BookRix

Einfach unbegreiflich! So etwas Schlimmes würde man gerade in dem Land nicht vermuten! Dass Menschen, die in einer so gesegneten Naturlandschaft innerlich dermaßen verroht waren. Gut, dass es aufgedeckt wurde. Was sich hinter und unter Schönheit an Grausamkeit verbirgt. In diesen Zeiten jetzt wird sicher noch in vielen Staaten und Ländern so Einiges aufgedeckt werden. Bald glaube ich, dass wirklich jedes Land Geheimnisse hat, die verborgen bleiben sollen, was deren Machthaber bis heute zu verschleiern versuchen. Schön, dass weibliche Wesen so überaus wissbegierig sind. LG.Michaela

Es ist unglaublich, was vor Kurzem noch geschah.
Eine einfühlsame Aufklärung über Unrecht.

Heute erst entdecke ich diese Geschichte.
Ein Thema, bei dem mir der Kragen platzen könnte, wenn ich nur daran denke. Die schöne Schweiz und ihre Schattenseiten.
Es schmerzt, sich vorzustellen, zu was ein Staat, zu was Menschen fähig sind, die die Würde von Kindern so mit Füßen treten. Was für ein Leid.

Eine Wahnsinnsgeschichte! Alles ist nur herausgekommen, weil die Frauen sich auch für das Früher interessierten.
Beim Nachlesen der Fakten über die Verdingkinder wird man noch empörter, dass es in der so reichen und "neutralen", wunderschönen Schweiz so etwas gab. Die Frage der Entschädigung ( oder besser Nichtentschädigung) ist mehr als ein Skandal. Vertuschen! Das glaube ich, dass man DAS PFLEGTE UND BIS HEUTE VERSUCHT. In der modernen kuturvollen, westlichen, reichen Welt darf so etwas nicht vorkommen.
Ich bin immer noch beeindruckt, denn eigentlich gab es so einen Scheiß nur in der DDR, (sagt man immer gerne) und vergisst, dass es unter anderer Herrschaft, in einer echten Demokratie, in der christlichen Gesellschaft, in der Freiheit auch die allerschrecklichsten Sachen gab und gibt.

Gut, dass so etwas auch hier thematisiert wird.

Helga

Da fehlen mir die Worte! Davon habe ich nichts gewusst! Das ist ja unglaublich! Ich bin tief berührt und geschockt!

Eine berührende und sehr gut erzählte Geschichte.

Lieber Bert,

meinen ganz herzlichen Glückwunsch zu deinem 1. Platz in der April-Runde des Anthologie-Wettbewerbs!
Eine aufrüttelnde und schockierende Geschichte - es mutet mittelalterlich an und ist doch kaum 2 Generation her ... Toll erzählt, wie gewohnt. ;-)

LG
Saskia

Wenn Adler und Kondor zusammen fliegen, wird der Frieden kommen. Adler als Symbol für Ratio und Kondor die Intuition.

Den Behörden mag es vernünftig erschienen sein, dass die Kinder vermittelt wurden an Bauern - so wie au pair.

Gibt Film zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Verdingbub

Zwei Betroffene, zwei, die in das Geschehen involviert sind, versuchen, sich daraus wieder zu befreien.

Ver-dingen - der Mensch wird zum Ding, soll doch seine Würde bewahren, hat Anrecht auf Selbstbestimmung. Das darf man den Kindern nicht so wegnehmen. Und wenn die Eltern ihre Fürsorgepflicht nicht wahrnehmen können?

Hast Dir ein schwieriges Thema vorgenommen.

Eine bedrückende, sprachlos machende Geschichte. Gerechtigkeit für zerstörte Seelen? Es wird sie nicht geben.

Diese absolut toll geschriebene Geschichte wird man so schnell nicht vergessen.

Nochmals herzlichen Glückwunsch zum wohlverdienten ersten Platz :-)

Lieben Gruß Ute

Eine tolle Geschichte, die ein Unrecht aufarbeitet und in dieser Form dem Leser fühlbar und begreifbar macht. Unglaublich, welches Unrecht noch im erst kürzlich vergangenen Jahrhundert geschehen ist! Ich bin für diese Geschichte sehr dankbar.
Cecilia