BookRix

Ja, das ist wahr... man gewöhnt sich irgendwie an den Schmerz... bis man merkt, dass man den Schmerz ganz alleine trägt. Dann fragt man sich irgendwann... ist es das überhaupt wert? Schmerzen für längst vergangenen Schmerz zu tragen... Nö! Du hast wirklich eine exzellente Wortwahl! Prima! LG Elke <3

Liebe Coco,

Dein Gedicht trifft mich direkt ins Herz! Es gefällt mir sehr. Diese Gefühle kennt wahrscheinlicher jeder. Mir sind sie jedenfalls sehr bekannt, da ich bis zu meinen 30-ern Ähnliches immer wieder erlebt habe.
Doch dann kam das große Glück, das Gott sei Dank noch immer hält. Ich hoffe, dass auch Du es inzwischen "in Deinen Händen hältst".

Dein Cover dazu ist so passend und wunderschön.

Herzlichst

Angel

"Tanz im Regen" ist kein Allheilmittel. 'ne Zauberformel ist auch nicht zur Hand. Die Zeit reicht einem immerhin die Hand - und hat als Versöhnung Gewöhnung zu bieten. Man umtanzt die Akzeptanz - aber sie entwindet sich gekonnt.

Der Pier ist ein schönes Bild für Abschied und Loslassen. Von dort wurde schon viel Sehnsucht über das Meer geschickt und die Hoffnung auf ein Morgen erfüllt sich einfach leichter.
LG Martin

Gut verfasste Zeilen mit einem tollen Cover!
Gefällt mir!!

Könnte einer von den Schwarzen gedichtet haben.
Nach der jüngsten EMNID-Sonntachsfrage.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/emnid.htm
Hasse instinktiv einmalich hinngekricht.

Ossel Osselpossel

Trauer wird erst Melancholie, wenn der/die/das Verlorene ins eigene strenge Gewissen aufgenommen wird und der Trennungsschmerz zum Lebensgenuss wird - schrieb Sigmund Freud. Man fragt sich dann rastlos : Hast du mich verlassen, weil ich zu böse war, oder bin ich dir umgekehrt boese, weil du mich in Stich gelassen hast? Eine kleine "suesse" belle-triste Elegie ...

An Deinem Gedicht fällt die diversifizierte Komposition von Versmaßen auf.

"Wunden in Sekunden":
Das haben auch seelische Wunden so an sich.
daß man sich ihrer in Sekundenschnelle gewahr wird
und gewöhnlich zum Wundenlecken verleiten können.
Alles in allem dem Thema des Monats trefflich entsprochen.
Die Covergestaltung hast Du ansprechend gemeistert.
Der Lord (DD)

Die Zeit heilt keine Wunden, das sind nur Worte. Mit Glück gewöhnt man sich daran und kann den Schmerz ins Leben integrieren.

Trauriges Gedicht liebe Coco

LG Geli