BookRix

Diese Geschichte hebt meine vorweihnachtliche Konsumfreude ungemein!! und am 24 fahren wir dann nach Rom und verbrennen endlich unsere Büstenhalter !!!!!!!!!!!!

PS.: Die Strichmänchen sind Klasse

daher und ich mußte herzhaft lachen.
Alle Jahre wieder ... Besuch, Familienidyll, das Jesulein in der Grippe.
Wie viele Weihnachten habe ich eigentlich in der Klinik verbracht... im Dienste der Menschen, während meine Kinder sich Mutti am Heiligabend zuhause wünschten.
Es kann so schön sein, dieses friedliche Weihnachten ... kommt immer drauf an, was man draus macht.
Ich mag das Fest, mag Weihnachtsbräuche wie Bratäpfel und Butterplätzchen, liebe den Tannenduft und leuchtende Kugeln im Kerzenschein.
Ich liebe es, wenn meine Kinder am Abend mit mir am Tisch sitzen, Garnelen in Knobisauce tunken, der Opa lieber Lachsschnittchen ißt und die Oma sich über gebratene Auberginen mit Joghurt freut. Ein guter Wein, gute Gespräche und zu später Stunde ein... ach, war das ein schöner Abend ... mit Umarmung inklusive...
Ein Ehemann kommt nicht mehr vor, der passte nicht mehr wie die Hose vom letzten Jahr.
Allen Menschen auf Erden schöne Tage... ob sie nun Weihnachten feiern oder nicht...

Ein wenig bissigh zwar, aber auch gar nicht so unrealistisch. Genau so läuft so ein Weihnachtsfest oft ab. Und Mutti ist immer die Dumme dabei.
Den Stress, der immer für mich blieb habe ich in vielen Jahren mitgemacht. Gott sei Dank verlief aber immer alles friedlich bei uns ab.Ich lass es mal außen stehen, wessen Hauptverdienst das war.
Seit dem die Kinder aus dem Haus, genieße ich die ruhigen Weihnachtstage mit meinem Mann.
Die Mondgenies haben das ausgesprochen, was meistens ungesagt bleibt.
Das hat mir gefallen.
Liebe Grüße Dora

Ein kleiner Beitrag zur überaus gelungenen Mondgenie-Geschichte mit den Themen Bibel, Bilder, Weihnachtskarten!
„Wir stehen am offenen Fenster eines Hauses. Die Stadt liegt unter uns im blauen Silber des Vollmondes, das ein weicher, feiner Nebel zu überirdischem Dufte dämpft. Von der Tiefe schwingen sich größere Strahlenbündel aus den Markthäusern und Marktbuden empor, einzelne Lichter steigen wie einsame Nachtwanderer von den umgebenden Höhen herab und tragen das Stadtbild vom irdischen Boden hinauf in himmelsnahe Fernen. Links von uns formt sich die Burgsiedlung wie eine im Traume gesehene Bergstadt, in ihrer Mitte alles beherrschend ragen die Domtürme in geisterhafter Unbestimmtheit, rechts steht wie eine schwarze runde Säule der Stadtkirchenturm, auf seinem Umgang huschen die Fackeln hin und her. Da schlägt die Uhr. Nach dem letzten Schlage verkündet eine Fanfare vom Turm den Bürgern den Anbruch der großen Weihestunde. Und nun blasen die Posaunen „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, sanfter Paukenwirbel dazu lässt die Nähe der himmlischen Heerscharen ahnen; dann singt der Chor vom Turm „Stille Nacht, heilige Nacht“, und dann blasen wieder die Posaunen alle die alten, lieben Weihnachtslieder weithin über die stillen Gassen und den leise rauschenden Strom – über dem Ganzen liegt der Licht- und Tonzauber vergangener Glückseligkeit, aber auch der Abglanz unverwüstlichen Glaubens an eine Welt, die hoch über uns thront „ (In Auszügen aus der sächsischen Zeitung im Dezember 2007).

Wenn ihr aber fragt, zu welcher Jahres- und Tageszeit die Familie ihren vollen Zauber entfaltet, so antworte ich: in der Christnacht.
Alle Jahre wieder festliche Gedichte und die Lieder, die heile Welt harmonischer Häuslichkeit, weihnachtlicher Einkehr, mit ihren Bräuchen und Traditionen wie Kurrendesänger, herrnhuter Stern, Turmbläser und Weihnachtsbaum, Striezelmarkt und Christstollen… und natürlich gibt es längst einen Ludwig-Richter-Weihnachtstee bei Sankt Benno.
Alles ist gut und der Rest wird es noch - Dank Weihnachtsengel, Weihnachtsgeschichte, Oratorium, Christkind und dem Jesulein.

Liebe Grüße in alle Welt
berndr

Grins****
Du hast Sissy vergessen. Die Teile sind so herrlich scheußlich.
Wir sind gut trainiert und diese Tage laufen nach einem bestimmten Schema ab. Auch der Krach gehört dazu.
Puhhhhh.......
Wirklich bissig und gekonnt liebe Helga

lässt hier die Autorin wieder ihre Mondgenies "sprechen" - als Spiegelbild unserer Gesellschaft. Sogar Papi macht dann auf Familie.
Wunderbar eingefangen den Vorweihnachts- und den Weihnachtsstress.Man kann als Leser und Betrachter der herrlichen Zeichnungen nur nicken und...sich evt. besinnen, es diesmal den Mondgenies nicht nachzumachen. Ein frommer Wunsch?
Ich denke aber,es ist möglich,denn schließlich heißt es ja:Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

lg
Enya

kennen das Fest in- und auswendig, und so können sie diesmal schon im Vorfeld damit beginnen, mental die zu erwartenden Genüsse vorwegzunehmen. Soll Sissi dieses Jahr nicht mit von der Partie sein? Da hätte ja Mutti nichts mehr zum Freuen!
Bissig mit vollen Händen in die gesellschaftliche Realität gegriffen. Das gefällt mir sehr!
Cecilia