BookRix

Geglaubt hat mir keiner
© by Ghost woman

Vorwort

Eine Familie soll einem Kind Schutz, Liebe und Wärme geben.

Ein kleines Mädchen, so klein, unschuldig und rein. Seit dem Tag ihrer Geburt ungewollt und ungeliebt.

Die Mutter hatte selbst keinen Mut, das kleine Mädchen zu beschützen. Der Vater hasste das Kind, weil es nicht sein eigenes Fleisch und Blut war. So stieg im ihm die Wut.

Sehr früh schon spürte das kleine Mädchen, was es heißt, nicht geliebt zu werden. Er nahm ihr die Reinheit und verletzte ihre kleine Seele. Über viele Jahre hin war sie erstarrt und kannte nur Angst und Schmerz. Schon früh musste es lernen zu überleben und kämpfte gegen all dieses an.

Heute ist aus dem kleinen Mädchen eine Frau geworden. Der Schmerz sitzt noch sehr tief und die Seele weint noch immer. Die Träume die sie hat, waren Wirklichkeit. Das Gefühl geliebt zu werden, gab es erst viel später. Aber an eins glaubte sie! Irgendwo, in weiter Ferne brennt auch für sie ein Licht. Ein Licht für Gerechtigkeit.

Nur wer das selbst erlebt hat, weiß wie sehr das kleine Mädchen zu kämpfen hatte. Das lässt einen ein Leben lang nicht los. Die Seele weint bis zum Tod.

Kinder sollten lachen und nicht weinen. Deshalb müssen wir sie beschützen und nicht verletzen.