Zwergenkind

Eine sehr nachdenkliche, ergreifende Geschichte von einer jungen Frau, die mit ihrem Mann auf natürliche Weise kein Kind bekommen kann und erst nach langem Leidensweg schwanger wird. Doch statt endlich das große Glück mit ihrem Sohn Niklas zu erleben muss sie sich damit abfinden, dass ihr Wunschkind nicht perfekt ist, sondern kleinwüchsig auf die Welt kommt und sie hat keine Ahnung wie sie mit diesem erneuten Schicksalsschlag fertig werden soll. Obwohl eine Mutter ihr Kind doch eigentlich immer lieben können sollte, oder? Was, wenn dieses tiefe, warme, selbstverständliche Gefühl der Mutterliebe einfach nicht da ist? Wenn man das Gefühl hat nicht der Norm entsprechen zu können und nicht so zu fühlen, wie man müsste?

Wenn der größte Wunsch in Erfüllung geht, aber das Ergebnis nicht ist, wie man es erwartet hat...

 


Stichwörter: 
Drama, Familie, Mutter und Kind
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Angelique L. Carveau

Wird jetzt überarbeitet und kommt dann etwas erweitert in die Kurzgeschichtensammlung, die ich bald veröffentlichen werde... ;)

2 Kommentare
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regenwolke

...die Geschichte geht tief unter die Haut, macht nachdenklich...Mutterliebe kann so verschieden sein und doch ist sie das wichtigste für ein Kind, für sein Urvertrauen und seine Entwicklung...du hast einen wunderschönen Schreibstil...ich habe deine Geschichte gerne gelesen...
LG Corinna

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Sina Katzlach

Eine Geschichte mit Gänsehaut. Irgendwie dachte ich beim Lesen an
den Film "Die Blechtrommel".

Kennst du ihn? Der Protagonist war auch so ein Kind, doch dieser entschied sich selbst dafür, nicht mehr zu wachsen. Seine Mutter ging daran zugrunde, ebenso wie die Ehe seiner Eltern.
Gut, dass die Prognose deiner Geschichte anders aussieht.

Happy End!

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Angelique L. Carveau

Erstmal danke, für das liebe Kompliment! :) und ja, ich kann mich noch grau an diesen Film erinnern, habe ihn mal gesehen, da war ich selbst noch sehr jung.. aber die Geschichte hat schon etwas ganz Intensives! Das bleibt hängen... Auch wenn das Ende schon sehr traurig ist...

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Loreley

Habe es gerade eben gelesen. Sehr einfühlsam. Gefällt mir gut. Werde mir mal andere deiner Geschichten nach und nach vornehmen. Lg

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Angelique L. Carveau

Vielen Dank, Loreley! :)

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Gelöschter User

Die bedingungslose Liebe eines Kindes, das, um jeden Preis gewollt, um selbige bei seiner Mutter kämpft.
Sehr berührend und ein Spiegel für jeden Einzelnen, der im Schubladendenken einer von Normen durchdrungenen Gesellschaft gefangen ist.
LG Hope

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Gelöschter User

Ja, manchmal bedarf es eines besonderen Ereignisses, um sich seiner eigenen Gefühle bewußt zu werden. Du hast das in dieser Geschichte sehr schön und deutlich dargestellt.

LG Michael

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Angelique L. Carveau

:) danke dir!

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Tierfreundin

Hallo Angelique
Eine sehr schöne, gefühlvolle Geschichte. Schade, dass es dieses Unfalls bedurfte, um die wahre Mutterliebe zu erkennen. Leider hast du die Gefühle des Vaters nicht erwähnt. Ich habe jahrelang behinderte Kinder und Erwachsene mit meinem Therapiehund betreut. Meine Erfahrung war, dass eher die Väter Schwierigkeiten im Umgang mit ihrem behinderten Kind zeigten, weil eben ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden.... mehr anzeigen

Angelique L. Carveau

sehr gern! leider komme ich oft nicht dazu, regelmäßig reinzuschauen... aber wenn ich etwas Neues entdecke, antworte ich gern!

Tierfreundin

Kein Problem. Besser spät als nie!
Schönen Abend. Silvie

Angelique L. Carveau

Danke, dir auch! :)

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nibiru

Sehr gut konnte ich die zerrissenen Gefühle
dieser Mutter nachempfinden. Es hat mich
richtig mitgenommen, erfasst... So glaubwürdig
hat sich diese Mutter selbst wahrgenommen.
Ein steter Kampf mit den Empfindungen...

Wie schön, dass man den Durchbruch der Liebe
hautnah miterleben konnte. Manchmal geschieht
es nur durch einen Schockzustand. Aber er brachte
GEWISSHEIT, dass ihre Liebe nur "überdeckt" war,
weil sie sich für ihr Kind... mehr anzeigen

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Angelique L. Carveau

:) vielen Dank, das sollte die kleine Geschichte ausdrücken...

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Gelöschter User

Eine sehr schöne Geschichte, die ans Herz geht :) Woher hast du die Inspiration zu dieser Geschichte genommen?
Ich mag die Art, wie du die Gefühle der Mutter beschreibst - sehr eindringlich und aufrichtig.
An einer Stelle war ich etwas irritiert: Haben sie nun 6 Jahre oder ein Jahr auf das Kind gewartet? Das ist ein wenig uneindeutig formuliert.
Und: Wenn festgestellt wird, dass das Ungeborene behindert ist, kann man... mehr anzeigen

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Angelique L. Carveau

danke für das Herzchen! Die Idee kam mir eines Morgens, als ich selbst noch im Bett lag und irgendwie aus dem Nichts sah ich diese Mutter und den Kleinen vor mir... Das mit dem Warten auf das Kind werde ich nochmal genauer formulieren, danke für den Hinweis, sie haben sechs... mehr anzeigen

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