Irren und Wirren in der Therapie

Wenn der Psychiater versagt und der Patient es besser gewusst hat. Von:
User: x-ina
Irren und Wirren in der Therapie

Was könnte man uns Schlimmeres sagen, als dass wir grundverkehrt sind, uns unbedingt ändern müssen, der falsche Mensch, schief gewickelt, nicht grundlos unbeliebt und für die Menschheit eine Zumutung, ist das nicht eine Art seeliische Krebs-Diagnose?

Wenn solche Experimente aber die wichtigste und nahestehendste Vertrauensperson im Leben anstellt, tut sich ein Konflikt von Zuwendung oder Abwendung, Halt oder Verlorensein auf. Man weiß nicht, ob der Therapeut, an dem man sich orientiert und aufgerichtet hat, überhaupt zu einem hält. Der, den man einst verehrt und hoch gelobt hat, dem man vertraut hat.

Es ist der absolute Nicht-Liebesbeweis, jemandem zu sagen, dass er sich ändern soll, denn erstens kommt niemand aus seiner Haut heraus, außerdem sagt man zu geliebten Menschen "Wie schön, dass es dich gibt", der abgemahnte Kriminelle (oder Kriminalisierte) kriegt dann zu hören, dass er hinten und vorne nicht stimmt!


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