Das Haus in der Lüneburger Heide
oder: eine Erpressung jagt die andere Von: Heinz-Jürgen SchönhalsRechtsanwalt Dr. Jürgen Treptow besitzt ein Haus in der Lüneburger Heide, in Undeloh. Als er durch einen Lottogewinn steinreich geworden ist, hat er das Haus zu einer feudalen Villa ausgebaut. Neider und Erpresser treten auf den Plan. Jürgen bekommt bald einen Erpresserbrief, in dem er aufgefordert wird, mindestens 500 000 DM an einer bestimmten Stelle der Lüneburger Heide zu hinterlegen, andernfalls könnte er in seiner Villa seines Lebens nicht mehr froh werden. Jürgen möchte seinen 55. Geburtstag feiern und lädt Klienten und Freunde aus der Umgebung ein. Unter den Gästen ist auch die Freundin von Jürgens Tochter Waltraud, Sonja Kirschbaum, ein sehr attraktives Mädchen. Nicht nur der Hausherr hat sich heimlich in sie verliebt, auch der Sohn Jost und dessen Freunde sind in das Mädchen verknallt. Kurz vor der Geburtstagsfeier bittet Sonja ihre Freundin, ihr einmal das feudale Haus der Familie, mir Einschluss des Kellers zu zeigen.
Nach der Geburtstagsfeier trudelt ein neuer Erpresserbrief bei Jürgen ein. Der Erpresser fordert eine gewaltige Summe, weil er Jürgen Treptow mit Sonja Kirschbaum in einer pikanten Situation gesehen hat. Jürgen beschließt, sich mit dem Erpresser zu treffen und ihm das Geld zu überbringen. Dies geschieht dann auch.
Auf die Villa Treptow wird ein Überfall verübt. Der Safe im Keller wird aufgebrochen und ausgeraubt. Mit der Bande ist auch Sonja Kirschbaum verschwunden. Ein Mittelsmann seines verschollenen Halbbruders taucht auf und rät Jürgen Treptow zu einem Treffen mit dem angeblich Verschollenen. Dazu ist Jürgen bereit.
Wie der Rechtsanwalt aus all dem Schlamassel wieder herauskommt - noch eine weitere Person erpresst ihn - wird am Schluss geklärt.
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