BookRix

Interessanter Gedankengang: Erst eine novemberliche Beschreibung mit der Frage: Was ist anders als sonst? Dann der Bezug zum Sinn. Wenn sich etwas verändert - nicht mehr der Gewohnheit entspricht - fällt es dem Einfühlsamen meist schnell auf, und er beginnt es zu hinterfragen. Diese achtsame Wahrnehmungsfähigkeit ist nicht oft zu finden. Auf diesem Hinergrund gefällt mir Dein Werk. Es läßt Raum für eigene Fragen:-)

Schnee fehlt ja meistens um diese Jahreszeit, aber dieses Jahr fehlen auch Regen und passende Temperaturen.

Man müsste sich fragen, ob das immer so war, und ob wir und mit unseren "Schneegedanken" zur Weihnachtszeit nicht täuschen.

Du fragst nach dem Sinn.
Ja, schwer zu beantworten.
Es gibt sicher keinen, denn wir müssen es nehmen, wie es kommt, vielleicht unsere Sehnsüchte ein wenig ändern oder anpassen.

Auf jeden Fall gefällt mir dein Gedicht, es liest sich flüssig und erzeugt ein wenig Wehmuts-Stimmung.

lg
Enya

Wie schön, dass ich dieses hübsche Gedicht gerade durch Zufall entdeckt habe. Nur eines stimmt nicht, in diesem November gab es nicht einmal gescheites Regenwetter *schmunzel'.
Kleines, feines Gedicht, das mir gut gefiel.