BookRix

Okay, bei den libri oder libreka-Shops wie Thalia usw. tut sich in Sachen Update nichts. Keine Ahnung, was da los ist.
Ich habe deshalb vorhin nochmal ein Update für Replikantenherz gemacht, und zwar diesmal mit einem anderen Dateinamen, der zudem auf ...Update04.05.2025 endet. Vielleicht hilfts. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch in einem Kapitel untergebracht, dass Sandra in einem Eckhaus der W 161st St wohnt. Der Hinweis auf die Lage über dem Riverside Drive war ja schon vorher drin.
Das Update hat die UUID-Nr. f60912ba-191b-49ba-9f0a-f6428693378b. In der Shop-Leseprobe darauf achten, dann hat man die neue Version.

Danke an M. für das Herz :-) Das kam überraschend.

Übrigens ist mir natürlich klar, dass meine Monologe hier auf BookRix eher niemanden interessieren. Eigentlich sind sie für den Fall gedacht, dass sich mal eine interessierte Leserin (oder Leser) hierher verirrt. Im Idealfall spricht es sich dann ein wenig herum, dass es hier ab und zu Infos zu den Büchern gibt.

Deshalb hier auch mal ein besonderes "Danke" an Myscat! Irgendwann würde ich gerne versuchen, Replikantenherz als echtes Buch zum in die Hand nehmen anzubieten, und wenn es nur für dich ist :-)

Weitere Info: Als nächstes werde ich ein Update für "Louisas Twin: The Girl from far away" machen, mit modifiziertem Cover und etwas geändertem (erweitertem) Epilog. Man MUSS ihn ja nicht lesen, wenn man nicht will. Dann sollte er einfach als Zugabe betrachtet werden. In der Schwester-Geschichte "Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ..." ist übrigens nur eine Ultra-Kurzfassung des Epilogs enthalten, der dort tatsächlich viel, viel, viel kürzer ist (was die meisten wahrscheinlich besser finden).
Eine Option wäre noch, den Epilog bei Louisas Twin ebenfalls nur in Kurzform anzubieten. Mal sehen, wofür ich mich entscheide.
Für Louisas Twin gilt, dass derzeit überall eine veraltete Fassung ist. Neue Infos zu diesem Buch demnächst.

Amazon hat das Update zu Replikantenherz bereits komplett umgesetzt, also Cover, Beschreibung und eBook. Die anderen Shops sind vermutlich noch nicht so weit.
Die richtige Version des Buches ist in der Leseprobe an dieser UUID-Nr. erkennbar: 746af2dd-c9cd-4ef1-91dc-378b82e1ed0e.
Die vorherige Version des eBooks hat eine Nummer, die mit d680faf1-... anfängt und mit ...607dbf aufhört. Vom oberen Teil der Coverbeschriftung und vom im Buch enthaltenen virtuellen Buchrückentext mal abgesehen, sind beide Versionen jedoch identisch. Der Roman selbst unterscheidet sich zu 100 % nicht.

Danke an die Leserinnen von "Evi und Lorraine im Tal der Heidschnucken". Die Nachfrage war erwartungsgemäß nicht hoch, aber ungefähr 10 x höher als ich erwartet habe.

Derzeit laufen ein paar Updates bei "Louisas Twin: The Girl from far away", die sich über einige Tage hinziehen werden. Sie betreffen Cover und Buchbeschreibung in den Shops sowie das eBook selbst, das inhaltlich aber nur minimalst geändert ist (nur eine kleine Korrektur). Die Umsetzung in den Shops erfolgt, falls überhaupt, manchmal nur zögerlich. Ich wiederhole die Updates, bis sich was bewegt. Solange das sichtbare Cover und das Cover der Leseprobe voneinander abweichen, ist das nicht so gut. Ich werde das beobachten und hier wieder informieren.

Replikantenherz wird ebenfalls ein geringradig modifiziertes Cover erhalten (Schriftbild ganz oben) und eine neue Beschreibung, die ich sowieso von Zeit zu Zeit mal etwas ändere. Das Buch selbst ist, vom Cover abgesehen, aber nicht betroffen.

Binswanger 2.5, das Buch vor und zur vorgezogenen Bundestagswahl habe ich auf "nicht verfügbar" gesetzt. Es ist in den Shops bereits teilweise raus. Die Wahl ist vorbei und man kann mit politischen Verlautbarungen ja sowieso nichts ändern (außer sich unbeliebt machen, was aber auch egal ist und einkalkuliert war). Ich werde auch hier die entsprechenden Beiträge im Laufe der Zeit rausnehmen und zudem eventuell Binswanger 2 irgendwann auf nicht verfügbar setzen. Zukünftig gilt dann auch für mich vielleicht bzw. wahrscheinlich nur noch: nicht mehr nachdenken, sondern machenlassen und aufs Beste für alle Beteiligten hoffen.

Besonders clever war es von den USA ja nicht, den Rückzug aus den Verhandlungen anzukündigen, falls es nicht bald zu einer Einigung kommt. Eine Steilvorlage für Putin, die dieser jetzt auch nutzen wird.
Ich hoffe, dass wenigstens die militärische Aufklärung und die Waffenlieferungen weitergehen, und auch neue Sanktionen durch die USA selbst in Betracht kommen.
Die Ukraine fallenzulassen wäre absoluter Verrat und eine Schande für Nordamerika. Man kann nicht jahrelang eng kooperieren, den Weg der Ukraine Richtung Westen unterstützen und sich dann komplett zurückziehen.
Der legendäre Mister Hobbs aus Der kleine Lord würde sich im Grabe umdrehen, und die Realität zeigt ein Mal mehr, dass sein Frust, sein Zorn auf die Republikaner absolut berechtigt war. Die damalige Offensive der Ukraine scheiterte nur, weil die Republikaner Waffenlieferungen blockiert haben. Die Situation könnte jetzt eine ganz andere sein.
Aber was kann man von einer Partei erwarten, deren wichtigster Mann mit einem Säbel in der Hand auf der Bühne steht und seine Arme vor und zurück bewegt? Was mögen sich die Soldaten gedacht haben, die in ihren Paradeuniformen im Hintergrund standen und die Szene beobachten mussten?

Ergänzung zum letzten Eintrag, damit ich nicht missverstanden werde: Die bei uns im Westen vorherrschende Sichtweise ist natürlich richtig und grundsätzlich zu unterstützen. Und wer sich dafür stark macht, beweist ein tolles Verständnis von Recht und Moral. Diese hochgesinnten Ideale sind lobenswert. Und sich im Falle eines Falles in Sicherheit zu bringen, wäre übrigens schlau. Zu bleiben wäre nicht so schlau ... Aber so weit muss es ja nicht kommen.

Ich habe aber das Gefühl, dass die Debatten unvollständig sind, und das sind sie auch. Ein Diktatfrieden wäre für die Ukraine nachteilig, unfair und unmoralisch und ist im Grunde abzulehnen. Stimmt. Ein Einfrieren des Krieges ist auch keine optimale Lösung. Stimmt.
Appeasement-Politik würde an den gescheiterten Versuch von 1938 erinnern und ist im Grunde abzulehnen. Stimmt auch.
Allerdings wollte man damals einen Krieg verhindern. Derzeit ist ein Krieg bereits im Gange. Ein hinreichender, rechtfertigender Unterschied?
Die überschaubaren Alternativen zu einem Diktatfrieden werden nicht ausdiskutiert, zumindest nicht öffentlich. Was sind die möglichen Konsequenzen, Verläufe und Endpunkte? Die Erfolgsaussichten? Warum genau ist das Weiterkämpfen besser? Ist ein aktiver Krieg besser als ein Friedensversuch? Die Wahrscheinlichkeit, dass er sowieso scheitert, ist hoch, das muss man leider so sehen ... Hinzu kommt, dass ein Diktatfrieden unmoralisch wäre.
Also wird weiter gekämpft. Mit welchem Ziel? Mit welcher berechtigten Hoffnung?
Und falls es ein Krieg gegen den Westen ist: Gegen die Lebensart? Gegen die Ziele? Die Lebensart steht auf keinen Fall zur Debatte. Was ist mit den Zielen? Es geht doch immer um Geopolitik.
Zu Russland muss man nichts mehr sagen. Russland, der Angreifer. Menschen werden getötet, Städte werden vernichtet. Unendliches Leid. Worte sind unzureichend. Die Bestie war schon immer da, auch wenn es mal eine Zeit des Friedens gab.
Geopolitik: Ausdehnung und Einfluss, auch räumlich. Was für die einen ein Vorteil, wird für die anderen zum Nachteil. Expansion, militärisch oder "sanft", durch Völkerrecht und moralische Maßstäbe gedeckt.
Doch Probleme sind durch geopolitische Veränderungen vorprogrammiert, so oder so. Sie sind und waren die Ursache allen Übels, das empfindliche Gleichgewicht mit absoluter Zuverlässigkeit zerstörend.
Was wäre das ideale geopolitische Gleichgewicht in Europa gewesen; die für die Bewahrung des Friedens vorteilhafteste Konstellation? Wie kommt man dort hin, falls überhaupt? Ein Thema, das Empfindlichkeiten berühren würde. Doch könnte eine Analyse, eine Spurensuche in der Vergangenheit helfen, einen Zustand des Friedens in Gegenwart und Zukunft wiederherzustellen?
Natürlich bleibt dies nur Theorie. Eine solche Herangehensweise ist nicht üblich. Man hinterfragt sich nicht und blickt nicht zurück, sondern nur auf den Gegner. Man redet nicht mit ihm, weil er dies instrumentalisieren und propagandamäßig als Erfolg darstellen könnte. Doch wie Chakotay schon sagte: "Solange wir uns ausspionieren und Vermutungen anstellen, werden wir wahrscheinlich Krieg führen".
Der Krieg ist bereits da, und Leute wie Chakotay gibt es in der Realität nicht. An die Lösungsstrategien fiktiver Welten glauben, wäre vermutlich töricht, oder? In der Wirklichkeit läuft immer alles auf Krieg hinaus. Und ist er bereits da, setzt jeder auf die Kraft der Waffen. Jeder. Denn Vertrauen vorschießen könnte naiv sein und wäre es vielleicht auch.

Am 23.04. im TV bei Lanz und am 25.04. in einem Kommentar von Frau Dunz mal wieder die seit drei Jahren üblichen, moralisch integren Wortmeldungen zum Ukrainekrieg gehört bzw. gelesen. Einen Lösungsansatz oder realistischen Gegenvorschlag zu einem kritisierten, weil ungerechten Diktatfrieden gab es aber, wie üblich, leider nicht. Während in den Medien mit schönen Worten gegen einen für die Ukraine nachteiligen Frieden argumentiert wird, sterben jedoch weiterhin Menschen.
Ob der Ukrainekrieg endet, wann und mit welchem dauerhaften oder nicht dauerhaften Ergebnis, wird von den exakten Mischungsanteilen von Moraltreue, Prinzipientreue, Verwegenheit, Risikobereitschaft einerseits und Realitätsfähigkeit, Urteilsfähigkeit, Weisheit, Vernunft und Kompromissbereitschaft andererseits abhängen. Bitte nicht zu viel von den wagemutigen Komponenten ...
Die Bereitschaft, Bitterniss zu essen, kommt auch noch hinzu, denn ohne wird es nicht gehen, es sei denn, man will riskieren, dass auch Westeuropa irgendwann in Flammen steht. Die Damen und Herren Dunz und Lanz sowie Schwarze Partei-Politiker, die den Taurus liefern wollen, und alle anderen klug und moralüberlegen daherkommenden Politiker und Journalisten, würden sich natürlich rechtzeitig nach "Übersee" absetzen und in Sicherheit bringen, weil sie es können. Aber was ist mit jenen, die es NICHT können?
Wenigstens hat die NATO-Expertin bei Lanz gesagt, dass der Taurus kein Gamechanger sei, und dass Europa die USA militärisch nicht ersetzen könnte. Ich finde, man sollte nun vielleicht endlich danach handeln und bereit sein, die Risiken eines Friedensvertrages einzugehen, ODER überzeugend erklären, warum die Alternativen das geringere Risiko wären. Doch noch vor diesem Punkt werden die Diskussionen und Wortbeiträge immer abgebrochen ...
... vielleicht deshalb, weil das Laufenlassen des Krieges die für Europa bis auf weiteres sicherste Alternative ist. Ein Waffenstillstand würde sowieso nicht halten, und europäische Friedenstruppen in der Ukraine wären zu risikoreich. Dass die trump'schen USA sich bald entnervt zurückziehen könnten, macht die Sache noch komplizierter. Die Ukraine wäre dann leichter zu erobern. Also läuft vielleicht doch alles auf einen Friedensvertrag mit all seinen Unwägbarkeiten hinaus? Dann sollte sich Europa fragen, was eventuell der eigene Beitrag zu einem zuverlässigeren Waffenstillstand sein könnte. In der Vergangenheit (2014 - Februar 2022) wurden die Waffenstillstände immer gebrochen, aber der Westen strebte ja auch unbeeindruckt den NATO-Beitritt weiterer Länder an. Evt. sollte man die Hintergrundbedingungen für einen Waffenstillstand optimieren (fraglich natürlich, ob es genügen würde) ...? Europa wird Dreck fressen müssen, sprich: Russland so weit wie möglich entgegenkommen und von eigenen Vorstellungen abweichen, wenn man die Chancen auf Einhaltung eines Waffenstillstands/Friedensvertrages erhöhen will. Nur wird man dazu nicht bereit sein ... BETTER YOU DO, denn wenn die Ukraine und Europa allein wären, ohne den USA, hätten sich die Träume, die Ukraine mit dem Taurus "vor die Lage zu bringen"(Originalton aus der Politik) wohl schon bald erledigt, weil alles furchtbar schnell eskalieren wird. Besser auf Frieden setzen, denn Russland hat sein militärisches Potenzial bekanntlich noch nicht ansatzweise ausgereizt. Wenn es das jedoch tut, gibt es keine Lage mehr, vor die man die Ukraine bringen könnte. Ich glaube, den Politikern und Journalisten fehlt es an Fantasie und Vorstellungskraft, und deshalb sehe ich die Gefahr, dass sich die Ukraine und Europa gegenseitig in den Abgrund reißen. Auf Hilfe von außen sollte man besser nicht setzen. Die USA haben ja schon angedeutet, sich zukünftig rauszuhalten.

... Vanessas Blick war auf ein Bild an der Wand gefallen, einen Ausdruck aus dem Internet. »Warum hast du denn ein Bild von ihr an der Wand?«, hatte sie betroffen gefragt. Der Anblick war ihr offensichtlich nahegegangen, was Rafaella sehr beeindruckt hatte.
»Damit ich niemals vergesse, das Leben zu schätzen, und damit ich niemals verlerne, traurig zu sein ...«
Etwas war in jenem Moment geschehen; eine Verbindung, die entstanden war. Vanessa hatte sie angesehen, sanft geküsst, und sie hatten sich minutenlang zärtlich umarmt. Es war mehr als nur körperliche Nähe gewesen; mehr als bloße Berührung, vielmehr Trost und die Vereinigung ihrer Seelen. Ihre Emotionen waren eins geworden, die eigenen Hoffnungen der Gegenwart und den Schmerz anderer aus der Vergangenheit empfindend.
Liebe und Traurigkeit, Gewinn und Verlust – das alles hatte Rafaella empfunden und gemeinsam mit Vanessa gefühlt. Und den Kummer, dass eine junge Frau, ein Mädchen wie ein Traum, und viele weitere nicht mehr lebten, weil andere es so gewollt hatten – und dass die menschliche Existenz untrennbar mit Gewalt und Töten und mit Hass verbunden war; mit Vergeltung und Vergeltung für die Vergeltung, so dass das Sterben immer weiterging, ohne die Aussicht, irgendwann friedlich Seite an Seite leben zu können. Rafaella hatte in diesem Moment gewusst, dass auch Vanessa, wie sie selbst, das Leben liebte, aber trotzdem niemals zu glücklich sein würde ...

Aus dem 5. Kapitel von "Berlin could burn at a silent sunny day". Um ganz ehrlich zu sein: Das Interesse an diesem Buch, das vielleicht anders ist, als man denken mag, könnte immer noch größer sein. Vielleicht sollte es eine Pflichtlektüre für Politiker werden, wie ich in demütiger Bescheidenheit vorschlagen möchte.

Status: veröffentlicht seit 02.12.2024
Update: negativ, erhältlich immer noch in der Urfassung. Lediglich die Buchbeschreibung in den Shops wurde gelegentlich variiert, was an den unterschiedlichen Versionen, die hier und da vorhanden sind, erkennbar ist.

Die unglaublich traurig-schöne Aliengeschichte "Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ..." hat jetzt - wie das Pendant "Louisas Twin: The Girl from far away" ebenfalls einen Epilog, damit man weiß, was rund sechs Jahre später aus Blem Lun Ga und anderen geworden ist. Der Epilog ist hier allerdings um den umfangreichen Mittelteil, der die eigentliche Geschichte in der Louisa-Variante nicht wirklich voranbringt, gekürzt.

Um Politik und Journalismus zu machen, müssen heutzutage, in diesen schwierigen Zeiten, alle entsprechenden Personen unbedingt die folgenden Standard-Spontanreaktionen bzw. Vorwürfe kennen, denn ohne geht es einfach nicht:

1. Den Vorwurf der Instrumentalisierung (derzeit wieder ganz akut!)
2. Den Vorwurf der Täter-Opfer-Umkehr
3. Den Satz: "Das ist Kreml-Propaganda!"
4. Die Verunglimpfung "Putinversteher!"

Eine solche Reaktion mag manchmal sogar zutreffend sein, und oftmals verständlich, aber sie wird häufig zu vorschnell verwendet. Generell vermeidet man so leider eine inhaltliche Analyse und einen notwendigen Meinungs- und Gedankenaustausch. Man verharrt auf der Oberfläche, aber wie will man so tiefliegende Probleme lösen?

Natürlich ist alles sehr schwierig. Aber irgendwo hab ich mal gehört: "Solange wir uns misstrauen und nicht miteinander reden, werden wir wahrscheinlich Krieg führen ..." oder so ähnlich.
Habe ich jedenfalls gedacht. Aber in Wirklichkeit hieß es wohl: "Solange wir uns ausspionieren und misstrauen, werden wir wahrscheinlich Krieg führen ..." (Chakotay in der schönen Raumschiff Voyager-Folge "In Fleisch und Blut").

Beide Verhaltensvarianten sind sehr ähnlich und haben denselben Effekt, und trotz aller schlimmen und widrigen Umstände ist beides zwar menschlich irgendwie nachvollziehbar, aber leider nicht sehr hilfreich.
Nun, den Krieg gibt es in der Realität leider schon, aber trotzdem: Jeder, der in der jüngeren Vergangenheit versucht hat, die Chakotay-Methode anzuwenden oder dazu aufzurufen, wurde von anderen an den Pranger gestellt, sei es der letzte Bundeskanzler, der ein Telefonat geführt hat, sei es der Papst, der zu Verhandlungen aufgerufen hat, oder sei es der indische Präsident, der Putin besucht und mit ihm gesprochen und versucht hat, ihn vom Frieden zu überzeugen.
Alles wurde umgehend schlechtgeredet und auf den Misthaufen geworfen ...

"... Ich habe manches von Delias Art der Trauerbewältigung übernommen. Es ist nicht als nachahmen zu verstehen, sondern hilft mir, ihre Gefühle zu erforschen, und meine eigenen. Ich muss feststellen, dass Delias Art, zu trauern, nicht effizient ist, und ich glaube, das ist auch nicht das, was sie erreichen will. Auch hier erkenne ich eine Parallele zu Delia. Louisas Melodie zu hören, weckt in mir Schwermut und Melancholie, und die Sehnsucht, nach Hause zurückzukehren und meine Heimat wiederzusehen, mit all den - beinahe hätte ich "Menschen" geschrieben - Personen, die mir eigentlich näher sind, als ich es jemals empfunden habe. Erst die Spezies Mensch hat mir die Augen dafür geöffnet, dass es auch starke Gefühle zwischen uns geben könnte, wenn wir nur versuchen würden, danach zu streben ..."

aus "Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ..."