Chronos
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Prunkvoll und prächtig sollte es sein, genau wie das erste, nur noch ein wenig ausgefallener. Seine Gnaden, Hochwohlgeboren war es gewohnt, alles, was er erträumte auch zu erhalten.

Anachronistisches und lineares Weltgefüge

In den Städten war das Unrecht unübersehbar, es griff ungeahndet um sich, seit langer Zeit bereits.
Alle waren sie über das Internet miteinander verbunden und was zunächst wie ein Fluch aussah, hatte bei näherem Hinsehen durchaus auch immense Vorteile, diese zu nutzen lernten sie schnell. Dem 'Fluch' lag die Zeit im Magen, denn die Menschen hatten sich ihr Second Life aufgebaut, sich in ihm eingerichtet, in welches sie kopflos jederzeit eintauchen konnten um ihrer Welt zu entfliehen und manche verschlang der Strudel des Internets mit Haut und Haaren bei lebendigem Leibe.
Doch, Himmel und Hölle liegen stets dicht beieinander.


Hinweis:
"Vergangehiet" ist kein Schreibfehler - sondern, da es nur Zukunft geben kann, bewusst gewählt.


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Die Geschichte entstand zur 69. Runde des Wortspiels
Das Thema dieser Runde lautet:

"Grausamkeit und Prunk"

Rezension:
"Warum muss ich nur an den Pipi-Prügel-Prinzen August denken? Adel verpflichtet - offenbar zu Prunk und Grausamkeit. Aber manchmal kommt die wackere Rache.
Das Netz als Wurmlochgenerator ist eine witzige Idee, die Wackersteine tauchen plötzlich in Fahrradkörben auf, und wer weiß, wo sonst noch.
Bizarre, witzige und zugleich nachdenklich machende Erzählung!"

garlin

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Beiträge und Kommentare
Wichtiger Beitrag
sissi kallinger

Ein Märchen aus nicht guten alten Zeiten.
Warum nur sehe ich Berliner Straßen vor mir, wenn ich an jene Steine werfende Radfahrerin denke. Manchmal muß man Wacker um sich schlagen, um dem Irrsinn dieser Welt zu begegnen.
Einfach nur irre... der Adel läßt grüßen und die Grausamkeit ist nicht aufzuhalten.

3 Kommentare
Alea Gabrusch

Schön, dass Du Zeit gefunden hast - mehr in einer PN.

Dieser Kommentar wurde gelöscht.
Wichtiger Beitrag
garlin

Warum muss ich nur an den Pipi-Prügel-Prinzen August denken? Adel verpflichtet - offenbar zu Prunk und Grausamkeit. Aber manchmal kommt die wackere Rache.
Das Netz als Wurmlochgenerator ist eine witzige Idee, die Wackersteine tauchen plötzlich in Fahrradkörben auf, und wer weiß, wo sonst noch.
Bizarre, witzige und zugleich nachdenklich machende Erzählung!

1 Kommentar
Alea Gabrusch

Lieben Dank Bert,
freue mich sehr über Deinen Kommentar! Schönen Urlaub für Dich ☼

Wichtiger Beitrag
philhumor

Wackersteine - als Möglichkeit, sich wacker zu schlagen; auch David gelang gegen Goliath ein Sieg, der ihn umgehauen hat, dank der Mithilfe eines Steines.

Adalheidis zürnt ihrem Vater - und das über die Jahrhunderte. Beachtlich - Internet macht es möglich; let's go virtual.

Der Wolf hat sich noch immer nicht so recht von den Wackersteinen erholt - liegen ihm schwer im Magen - auch wenn er die einem Museum vermacht hat.

Die Stute... mehr anzeigen

4 Kommentare
Alea Gabrusch

Tussinhilda freut sich über das Engagement, da fällt ihr glatt ein Wackerstein vom Pferdeherz - und ich sage lieben Dank für Deine Zeit, Phil.

Alea Gabrusch

Klasse Phil: Danke!

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