Nichts ist reine Energie ohne Etwas geworden zu sein, die sich für alles nutzen lässt.. Eine Quelle aus der wir alles mit allem schöpfen können.. es lässt sich alles mit allem hinein interpretieren, damit es aus sich selbst heraus wachsen kann. Es ist das wertvollste, das wir haben.
Liebe Grüße und ein gesegnetes Neues Jahr.
Petra
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Danke für das Wiederheraufholen des Nichts. Ich wusste bisher nichts davon, und diese meine Unwissenheit ist leider real; gleichzeitig ist sie mit dem Lesen vergangen, die Unwissenheit, und daran ist wieder nichts Irreales.
Cecilia
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...wenn man ein Loch in der Tischdecke hat, ist da eigentlich nichts, über das man sich aufregen kann, denn wo nichts ist, kann ja auch nichts sein. Doch wenn man dem Nichts zuleibe rücken will, nimmt man einfach eine Schere und schneidet das Loch via Zaubertrick heraus und - voila - nichts vollbracht und dennoch entfernt.
Okay, das war wohl jetzt nichts mit der Poente... :)
Die einzigste Frage, die ich mir stelle, ist jedoch... mehr anzeigen
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Wir ruhten uns während einer radtour am Ufer der Mosel aus. Schweigen. Nach einer Weile frage ich meine Frau (was hier auch andere schon gefragt haben...) "An was denkst du gerade?"
"An nichts."
"Das muß eine Gedankenübertragung sein. ich dachte soeben gleiches."
Nichts steht im Sprachgebrauch setst im Bezug zu etwas. "Hast du Egon gesehen?" "Nein, hier ist nichts von ihm zu sehen."
Man sucht seine Katze: "Ist da etwas?" " Hier... mehr anzeigen
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Ist alles Eins und Nichts!
Da kann ich deinem Text,
absolut Nichts hinzufügen.
Nichts könnte ich besser sagen.
Dein Nichts gefällt mir auch,
liebe Helgas.
LG Elfi:)
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zutage, wenn man über das NICHTS philosophiert. Man sieht es hier an den vielen Kommentaren.
Wenn beispielsweise ein Raum leer ist, sprechen wir oft davon, das nichts drin ist. - Ist wirklich nichts drin?
Doch, ich denke, das NICHTS in dem Raum, das wir meinen wahrzunehmen, kann sehr viel sein. Wir sehen zwar nichts in dem Raum, aber wir spüren etwas und nehmen die Atmosphäre wahr. Und schon sind wir wieder bei einem ETWAS und... mehr anzeigen
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Manchmal höre ich die Frage: " An was denkst Du?"
Wenn ich nicht reden oder nicht darüber reden will, antworte ich jedes Mal: "An nichts."
Der Fragender, meistens mein Mann, weiß genau, dass das nicht geht, an irgendetwas dentk man immer. Doch er gibt sich mit der Antwort zufrieden, bohrt nicht weiter.
Beim Lesen dieser kleinen Philosophie musste ich unwillkürlich an den Sketch von Loriot denken.
Sie fragt. " Was machst Du?"
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Nichts, durchaus philosophieren. Schließlich begegnet es uns in irgendeiner Form, ständig. Oftmal erkennt man es nur nicht gleich.
Es sind nicht nur die staubtrockenen Sätze über -Nichts-; sondern vielmals die hochwissenschaftlichen Worte, die aus eigentlich interessanten Themen, -Nichts- machen! Und gerade Themen zu -verphilosophieren-, finde ich symphatischer, als trocken serviertes -Nichts-!
moonlook
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Warum nicht, Helga, genau das solltest du aber, denn so lange da noch Gedanken unausgesprochen vor sich hindümpeln, ist der Brand noch nicht vollständig gelöscht. Er wird quälend und flammt immer wieder auf, so lange man ihm nicht die Nahrung entzieht. Das Nichts in diesem Sinne gibt es eigentlich nicht, weil wohl immer etwas da ist - und wenn mal nichts da ist, wie zb. im Vakuum, hat man eben einen luftleeren Raum, und das... mehr anzeigen
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das mit dem Nichts ist in der Tat ein Problem, vor allem, wenn man daraus etwas macht, wie in den meisten Fällen und am Ende was herauskommt, was keiner will ist. Dann fragt man sich doch ernstlich, was es mit dem Nichts auf sich hat, dass es derart ’entarten’ kann ... Deine Reflexion verdeutlicht einmal mehr, wie leichtfertig man manches von sich gibt, ohne tiefer darüber zu sinnieren ... zu diesem Thema würde sich eine längere Polemik anbieten
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Gerne, gerne.
Das Nichts ist so interessant, dass es wohl eine Menge hergibt, oft mehr als die Sache Drumherum. Es sind genau immer die Widersprüche, die uns ins Grübeln bringen, was auch wieder natürlich ist.
Das Problem dabei ist, dass wer dem Nichts dauerhaft hinterherrennt,... mehr anzeigen
Als Wort ist das "Nichts" existent, ist ein Begriff und Wortbegriff. Natürlich ist dieser Begriff nicht wie andere Begriff assoziiet mit etwas Existierendem. Aber er ist als logische Konsequenz notwendig. Er weist hin auf die polare Gegensätzlichkeit zum Existierendem. Ohne... mehr anzeigen
Als Wort ist das "Nichts" existent, ist ein Begriff und Wortbegriff. Natürlich ist dieser Begriff nicht wie andere Begriff assoziiet mit etwas Existierendem. Aber er ist als logische Konsequenz notwendig. Er weist hin auf die polare Gegensätzlichkeit zum Existierendem. Ohne Nichts auch kein Etwas. "Nichts" ist insofern Hilfsbegriff. Statt Nichts könnte man auch andere Begriffe verwenden: Das Anschauende (polarer Gegensatz zum Angeschauende), das Wahrnehmende (polarer Gegensatz zum Wahrgenommenen), das Subjekt im Gegensatz zum Objekt oder das Nichtseiende im Gegensatz zum Seienden. Diese Polarität ist sozusagen essentiell im Unterschied zu existenziell. Letzteres betrifft die Polaritäten im Bereich des Existierenden also der Gegenstände. Begriffe und Gefühle (weiblich/männlich, rund / gerade). Nichts in diesem Sinn wäre vielleicht zu definieren als "die leere Menge".
Die beide Pole umfassende essentielle Polarität hieße demnach Wahrnehmung, Anschauung usw.
Und so kann man es selbstverständlich auch ausdrücken.
Rein inhaltlich bin ich derselben Auffassung, nur dass mein Anliegen mit meiner kleinen "Philosophie über das Nichts" ganz gewiss nicht war, eine wissenschaftliche Definition zu finden. Du kannst das viel besser und Hundert... mehr anzeigen
Und so kann man es selbstverständlich auch ausdrücken.
Rein inhaltlich bin ich derselben Auffassung, nur dass mein Anliegen mit meiner kleinen "Philosophie über das Nichts" ganz gewiss nicht war, eine wissenschaftliche Definition zu finden. Du kannst das viel besser und Hundert andere Philosophen aller Zeiten auch.
Ich hatte nur Lust darüber locker zu plaudern, quasi mit Unterhaltungswert, die Sache irgendwie allgmein verständlich zu machen. Sicher findet man unzählige stocktrockene Texte über das Nichts, wenn man möchte. Es ist, wie das Sein, halt immer schon ein Lieblingsthema der Philosophen. Meine Art ist es, alles, was mir vornehmlich im Alltrag begegenet zu "verphilosophieren". Den ernsthaften Philosopierern sträubt sich dabei das Haar im Genick, die Humorvollen schmunzeln. ;-)
Mein kluger Sohn würde weise als Philosophiestudent sein Haupt schütteln über die peinliche Mutter, die so öffentlich vor allen Leuten herumschwätzt. Ich lächle und schwätze weiter. Meine Schule und die diesbezüglichen Vorlesungen hatte ich, in grauer Vorzeit allerdings.
Ich danke jedenfalls für den Kommentar oder besser für die würdevolle Ergänzung meiner bescheidenen Überlegungen, wie Du sie empfindest oder findest weiß ich zwar nicht aber vielleicht ist es auch besser. :-)
Liebe Grüße von Helga