BookRix

Wilhelm Busch meint ja: "Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz." Von Soße hat keiner was gesagt. Irgendwann wird der gestresste Koch zum Teufelsbraten - und probiert einfach was Neues aus, experimentiert nach Lust und Laune. Dem Teufel würde es schmecken. Aber die Familie ist anderes gewohnt. Da tanzt man Tango vor dem Kochtopf; vermutlich hat man ihm zu sehr eingeheizt - auch wenn man sich sagt "Das muss kesseln!". Mit Innigkeit und Sinnigkeit wäre man auf der sicheren Seite - aber das hat alles die Rushhour erfolgreich beseitigen können. Mäh und Wäh sagen zum Essen vermutlich "Bäh". Aber man selber würde das Brat-Ergebnis auch gerne aus dem Fenster kicken. Flotter Text.

Du arme Socke. Das was ich in letzter Zeit so höre trübt mein Bild von deinem sehr sympathischen (und perfekt Pizza-backenden) Ehemann.
Scheinst das gar nicht so leicht zu haben ...!
Schmier ihm doch einfach Honig um den (nicht vorhandenen) Bart und sag ihm: "Mach du das mal, an deine Kochkünste reich ich nicht ran."
<3
Alles Liebe und liebe Grüße an C.
XX PP

Dein etwas abgehackter Stil passt gut zur Hektik der geplagten Frau.

Sehr gut geschrieben Geschichte und irgendwie auch gut vorstellbar - das mit dem Kochtopf kenn ich z.B. von meiner Oma, der ist das auch mal passiert. Und da ich sowieso keine richtige Hausfrau bin, weigere ich mich schon seit Jahren, mit so einem Ding zu kochen :-)
Herrliche Geschichte!
LG Michi

Leicht und locker geschrieben wie ein Rezept, das man ausprobiert und es sofort geling.

LG Geli

Sehr lustig! Ich habe mich köstlich amüsiert. Der Verbleib des Fleisches interessiert mich auch.

Eine lustige Geschichte. Toll.