BookRix

oh jemineeeeee...wenn ich so - im hellen Morgensonnenschein nochmals über das Büchlein lese, dann spüre ich die damaligen gedanken wieder ganz nah und weiß wie sie sich anfühlen, -
etwas was im hellen Morgenlich dann nicht mehr nachzuvollziehen ist....ob's das Mondlicht war, das mich dazu verführte solches zuschreiben oder nur mein Bewusstsein...
Euch jedenfalls danke ich für eure Gedanken zum Buch...
liebe Grüße Angelface...

Gruselig!!! Das erinnert mich an die erste Zeit als ich in England verheiratet war. Mein Mann war oft wochenlang unterwegs. Eines Tages wurde in den Nachrichten gezeigt, wie Einbrecher irgendwo durch den Kamin eingestiegen waren. Von Stund an konnte ich nicht mehr schlafen, und beobachtete jede Nacht den Kamin, bis ich dann irgendwann vor Erschöpfung dort eingeschlafen bin. Dein Buch ist toll, doch sollte man es nicht vor dem Zubettgehen lesen!
Gruß Struwel

Du hast Deine Angst so anschaulich beschrieben, dass ich direkt für Dich mit Angst bekam. Aber ganz ernsthaft. Ich hätte auch Angst in einem einsam gelegenen Haus nachts alleine zu sein und würde bei jedem Geräusch zusammenzicken. Aber wir wohnen in einem Vierfamlien-Wohnhaus direkt an der Hauptstraße, da stellt sich nicht so schnell die Angst ein.
Liebe Grüße Dora

du hast dieses Gefühl des Alleinseins im Dunkeln der Nacht beschrieben, wie auch ich es kenne. Am Rande des Dorfes leben bei Sonnenschein fühlt sich aber prima an. Man lernt, mit beidem zu leben ...Angst ist besiegbar, und sei es mit Sicherheitsschlössern :-))

Angst allein zu sein wird DER „immer“ verstehen, der alleine, solche wie von Dir beschriebenen Gedanken hat.
Da beginnt das Verstehen aber nicht, dort endet es und wird zu einer eindimensionalen Sichtweise.
Die veränderten Sinnesempfindungen stehen im Focus aller Deiner Gedanken und berauben Dich der nüchternen Betrachtungsweise, die momentane Vereinsamung betreffend.

Deine Gefühle in dieser Situation sind vermutliches noch ein wenig kniffliger als beschrieben.
Ich habe mich als Kind gerne unter der Decke versteckt. Zum Beispiel.
Irgendetwas hast Du vergessen zu erwähnen.
Dein Freund

Ich bin ja auch ein Kind vom Lande und kenne diese Ängste. Wenn ich mal allein war, habe ich immer unters Bett geschaut, weil ich dachte es versteckt sich jemand. heute habe ich nur noch wenig Angst, weil ich ja auch meine Hunde habe. Die Kerzen unten im Haus lösen bei mir eher Ängste aus. Will der Vermieter das Haus abbrennen? Du hast es gut verstanden deine Ängste mit den Bildern untermalt, mitzuteilen. Aber keine Angst, gerade da haben die Einbrecher Angst, bei Dir im Dorf gibt es doch keine bösen Buben.

Ängste vor dem Alleinsein und Angsthaben im Alleinsein, weil einfach keiner da ist im Haus oder in der Wohnung. Befindet sich das Haus noch separat der Siedlung, etwas abseits, dann könnte es zu Panikattacken führen. Das Fernsehen hat schon viel Schlimmes gezeigt. Und ganz harmlos ist das Leben so allein eben auch nicht. Nein, wehrhaft ist man nicht. Ich wäre auch eher ein schissiger Typ.
Angel hat ihre Gefühle anschaulich und sehr lebendig geschildert.
Man kann natürlich auch am hellen Tag überfallen werden, was genauso schlimm wäre. Aber in der Nacht ist alles viel grusliger, deshalb ist auch die Angst viel größer.
Die Fotos lockern die Angst auf ( lächel)und lassen die Gedanken leichter lesen. Ich mag illustrierte Geschichten.

lG Helga

... Angstvorstufe hervorragend wiedergegeben. Als Kind vom Land für mich nichts Neues.

Wer einmal im Morgengrauen oder sogar in der Nacht durch einen Wald ging, kennt das Gefühl des Alleinseins auf der Welt. Sehr schön beschrieben, die Gedanken die dann kommen.

Alleinsein heißt allerdings, es ist niemand da vor dem man Angst haben müsste. Erst wenn man nicht mehr Allein ist, könnte es Gründe für Angst geben.

LG Heidi

- Sorry, doppelt!

gut nachvollziehen! Es ist schon etwas unheimlich, wenn man ganz allein im Haus ist! - Doch nach drei Wochen wird es dann genau umgekehrt sein, dann wirst du denken: Meine Güte, wer macht denn all diesen Lärm, das kann doch nicht der Nachbar sein!
Versuche also die ungewohnte Ruhe anzunehmen, alles Liebe, Gabi.