Gedicht; Ernüchterung
Nichtssagend die Antworten.
Auf bohrende Fragen.
Ihren Ernst nicht erkannt.
Lachen sie noch.
Sagen, was ist.
Das machen andere.
Aber sie hören nicht zu.
Und so ändert sich nichts.
René Lindenau
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Gedicht; Wolken-Gefühle
Die Liebe kommt
und sie verfliegt.
Verflossen und verloren.
Was zuvor unzertrennlich.
Vertrieben aus dem Paradies.
Die Wolke sieben ist aufgerissen.
Tränen regnen herab.
Aber die Wolken zogen weiter.
Und die des Glücks wieder auf.
Die Tränen getrocknet,
wurde das Paradies neu eröffnet.
René Lindenau
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Gedicht; Daseinsvorsorge
Unser Dasein.
Oft wird es lektoriert.
Durch fremde Hände, durch falsche Freunde.
Täglich wird sie uns erzählt.
Die Geschichte unseres Daseins.
Aber wie sie ausgeht, weiß niemand.
Das macht mir Sorgen..
Sorgen wir deshalb vor.
Für ein lebenswertes Dasein.
René Lindenau
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Gedicht; Worte
Sie suchte nach Worten.
Ich fand sie für sie.
Seit dem verstehen wir uns blind:
Ungesehen.
Worte sind Gedanken.
Meine lassen mich an sie denken.
Alles andere wäre:
Undenkbar.
Worte geben Kraft.
Sie helfen einen aufzustehen.
Im Ergebnis stehe ich:
Zu Ihr.
René Lindenau
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Gedicht; Brücke
Über Brücken musst du gehen.
Wenn man die Liebe.
Will erleben.
Ist sie nicht das.
Wonach wir alle streben.
Auch wenn wir.
Am Abgrund stehen.
Manchen genügt eine Brücke.
Zu ihrem Glücke.
Andere brauchen.
Zwei, drei oder sieben.
Denn heute wird so schnell geschieden.
René Lindenau
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Gedicht; Die Sache mit dem Tisch
Betrogen und angelogen
Schon wieder über den Tisch gezogen.
Was liegen blieb.
Waren von Tränen getränkte Bitterkeit.
Oft schon ist es geschehen.
Immer das alte Spiel
Und so oft haben sie Glück.
Man selbst.
Bleibt als Verlierer zurück.
Kommt denn niemand.
Gegen ihre Regeln an.
Denn solange.
Gehört ihnen der Tisch.
Über den sie unsereins.
Weiter ziehen.werden.
René Lindenau
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Hallo und herzlich willkommen auf BookRix!
Ich finde deine Gedichte interessant!
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Gedicht; Titelmelodie
Die Musik schreit,
ich schweig´.
Besser wird dadurch nichts.
Harmonie will man,
belästigt wird man.
Den richtigen Ton.
Ihn zu finden – schwer.
Der Schlüssel der Noten,
zum stimmigen Ganzen.
Erst dann ist er da.
Ein guter Klang.
Von dem was zuvor so verschrien.
Und ich werd´ hörend,
bei der Sprache der Musik.
René Lindenau
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Gedicht; Absatzfrage
Sie machte kehrt,
auf ihrem Absatz.
Fünfzehn Zentimeter hoch.
Erst nah,
danach unerreichbar fern.
Vorbei.
Das Kapitel geschlossen.
Aber ab welchen Absatz,
geht es weiter?
Werde ich sie finden,
wird sie kommen?
Auf achtzehn Zentimeter?
René Lindenau
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Gedicht; Das Weglass Experiment
Der Nachgeschmack.
Bitter ist er.
Aus süß.
Wurde bittersüß.
Auf einmal .
Ist unverträglich.
Was zuvor.
Sich vertragen.
Es läuft auseinander.
Was eben.
Noch zusammen lief.
Behauptet wird.
Weg lassen ist Kunst.
Doch hier.
Ist es nur ein Verlust.
Wieder zusammen führen.
Was davor getrennt.
Beendet dann.
Das Weglass Experiment.
Somit kehrt die Süße zurück.
Und von neuem.
Beginnt das Glück.
René Lindenau
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Lieben herzlichen Dank für dein Intresse und Lob, schnief