Pontiac - Teil 1

Aufstand der Indianer Von:
Pontiac - Teil 1

Mitte des 18. Jahrhunderts entfachte ein jahrelanger Konflikt zwischen den Briten, Franzosen und Indianern im Norden von Amerika. Kernpunkt war der Streit um die Kolonial-Herrschaft von Nordamerika, ein Teil vom heutigen Kanada. Dort lebten französische Siedler aus Europa, wohnhaft in Akadien, ein französisches Kolonialgebiet, das im äußersten Teil von Nordost-Nord-Amerika lag. Frankreich verlor letztlich diesen Teil seiner Kolonie in Nordamerika, was den Briten zwar gebietsmäßig reichte, womit der britischen Tradition gegenüber aber nicht Genüge getan wurde. Sie pochten darauf, dass die Akadier einen Treueeid auf ihren König Georg III schwörten. Diesem allgemeinen Aufruf ignorierte die Mehrzahl der französischen Siedler.

Einige zum Kampf bereite Siedler unter der Führung von Leutnant Jean Martin flohen in die nahen Wälder und kämpften von dort aus dem Verborgenen gegen die Engländer.

Fast parallel dazu vereinigte ein Indianerhäuptling namens Pontiac vom Stamm der „Ottawa“ mehrere Indianerstämme, um gegen die Briten einen bis jetzt noch nicht bekannten Guerillakrieg über mehrere Jahre zu führen. Pontiac, eigentlich indianisch Obwandiyag, ausgesprochen bwon-diac, wurde nahe des Maumee-River im heutigen Gebiet von Detroit geboren. Sein Vater gehörte dem Stamm der Ottawa an, seine Mutter war eine Anishiabe. Durch diese verwandtschaftlichen Beziehungen konnte er als Häuptling 1755 die Ottawa, Anishiabe und Potwatomi zu einem losen Bündnis bewegen. Im Franzosen-und Indianerkrieg gegen die Briten feilte er an einer neuen Guerillatechnik, die deutlich die Verwundbarkeit europäischer Truppen in bewaldeten und bergigen Regionen der Appalachen aufzeigte. Dabei half ihm die Weitsicht von Leutnant Jean Martin, der eines Tages mit seinen fast 60 Männern den Indianern gegenüberstand. Es entstand eine ungewöhnliche Freundschaft.


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Beiträge und Kommentare
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Martin Mohr

Hallo!
Danke für das schöne Buch! Es hat richtig Spass gemacht es zu lesen.
Von Pontiac habe ich auf meiner Kanada-Reise vor einigen Jahren auch viel gehört.
Schön ihn mal "lebendig gelesen" zu haben (äh - kann man so etwas sagen?).
Viele Grüsse
Martin

3 Kommentare
Caspar de Fries

Ich danke für die netten Worte zu diesem Buc h.
LG Caspar

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Gelöschter User

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lady.agle

Eine tolle Story! Ganz wunderbar und spannend erzählt - darin bist du Meister!
Wünsche diesen Roman viel Erfolg für dich!
Herzliche Grüße in dein Wochenende,
Helga

1 Kommentar
Caspar de Fries

Vielen Dank, liebe Helga, für die netten Worte. Ich freue mich immer, wenn du mir die Bestätigung gibst.
LG Caspar

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lady.agle

Ich finde, es wird immer interessanter. Ich bleibe weiter dabei.
Viele Grüße, Helga

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lady.agle

I)st das dein längster Roman? Für mich ist er auf alle Fälle einer der spannendsten
von der Person des Pontiac zusammen mit Jean Martin. Ich bleibe weiter dran, bestimmt.
Liebe Grüße, Helga

1 Kommentar
Caspar de Fries

Nein, Helga, es gibt noch längere Romane, aber noch ist der Roman nicht fertig. Das große Finale kommt noch.
LG Caspar

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Gelöschter User

Guten Abend, Caspar de Fries!

Geschichte im Allgemeinen interessiert mich und
ich bin immer wieder erstaunt, welche Schätze ich
dort manchmal finde.

Pontiac hat wirklich gelebt und manch andere haben
nichts für Personen übrig, die auch tatsächlich einmal
auf der Erde gewandelt sind.

Es muss Personen geben, die darauf eingehen und
dafür bin ich dir dankbar.

Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Lesen, denn dann
kommt noch ein... mehr anzeigen

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gittarina

Ich bin immer wieder verblüfft, wie fähig Du bist, die Geschichten der Völker und einzelnen Personen zu einem spannenden Roman zu gestalten.
Während bei Karl May die Fantasie blühte - kann man bei Dir immer wieder feststellen, dass die Hauptakteure tatsächlich gelebt haben und in die Geschichte eingegangen sind - und Du ihnen Leben einhauchst.
Indianer interessieren mich sowieso - und deshalb werde ich auch dranbleiben ...
LG Gitta

1 Kommentar
Caspar de Fries

Vielen Dank für Deinen Kommentar.

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lady.agle

Du verstehst es, die Spannung aufzubauen und auch zu halten. Nimmst den Leser
total gefangen. Hier mit einer ungewöhnlichen Freundschaft. Schreib weiter!
Herzliche Grüße in deine Woche,
Helga

1 Kommentar
Caspar de Fries

Vielen Dank liebe Helga

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