Da nun schon so viel über dieses Werk geredet wurde, wollte ich versuchen es sachlich zu analysieren. Ging leider nicht. Daher entschuldige ich mich jetzt schon für die eher persönliche Betrachtungsweise des Textes.
Wir haben es hier mit einem vermutlich sehr potenten Mann zu tun, der 24 Stunden am Tag an Sex denkt. Er trägt, ähnlich wie alte Leute mit Inkontinenz, nachts ein Kondom über sein … Ding. Offensichtlich besitzt der... mehr anzeigen
Da nun schon so viel über dieses Werk geredet wurde, wollte ich versuchen es sachlich zu analysieren. Ging leider nicht. Daher entschuldige ich mich jetzt schon für die eher persönliche Betrachtungsweise des Textes.
Wir haben es hier mit einem vermutlich sehr potenten Mann zu tun, der 24 Stunden am Tag an Sex denkt. Er trägt, ähnlich wie alte Leute mit Inkontinenz, nachts ein Kondom über sein … Ding. Offensichtlich besitzt der Protagonist einen sogenannten Fleischpenis. Er ist groß, wird aber bei entsprechender Tätigkeit nicht viel größer (im Gegensatz zum Blutpenis, der klein ist, aber sich zu einer enorme Größe erheben kann). Da hält ein Kondom auch über Nacht.
Aus Mangel an Beschäftigung wartete er auf die Postbotin, die wegen seiner Lieferung klingelt. Er bitte sie, mehr oder weniger charmant, herein und die schüchterne aber willige junge Dame lässt sich auf den Frühstückstisch legen und die vom Arbeitgeber gestellte Berufskleidung vom Leib reizen. Unterwäsche dann gleich mit. Nachdem sie nun ziemlich nackt ist und er offensichtlich nur den Fleischpenis herausgeholt hat, fängt er an sie zu besteigen.
Das ganze wird im Bett fortgesetzt, wo nach der Akrobatik für beide ein Nickerchen angesagt ist.
Danach zieht sich die Postbotin an und geht ihrem Job nach.
Soweit die Story.
Jetzt steht natürlich die Frage im Raum was wohl der Arbeitgeber der Postbotin sagt, weil sie A während der Arbeitszeit sich eine Auszeit genommen hat, B die Berufsuniform nur in Fetzen an ihr hängt (immerhin wurde ihr die Bluse vom Leib gerissen) und C der Polizei erklären muss, warum seine Angestellte wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet werden musste. C wird wohl nicht eintreten, wie die Fortsetzung noch zeigt. Wie gut, dass es eine Zweituniform gibt.
Derweil öffnet der Protagonist sein Paket in dem genau beschrieben wird, wie viel Kondome es enthält,wie viele Penisringe (wahrscheinlich XXXXL für Fleischpenisse) und Hardcorepornos. Frage: Was wollte uns der Künstler mit dieser Liste sagen? Wahrscheinlich, dass er bei einem Räumungsverkauf zugeschlagen oder einen guten Rabatt erzielt hatte. Leider verrät er den aufmerksamen Leser nicht wo er die Ware orderte.
In der Fortsetzung, scheinbar noch am selben Tag, trifft er erneut auf die Postbotin. Praktischerweise ist sie auch wieder vollständig bekleidet, zumindest trägt sie keine zerrissene Bluse. Die beiden Hauptpersonen setzten ihre Körperakrobatik im Kofferraum des Postwagens fort.
Kofferraum? In dem man stehen, sitzen, vögeln kann? Wow!
Und noch mehr Wow, denn inzwischen steigert sich die akrobatische Qualität. Sie nimmt seinen Fleischpenis in den Mund und er gleichzeitig ihre Brüste. Daumen hoch!
Dann geht es weiter, man rollt im Wagen (Kofferraum) herum, nagelt sich nach allen Regeln der (Porno) Kunst.
Über den Tag sind der Postbotin glücklicherweise größere Brüste gewachsen, denn am Vormittag waren sie noch „zierlich“, aber jetzt geht es zwischen den Brüsten ab wie bei Schmitz Katze.
Nach potenten zehn Höhepunkten von ihm (sehr unwahrscheinlich) und ihr (was denn nur?) verabschiedet man sich mit einem letzten Blaskonzert.
Wo bekommt man nur ein Auto mit so einem „Kofferraum“ her?
Die Handlung geht unmittelbar mit „Die Politesse“ weiter. Dabei beschreibt der Protagonist noch einmal sein Ding: das „wirklich fett und lang“ war (Fleischpenis) und deswegen auch gern mit einem Steuerknüppel verwechselt wird, was ihm einen Penisbruch einbrachte.
So fährt der arme Mann, schwer verletzt von einer Frau, zum Krankenhaus. An dieser Stelle endet der Text, der weder originell, großartig in der Sprache noch irgendeinen literarischen Ansatz verfolgt.
Es ist nichts anderes als ein gewöhnlicher, unterdurchschnittlicher und beliebiger Porno eines achtzehnjährigen Buben (eigene Angabe des Autors), der noch auf der Suche ist.
Aber Kopf hoch. Es kann nur besser werden!
Es ist einfach zu komisch, ich mache diesen Thread hiermit zu einem »Wichtigen Beitrag«.
Teil 2 ist da.