BookRix

Die Sensiblen sind die Gefaehrdeten. Ein eiskalt funktionierender Seelenautomat kommt niemals in solch eine Situation.
Und fuer Dich ist sicher das Schreiben die beste Therapie.

Sehr beindruckend und wohl auch echt geschildert. Da kann man nur hoffen, dass man nicht auch einmal in so eine Situation gerät. Ein Stern darf natürlich auch nicht fehlen.

hast du nun schon erhalten....
5 Tage sind vergangen seit du uns diese Zeilen *anvertraut* hast...
... dazu kann ich nur sagen:" es hat mich tief berührt, verzweifelt gemacht und ein Bewusstsein der Ohnmacht für den Mitmenschen ist in mir wach geworden".

Es gibt millionen fruchtbare Dinge auf unserer Erde und eines davon hast du beschrieben!

Sollte es keine Fiktion sein... möchte ich dir sagen:"ES IST SCHÖN, DASS ES DICH GIBT!"

teencathrin

Lieber Hans, es ist sehr schön, dass Du wieder hier bist.
Ich schick' Dir eine PN.
Liebe Grüße Petra

Lieber Hans, ich hoffe , es war eine Fiktion, aber ich befürchte es war die Realität., dann brauchst Du professionelle Hilfe. In Deinen Büchern, die ich auf BX gelesen habe, ging es immer um ein "Hoch " oder um ein "Tief ". Ich stimme Divina zu, Depression isr eine Krankheit, niemand weiß wieso und warum manche Menschen davon befallen werden, aber sie ist therapierbar.
Ich freue mich, dass Du wieder da bist und wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüße Dora

hast Du die Tür schon wieder ein bißchen aufgestossen - die vielen lieben Kommentare sind hindurchgewitscht und trösten Dich nun. Weiterer Kommentare zu Diagnose und Therapie enthalte ich mich und habe doch Verständnis für beide Seiten und für alle drei Beteiligten: Patient, Angehörige und Personal solcher Einrichtungen. Viele der dort 'Verwahrten' sind Produkte eines Lebens, das uns zum Teil von der Außenwelt (der Erziehung und kindlichen Sozialisation, der Arbeitswelt etc.) aufgezwungen wird, und wenn dann in der Innenwelt schon Risse sind, kann der Betroffene kein Gleichgewicht mehr herstellen und wird krank. Krank! Aber sei versichert: Diese Krankheit ist therapierbar, heilbar, wenn auch mit viel eigenem Einsatz; d.h. Pillen und psychotherapiegestützte Introspektion und Aufarbeitung längst liegengebliebener Erlebnisse. Dieser Haufen Müll muß erst abgetragen werden, bevor Du wieder klar nach vorne blicken kannst. Für die in solchen Institutionen Beschäftigten muß ich aber auch noch eine Lanze brechen: Sie gehen in den allermeisten Fällen mit großem Engagement und viel Wissen zu Werke, und ihre 'Arbeit' ist keine leichte. Ich habe großen Respekt vor ihnen! Alles Gute Dir, Deine Cecilia

10 tage, ich hätte es keinen einzigen ausgehalten. erfreue dich an dem schönen im leben, damit es dir wieder gut geht.

Der fiktive Hans sollte die Tür wieder aufstoßen.
mondlady

Wenn man sich selbst nicht helfen kann,dann sollte man den Mut haben,sich von Fachleuten helfen zulassen.Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.
Das Leben ist dazu da ,um daraus zu lernen.
Viele Kreuzungen hat der Lebensweg,nur einige führen zum Ziel.Das Leben ist ein wertvolles Geschenk,deshalb sollte man achtsam damit umgehen.
Ein Sternchen für Dich und er soll Dir Deinen Weg beleuchten,daß Du ihn nicht verfehlst.

Beschrieben wird ein Alptraum. Eine Horrorgeschichte. Ach, wenn so doch eine Fiktion wäre.
Wie können wir Dir, lieber Hans, helfen? Es ist für mich unglaublich, wie ein sich oft so lebenslustig gebender, kluger, gebildeter, mit Mutterwitz ausgestatteter Autor, diese Stimmungen nicht abstellen kann, wieso die Ärzte keine Mittel finden, das beschädigte Hirn zu heilen, die Hormonproduktion wieder auf ein Normalmaß zu bringen. Warum kann man Dir nicht Glücksharmone verpassen? Und einen erfahrenen Psychologen? Und einen Betreuer, der Dir durch Sanftmut und Härte (ja auch Härte, denn eigentlich scheint es Dir sozial sehr gut zu gehen - und Probleme hat wohl auch jeder glückliche Mensch) wieder auf die Beine hilft?
Wie kann man die Menschen derart herzlos-sinnlos, mittelalterlich 'verwahren', so allein, so hoffnungslos lassen?

Wäre es nicht besser für Dich und auch für uns, Du würdest das Fiktive weglassen und mit Deinem Freundeskreis Klartext reden? Vielleicht können wir Dir dann direkter, wissender, mitfühlender etwas von unserer bescheidenen Lebenserfahrung zukommen lassen. Es hilft in der Regel, wenn man sich die Sorgen und Ängste von der Seele schreibt und dadurch andere Menschen befähigt, wirkliche Hilfe leisten zu können.
Alles Gute für Dich. Wer solche Bücher schreibt, wie Du, ist noch zu retten!
Liebe Grüße von adolfkurt / Jürgen