Lesewarnung!
Der bestialische Leidensweg, den Angel in diesem Teil betritt und durchlebt, sollte nicht vorschnell beurteilt oder gar verurteilt werden. Um ihr bitteres Seelenleid zum Ausdruck zu bringen, musste ich ihre Erfahrungen und Erlebnisse, denen sie in keiner Weise ausweichen konnte, gänzlich ausführen. Die Tiefe jeder grausamen Begegnungen und die Einzelheiten lassen nachvollziehen, wie erbarmungslos sie verletzt wird und aus diesem Gefühl nicht mehr herausfindet.
Wenn ich diesen Lebensabschnitt verkürzt oder entschärft hätte, dann käme der volle Umfang nicht nachhaltig zur Geltung.
Angel durchlebt im wahrsten Sinne die Hölle!
Wer also mit barbarischer Blutgewalt, Vergewaltigung, Folter und brutaler Seelenqual nicht zurechtkommt, sollte diesen folgenschweren Teil vom „Racheengel der Vampire“ nicht lesen!
Ich empfehle da diverse andere Romane, die seichter geschrieben sind und sich mehr der leichten Vampir-Unterhaltung widmen! Lovestory, Leid, Liebe etc. gibt es zu genüge und in vielfältigen Ausführungen.
Klappentext:
Der Morgen fing so entspannt an, endlich fand Angel die passenden Worte für ihr bannendes Buch, das die Menschheit die Vampire wieder vergessen lassen sollte. Stunden verbrachte sie an ihrem PC … bis der Hunger sie aus dem Zimmer und in eine völlig verkehrte Welt trieb.
Was war in die Schlossbewohner gefahren? Ausnahmslos alle Vampire benahmen sich wie grenzdebile Arschgeigen, denen jedwedes sittliche Verhalten abhandengekommen war. Selbst Jack und Konga landeten auf Angels Liste der durchgedrehten Blutsauger, die sadistische Züge an den Tag legten, die sie von ihnen nicht kannte.
Es wurde auch nicht besser, als eine Horde wilder Wikingervampire im Schloss eintraf, denen ebenso jeder Anstand fehlte.
Und die Krönung allen Übels, sollte noch über Angel einbrechen … Konga verschacherte sie - ohne mit der Wimper zu zucken - an Slak, dem Oberhaupt der nordischen Bluthunde.