Die Faultiermethode

Ein Manifest gegen die alltägliche Diktatur des Geldes Von:
Die Faultiermethode
Seit es sich herumgesprochen hat, dass die fetten Zeiten vorbei sind, werden wir von Büchern bombardiert, die uns beibringen wollen, wie man den Gürtel enger schnallt. Ja, Radfahren ist billiger als Autofahren, Kartoffelsuppe günstiger als Hummer, und Urlaub braucht nur der, dessen Alltag unbefriedigend ist. Hier ist nun endlich ein Buch, das man getrost als Klassiker der Aussteiger-Literatur bezeichnen kann. Geschrieben von einem Mädchen, das mit ihrem Vater auf ein Stückchen Land in Philadelphia zieht und dort ein Leben als Selbstversorger aufbaut. Ohne jeden ideologischen oder missionarischen Geist, aber mit großem Witz schildert Dolly wie Hasen und Hühner gezüchtet, geschlachtet und zubereitet werden, wie man Fische fängt und Gemüse einlegt. Zum Trinken und als Medizin gibt es selbst gebrannten Schnaps. Wer also glaubt, dass nur Hippies oder Soja-Freaks der alltäglichen Diktatur des Geldes entkommen wollen, sollte sich von diesem Buch inspirieren lassen, das der simplen Überzeugung folgt: Es ist einfacher, auf manche Dinge zu verzichten, die man mit Geld kaufen kann, als das Geld zu verdienen, um sie zu kaufen.

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unam123unam

33 leere seiten und das schon seit 07.05.2011

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