Gut und spannend geschrieben, mit ziemlich viel Sachkenntnis und Detailtreue. Dazu ein wichtiges und vielschichtiges Thema. Der Schluß hätte allerdings nicht sein müssen. Die nötige ausgleichende Gerechtigkeit herzustellen und dafür die dunklen Tricks der Täter zu benutzen? Ich weiß nicht, etwas unwahrscheinlich. Trotzdem eine starke Geschichte.
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Wie heißt es so schön ... der Zweck heiligt die Mittel.
gern gelesen.
lg Karin
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Die Richtlinien der Kirche weit auslegen, modifizieren, um Gutes zu tun - letztlich begibt man sich damit aber auf das Terrain des Aberglaubens; aber ist es nicht immer eine Frage des Standpunktes, wo die Grenzlinie verläuft zwischen Glauben und Aberglauben?
Ein Reporter ohne Story; aber verliebt.
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Die Meldung ist ja nicht so eindeutig, es bleibt ja offen, wer die Voodoo-Püppies präpariert hat, konnte ja auch der Zuhälter gewesen sein, nachdem Damen und Pässe entschwunden waren. Vermutlich ist er dann doch irgendwie über die eigene Vorstellungswelt gestolpert, wie das eben... mehr anzeigen
Die Meldung ist ja nicht so eindeutig, es bleibt ja offen, wer die Voodoo-Püppies präpariert hat, konnte ja auch der Zuhälter gewesen sein, nachdem Damen und Pässe entschwunden waren. Vermutlich ist er dann doch irgendwie über die eigene Vorstellungswelt gestolpert, wie das eben so ist, wenn man sich in Religion verstrickt ;-)
Frei nach dem Motto, wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Auch solche Sinnsprüche können sich manifestieren, wenn die Glaubensvorstellungen starken Einfluß auf das eigene Denken haben - und das passiert leicht, wenn man damit andere wirksam kontrollieren und manipulieren will.
Von daher sehe ich den Schluß nicht kritisch, er läßt Raum für subtile Spekulationen - und davon hat es ja genug im religiösen Umfeld ;-)
Gut, realistischer wäre es natürlich schon gewesen, wenn die Zuhälterbande die Damen doch noch erwischt hätte, denn so läuft es doch wohl gewöhnlich in der profanen Welt - aber muß ja nicht immer so sein.
Somit also insgesamt eine runde Geschichte, meine ich.