BookRix

ein bisserl langatmig geschrieben, aber dafür gute Rechtschreibung und auch die Idee der Story meisterhaft umgesetzt. Es ist genauso wie beschrieben und auch mit ein Grund, warum ich Einkaufen hasse! Und was da noch mit den Müttern kommt, kann ich mir bildlich vorstellen, schließlich habe ich selbst 4 Kids im KiWa durch die Gegend geschubst. Komisch, diese Wagen stehen aber auch ständig im Weg rum und wenn dann noch die darin Hockenden Schreianfälle bekommen...lach, lg Lorina

Das Thema= ein guter Gedanke,aber mir war es persönlich zu langweilig aufgesetzt.
Wenn man es mit Humor koppelt, wird es bestimmt ein Renner.

Nun lässt uns der Autor an seinen Beobachtungen im Supermarkt teilhaben – minutiös ... Mich ermüdete es beim Lesen und der anfängliche Witz war schnell verflogen. Wahrscheinlich hätte die Hälfte des Textes genügt, um dem Leser zu erklären, worum es dem Autor geht. Und ja, der latent erklärende, sprich: schulmeisterliche Ton macht die Sache nicht witziger, sondern noch ermüdender ... Schade!

Übrigens könnten Supermärkte zukünftig so konzipiert werden, dass sie sechsspurigen Autobahnen gleichen. Ob DAS hilft?! Das bezweifele ich ernsthaft ;-).

Die zweite Sequenz habe ich dann nicht mehr gelesen. Auch auf die Gefahr hin, etwas Gutes zu verpassen ...

Lieben Gruß von Signe

...ist etwas, das mir, als ich das geschrieben habe, (und auch bis gerade jetzt) überhaupt nicht in den Sinn gekommen ist.
Wäre aber an sich eine super Idee. Allerdings hätte man das Buch dann anders strukurieren müssen. Aber ich werd mal drüber nachdenken.
Danke für den Hinweis.

Zuerst einmal großes Lob für Wortwahl und Schreibfluss. Auch hinsichtlich der Rechtschreibung ist aus meiner Sicht nichts zu bemängeln.
Der Autor sieht intensiv in das Alltagsleben hinein. Er doziert die täglichen Unpässlicheiten, denen jeder ausgesetzt ist. Dies gelingt ihm auf nette und auch unterhaltsame Weise. Leider mehr auch nicht.
Wie viel wurde hier verschenkt!
Aus der ich Perspektive wäre die Sache zum Kichern, zumal man den eigenen Ärger humorvoll einbringen könnte. Wie wäre es doch witzig, wenn die ich-Person selber solche hirnrissige Aktionen durchführt, dafür aber - für sich selbst - prächtige Ausreden findet.
Das gäbe Schmiss, genügend urkomische Gelegenheiten und Lacher.
So fühle ich mich leider, wie in einem Seziersaal. Je länger die Kapitel gedeihen, desto mehr läuft der Autor Gefahr, dass die gute Idee, das prächtige Analysieren der Situation in die Langeweile abrutscht. Und das wäre eigentlich Schade.
Als Beispiel sei Ephraim Kishon zu nennen, dessen Einkaufswahn und Malerlust zu "Silberrausch" verkommt. Auch hier macht die eigene Unzulänglichkeit den Witz aus, zumal dies ebenfalls in ich Position verfasst wurde und er sich keiner Schuld bewusst ist.
Ebenfalls das Beispiel von "Papa ante Portas (Loriot).
Liebe Grüße Günter.
P:S. mich würde Deine Meinung zu dieser Anregung interessieren.

Hallo, ja es wäre doch wirklich toll, dein Buch "Erst Denken und dann Handeln" auch mal im Alltag umzusetzen. Zumindest bei den meisten Leuten. Gefällt mir!!!

Wobei " gemein " hier beide Deutungen
erfasst:"Allgemein" wie "gefährlich".
So geht es hier vorrangig eigentlich um
den angemessenen Umgang miteinander,
mehr Rücksicht und Zuvorkommenheit-
mehr ein Ratgeber als satirische Einlassung.
So ein "Führerschein" der anderen Art, könnte hier vielleicht abhelfen.
Wie verhalte ich mich im allgemeinen
Getriebe der Großstadt?
"Erst Denken dann Handeln", wäre eine
Lösung.

du triffst den Nagel auf den Kopf. Da fragt auch Frau sich, haben die Ihr Gehirn zu Hause vergessen? Bin mal gespannt, was dir da zum Thema Mütter eingefallen ist.
Gruss Hermine