Emilia
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Wichtiger Beitrag
Emilia

Ich glaube an mein Herz
aus duftenden Kirschblüten- und Apfelblütenästen,
das wie ein Blätterdach schützt
und Liebesblumen die das ganze Leben durchduften
und Gestein und Quelle und Fluss
Hat Er gesegnet.

Ich glaube an mein Herz
das sich nicht entfleht
weil es fähig ist zu lieben
zu träumen, zu säen, zu leben.

Ich glaube an mein Herz. das wenn es singt
in die Quelle des Lebens taucht
um aus ihr, dem Brunnen des Lebens aufzuerstehen.

Ich... mehr anzeigen

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Emilia

Ich setze mich als Schmetterling
auf deine Handfläche
und streichele mit meinen Flügeln
deine Fingeransätze,
deine Fingerkuppen.

In deiner Handhöhle
siehst du mich lebendig flatternd
und unbeständig
wie ich dich liebkose
hauchzärtlich sanft.

Ich liege in deiner Hand
und Sterne liegen wach,
wenn meine Seele ihre Schattenangst verliert.

In deiner Hand nimmt Leben und Liebe Platz,
verlieren sich Pigmente
und Flügelstaub malt deine Handfläche... mehr anzeigen

2 Kommentare
Grizzlee

Ein unfassbar schönes Gedicht!

Emilia

merci

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Emilia

ich denke dich
wie du mein Herz streifst
hauchzärtlich sanft
wie ein warmer Sommerwind im Winter.

Ich weiß wie es sich anfühlt in den Gedanken des anderen zu sein.

Irgendwo
zwischen zwei Augenblicken
verändert sich viel mehr
als man fühlt.

Wir müssen
eine neue Herzsprache lernen,
die nur wir beide kennen.

Nur so können wir laut fühlen,
dem Fühlen Worte schenken und Gehör.
Augen und Mund und Herz

Alles was wichtig ist

So können wir frei sein... mehr anzeigen

1 Kommentar
Kathrin Aizenberg

Wunderschöne Zeilen, eine herrlich bildhafte Ausdrucksweise! Ganz, ganz toll!!! LG, Kathrin

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Emilia

Wange an Wange liegen wir.
Wir sind uns so nahe
die Haut die uns trennt ist Feuer.
Wimpern kitzeln die Wangen
mit jedem Augenblick.
Lippen berühren sich für eine Kusslänge
um Liebe zu geben
Hände halten sich an den Flächen
pulsieren , führen, wärmen, beleben
Finger verflechten sich ineinander
wie Seile die halten und tragen.
Fingerspitzen malen herzwärts
kleine Wunder
©Emilia Rennart

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Emilia

Wir lieben nicht gleich
Lieben lernen wir
wie wir laufen lernen.
Das unsichere Stehen
das unsichere Tapsen
das unsichere gehen
schrittweise
das Fallen
das Aufstehen
das Weitergehen.
Und dann bleiben wir stehen
oder rennen weg.
Gehen aufeinander zu.
Wir lieben uns schrittweise in die Seele des anderen
halten einander
halten fest.
Liebende werden niemals erwachsen,
bleiben ewig Lernende.
©Émilia Rennart

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Emilia

Aus dieser Nacht rupfe ich eine Feder,

streichele deine schlafwarme Haut,
küsse dich sehnsuchtsfarben
espressoleidenschaftlich wach.
Aus meinem Ich
breche ich Liebe heraus für dein Morgenbrot
und küsse dich honigfarben süß.
Ich stärke dich aus meiner Herztasse
und bitte dich
um ein liebefarbenes Lächeln
für meinen Tee

©Émilia Rennart

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Emilia

Zärtlich brechen deine Worte

durch meine Gedanken,

schreiben die Noten für ein Lied

Ein morgenhimmelfarbenes Liebeslied

begleitet mich herzwärts in mein Ich.

Ich winde mich durch mein Ich

und finde deine Finger auf meiner Herzhaut.

Deine Hände erkennen mein Ich,

wo sie mich schon oft berührten.

Unter deinen Küssen beben meine Sinne

Herzschlag für Herzschlag

begleite ich unser Liebeslied

Unsere Herzstimmen klingen Eins.

Wir werden groß

in der Liebe

©ÉmiRennart

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Emilia

Irgendwie

Nach dieser Irgendwienacht

aus Schlummertraumwachen und Liebesfühlen,

sehne ich mich nach dir.

Nach deiner Stimme, nach deinem Lachen.

Lass uns die Welt um uns herum

mit Liebesfarben bemalen.

Sehnsuchtsblau, lieberot, orangelachen,

espressoleidenschaftlich, milchfarbensanft und knospengrün.

Mit zärtlichen Händen, mit sanften Berührungen

streife ich deine Nachtkleidung ab,

küssend wecke ich deine schlafwarme Haut.

Jetzt in... mehr anzeigen

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Emilia

Der neugierige Tannenbaum
Jedes Jahr kurz vor Weihnachten fuhren die Dorfbewohner, Kinder Mütter und Väter, auf ihren alten hölzernen Pferdeschlitten in den angrenzenden Wald und hatten sehr viel Freude daran, sich einen kleinen oder mittelgroßen Christbaum auszusuchen, um ihn mit nach Hause zu nehmen.
Die Pferde stampften schnaubend durch den frischen, weichen Neuschnee, als wollten sie mit ihrem warmen Atem dem schlafenden... mehr anzeigen

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Emilia

Wenn du liebst

verlierst dich

bist nackt

bist verletzlich.

Die Wellen des Meeres

wirbeln dich in den Himmel

reißen dich in die Tiefe

kostet von dir

dann gibt es dich frei

Dann liegst du ungeschützt

auf dem ruhigen Blau

es trägt dich seidigsamt leicht

Der Himmel spiegelt das zerwühlte Wolkenbett

in deinen Augen.

Es riecht noch nach Liebe

nach Honig und Meer

©Émilia Rennart

4 Kommentare
Angel of Love

Sehr schööööööööööööön :-)

Emilia

merci

Elli P.

Tolles Gedicht!

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