitert? Ein theoretisches Konstrukt - wo ist der Bezug zur Welt? Vielleicht sind die realen Gesetze noch verborgen und Logik allein steht ratlos davor, könnte weitere Mitglieder im Team gut gebrauchen? Als Autor fühlt man sich ein in andere, kann vielleicht tote Buchstaben mit Leben füllen; ich denke da an ein Schlauchboot, was aufgepumpt wird; auf einmal ist es seetüchtig - zumindest in Form einer Rettungsinsel.

Die Zitate aus der Bibel verwenden, sich die Freiheit nehmen, sie umzuformulieren, moderner zu machen - schon Luther sollte die Bibel nicht ins Deutsche übersetzen, aber es mag eine Hilfe sein - wie beim Gesprächs-Training - die Worte des anderen mit eigenen Worten wiederzugeben. Erst da ist Verständnis, wenn man es nicht nur auswendig kann, sondern es beliebig transferieren kann, wie eine Gesteinsprobe, die man untersucht.

Auch bei Osiris waren die Menschen angetan davon, dass da jemand von den Toten zurückkehrte; das alles hat eine lange Tradition; griechische Helden waren oftmals Gottessöhne. Wer weiß, was geschieht, wenn der Geist, die Seele die Herrschaft übernimmt, das Kommando führt: Vielleicht soll es so sein, dass wir uns von vermeintlichen Natur-Gegebenheiten nicht einschüchtern lassen; einfach nicht gehorsam sein.

https://www.amazon.de/dp/B01N3PSVQY/

Dein Text hat mich interessiert. So verschieden koennen die Auslegungen der Leser sein. Als Atheist sehe ich diesen Text als bittere Ironie. Dem Christentum naeher bringt er mich keinen Schritt. Aber trotz allem ist er klasse, weil er zum Nachdenken anregt.
Leider hat sich seit Lessings "Nathan der Weise" leider nicht viel an der Bewertung der Religionen durch die Menschen veraendert.Gibt es eigentlich ein anderes Thema, bei dem so erbittert gestritten wird?

Zum Glueck sind die Gedanken frei!

lG Juli

Liebe Ingeborg,

ich habe Ihre Leseprobe und ihren Kommentar auf der o.g. Seite gelesen, dass Sie mit dieser Geschichte eine Lücke in der Bibel füllen wollen und Sie verweisen auf den bösen und frauenfeindlichen Koran und wollen mit Ihrem Werk uns die christliche Religion näher bringen.

Nun habe ich 4 Semester Hebräisch studiert und im Talmud gelesen und mir vom Professor, der diese Veranstaltungen geleitet hat, vieles über die Herkunft unseres Glaubens und die Kultur dieses Landes erfahren. Seit 4 Wochen lerne ich nun Arabisch und erfahre noch mehr über die Herkunft unserer Schrift, unserer Zahlen und Bereichen aus der Mathematik. Ich finde, wenn man sein Werk zu diesem Zweck geschrieben hat, dann MUSS man unbedingt auch alle Fakten und Hintergründe kennen. Alleine schon, wenn man meint, der Bibel fehle noch eine "Geschichte", macht man die Bibel von einem Geschichtsbuch zu einem Geschichtenbuch, das aber nichts mehr mit Gott und unserem Glauben zu tun hat. Zudem vermisse ich bei so einer Aussage ein gründliches Bibelstudium, das zu der Erkenntnis führen würde, dass das AT alles andere als friedfertig und in Ihrem Sinne frauenfreundlich ist. Man kann nicht das eine nehmen und das andere weglassen, wenn man eine Sache ernsthaft vertreten und anderen nahe bringen möchte. Man nennt dieses nicht ohne Grund "gefährliches Halbwissen". Gott beschreibt sein Wesen in der Bibel selbst. Unter anderem beschreibt er sich als eifernder Gott und als Gott der Rache. Der "liebe Gott", den haben wir Christen aus ihm gemacht, ohne Gott selbst dabei ernst zu nehmen. Denn nirgends sagt Gott von sich selbst, dieser liebende und alles verzeihende Gott zu sein.

Wenn Sie Ihr Werk also unter den von Ihnen genannten Gründen veröffentlicht haben, dann finde ich dass Sie damit sowohl den Juden als auch den Moslems Unrecht tun und dem christlichen Glauben keinen Gefallen. Wenn Sie sich wirklich mit unserem christlichen Glauben beschäftigt hätten, dann würden sie akzeptieren, dass wir einen jüdischen Gott verehren, den wir überhaupt nicht richtig kennen, weil wir wenig oder nichts über die Kultur des Herkunftslandes und die Zusammenhänge zur Bibel kennen. Auch ist der Islam an sich nicht böse. Nicht böser/brutaler wie unser christlicher Glaube. Denn wenn unser Glaube dazu benützt wird, andere Religionen herabzusetzen, dann muss man auch unserem Glauben das Gute absprechen. Nirgends in der Bibel steht, dass Jesus andere Menschen, egal welchen Standes, Beruf, Glaubens, abwertete. Er liebte sie alle gleichermaßen. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst schließt auch Moslems ein. Nicht der Islam ist die Gefahr, sondern wir Menschen mit unseren Auslegungen unserer Religionen sind die Gefahr. Und wie „wir“ Christen mit Andersgläubigen in der Geschichte, und speziell hier in Deutschland, umgegangen sind, das ist an Brutalität nicht zu überbieten.

Um gegenseitig mehr Respekt und Akzeptanz zu bekommen, ist es wichtig, nicht sich selbst als die Guten darzustellen und die anderen als die Schlechten, sondern Aufklärung auf Grund von Fakten und nicht von Geschichten und Interpretationen. Verbindendes Erschaffen und nicht Trennendes. Das wäre gelebte Nächstenliebe und somit gelebter christlicher Glaube.

Liebe Ingeborg,

auch wenn wir kurz vor der Adventszeit stehen, hat mich diese Geschichte von Dir angezogen, sodass ich sie mir eben bei Amazon kaufte und mit Staunen durchlas.

Woher hast Du diese Ideen? Hast Du sie so ähnlich irgendwo gelesen? Natürlich ist einiges aus der Bibel, aber woher kommen diese speziellen, anderen Interpretationen? Aus Deiner Fantasie? Oder hattest Du eine Eingebung?

Auf jeden Fall fand ich Deine Sicht der Dinge sehr interessant. Es hätte sich genauso zutragen können ...

Im Moment gibt es einen Schreib-Wettbewerb in der Wortspiel-Gruppe mit dem Thema "Adventszauber". Hättest Du vielleicht Lust Dich zu beteiligen? Wir sind bisher nur zwei Teilnehmer. Man kann eine KG oder ein Gedicht zu diesem Thema schreiben und einreichen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein paar mehr Leute teilnehmen würden, damit Phil Humor und ich nicht die einzigen sind ... :-)

Herzlichst

Angel ♥

Hmmm, ja, sehr interessante Interpretation der Ostergeschichte und mit den tollen Bildern natürlich herrlich ausgeschmückt!

Schon die Bilder, die du so wunderbar passend ausgewählt hast, haben mich begeistert. Ich liebe diese Art der Malerei. Ich komme aus einem sehr gläubigen, katholischen Haus und so etwas prägt. Vor allen Dingen, wenn einem vorgelebt wurde, wie der Glaube Hilfe und auch Freude im Alltag bringt. Nicht nur sagen, tätige Liebe zum Nächsten und Hilfsbedürftigen war bei uns selbstverständlich. Jetzt im Alter und selber hilfsbedürftigt, ist mir ein Gebet/Gespräch mit Gott wohltuend. Ich überlege, wie mein sehr gläubiger Vater deine Ostergeschichte gefunden hätte. Sie ist ungewöhnlich und doch auch beruhigend, weil das Gute stets siegt. Ich denke, dass ein nicht gläubiger Mensch mit deinem Text, im Vergleich zu den Texten zu Ostern aus dem österlichen Evangelium, doch geneigt ist, deinen Text und die Gemälde, als eine ausschmückende Geschichte zu empfinden.
Liebe Grüße
Annelie

Ich begreife es nicht: ich habe gestern am späten Abend dein Buch gelesen, liebe Ingeborg, ein Herzchen gegeben und ein etwas längeren Kommentar dazu geschrieben.
Ich habe diesen Kommentar über Gittarina geschrieben und mehrfach nochmals durchgelesen. Jetzt sehe ich nichts davon, lediglich das Herzchen ist noch vorhanden.
Hast du diesen Kommentar nicht gesehen und gelesen?
LG
Annelie