wirkt Dein Text auf mich, blendet kurz auf und verlischt dann wieder. Lässt mich mit dem seltsamen Fast-Schamanen allein.
Auf der Schwelle zwischen Prosa und Poesie, geht für mich in Richtung Sage, Mythos.
Ist schön, aber wo ist der Bezug zur Zukunft?
Schönen Gruß
Sabina
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Schamane ist
Wer in sich ruht
Schamane ist
Nur ein Wort
Tut gut!
Schamane wird
Immer Mode sein
Die keiner trägt
Deshalb bleibt er allein
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Die eindringliche Darstellung, dass wertvolles Wissen verloren ging und wie mühevoll der Prozess der Aneignung des einmal vorhandenen, nun nicht mehr verfügbaren Wissens ist.
Ein weiterer Gedanke macht sich breit: Der Autor teilt nebenbei auch einen gravierenden Unterschied zwischen Schamanen und Scharlatanen mit. Von denen gibt's nämlich reichlich; auch wenn sie so tun als verstehen sie...
Herzlich gnies.retniw
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interessanter Text, der zum Nachdenken anregt, bin noch unschlüssig, wie ich ihn bewerte....
sprachlich finde ich ihn gerade zu Beginn so lala ("aber"), doch wie gesagt, ich überdenk' ihn nochmal ; )
lg
shifra
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Ein dichterischer Text, der dem ewig Rationalen den schamanischen, ausgestreckten Mittelfinger zeigt
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Ein Wohl, ihn zu haben als Mittler zwischen der Alltagsrealität, der Diesseitswelt, und der Anderwelt und als wirkender Helfer der Menschen seiner Gruppe in vielen Nöten ihres Lebens. Er sollte uns nie verlassen... Gitta
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Der Glaube ist die wichtigste Pille egal wie fortschrittlich wir sind,,,,,klasse geschrieben,,,,,,,,,,,LG Anna!
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hat uns verlassen."
Nein, es ist viel schlimmer: Wir sind von a l l e n guten Geistern verlassen.
Lieber Conrad: Pass den Winter über auf Dich auf; besteige die Stelzen, sobald es zu sprießen beginnt, erhebe Dich auf Wortes Schwingen und spreche mit dem Wind.
Cecilia
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Wenn ein Jakute aus dem Wind seltsame Namen herausschmeckt, kann man seinem Urteil vertrauen.
Oder gehe ich doch lieber zu meiner vertrauten Kräuterfrau?
Schamante Grüße
Johnny
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leitet die Lyrik im Dezember ein....
ein Völkchen braucht einen neuen Schamanen... ob sie jenen fragen, der auf Stelzen den Frühling und den Sommer den Wind um die Nase braucht, um geflüsterte Namen zu verstehen....
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